Wicked Teil 1 und 2 – worum geht es?

Im November 2024 erschien der Film Wicked, basierend auf dem gleichnamigen Roman (geschrieben von Gregory Maguire, veröffentlicht im Jahr 1995).
2003 machten Stephen Schwarz und Winnie Holzman diesen Roman zum Musical.
Die Geschichte, basierend auf dem Roman Der Zauberer von Oz (geschrieben von L. Frank Baum, veröffentlicht im Jahr 1900), handelt von der Lebensgeschichte der bösen Hexe des Westens (Elphaba) und ihrer Freundin Glinda (vorher „Galinda“, in der Zauber von Oz die gute Hexe des Nordens). Die Geschichte von Wicked spielt sowohl vor als auch während der Zeit, als Dorothy in das Land Oz reist.
Der Film ist ein Zweiteiler und Teil zwei soll dieses Jahr im November erscheinen. Wer das Musical gesehen hat, weiß bereits, wie die Geschichte der beiden Hexen ausgeht, aber viele weitere Fans warten gespannt auf die Fortsetzung des Films.
Am Ende des ersten Films gehen Glinda und Elphaba gemeinsam in die Smaragdstadt, um den Zauberer von Oz aufzusuchen. Elphaba wurde wegen besonderen magischen Fähigkeiten dahin eingeladen. Sie möchte sich aber nicht nur vor dem Zauberer beweisen, sondern möchte auch, dass er ihr ihren Herzenswunsch erfüllt, was er selten bei Bewohnern von Oz tut. Bei Elphabas Herzenswunsch geht es um die Tiere in Oz, die eingesperrt werden. Wie sich herausstellt sorgt der Zauberer allerdings selbst gemeinsam mit Madam Akaber (Lehrerin an der Schule, die Elphaba und Glinda besuchen) dafür, dass die Tiere eingesperrt werden. Das versetzt Elphaba in Zorn und sie wendet sich gegen den Zauberer.
Glinda bleibt allerdings dort und wird anscheinend im 2. Teil zur guten Hexe des Nordens, die dem Volk von Oz Sicherheit geben soll. Eine Szene am Anfang des Films deutet darauf hin. In dieser Szene ist die Hexe des Westens, also Elphaba, allerdings tot. Demnach ist der restliche Teil des Films ein Rückblick. Aber stirbt Elphaba wirklich und ist sie am Ende die Böse, die sie anfangs nie war?
Am Ende des ersten Films flieht Elphaba vor der Smaragdwache und fliegt auf einem magischen Besen an einen unbekannten Ort. Von dort aus unterstützt sie die Tiere im zweiten Teil. Von den Bewohner aus Oz wird sie allerdings als böse Hexe des Westens abgestempelt. Glinda hingegen wohnt im zweiten Teil im Smaragdpalast und wird vom Volk als gute Hexe angesehen. Dies verdankt Glinda vor allem Madam Akaber. Glinda soll den Bewohnern von Oz Sicherheit geben. Wie es scheint hilft sie also dem Zauberer und stellt sich so gegen ihre Freundin. Allerdings soll Glinda wohl versuchen eine Versöhnung zwischen Elphaba und dem Zauberer zu erreichen.
Vielleicht steht sie also doch auf Elphabas Seite und unterstützt sie doch.
Das Volk vereint sich schließlich zu einem wütenden Mob gegen Elphaba.
Dann landet auch noch plötzlich ein Mädchen in Oz. Samt ihrem Haus. Dieses Mädchen trägt den Namen Dorothy und stammt aus Kansas. Sie erscheint ebenfalls in der Ursprungsgeschichte Der Zauberer von Oz im Land Oz. In diesem Buch erscheinen die beiden Hexen auch. Allerdings wird ihre Vorgeschichte nicht erwähnt. Am Ende des Romans stirbt die böse Hexe und Dorothy kehrt zurück nach Kansas. Allerdings kann es gut sein, dass Elphaba in Wicked nicht wirklich stirbt, sondern überlebt. Fest steht nur, dass Glinda überall in Oz verkündet, dass die Hexe des Westens gestorben sei. Dies sieht man schon am Anfang des ersten Films. Dort sagt Glinda auch, dass der Zauberer von Oz überraschend abgereist sei. Dies kann mit der Geschichte vom Zauberer von Oz zusammenhängen, da der Zauber dort am Ende mit einem Heißluftballon davonfliegt.

(Ella, Redaktion Mini Göbo)