Neues vom Neubau (Stand: 08.06.)
(Fotos von Pia, Letizia, MiniGöbo-Redaktion)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
Endlich gehen sie wieder los – unsere vierzehntägigen Baustellenbesuche. Wie schon 2020 und 2021 berichten wir auch nun wieder regelmäßig von der Baustelle und halten euch über die Fortschritte auf dem Laufenden.
Und hier kommt das Wichtigste von unserem Besuch am 01.06.:
– Stahlschlaufen halten die Platten (aus Beton), die an der Turnhalle angebracht werden.
– Auf die Zuschauertribüne der Sporthalle werden 150 Personen passen.
– Insgesamt wurden bei der Bombensondierung dreieinhalb LKWs voll Munition gefunden.
(Maja, Ferdinand)
Liebe Schülerinnen und Schüler der Sophienschule,
in diesem Blogeintrag werde ich euch etwas über das Thema „Zivilcourage“ berichten. Ich finde, dass dies gerade an unserer Schule besonders wichtig ist, da unser Motto lautet „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Viele von euch, gerade die Jüngeren unter euch, wissen bestimmt noch gar nicht, was der Begriff „Courage“ bedeutet. Deshalb wird es Zeit, dass wir dies klären. Zudem werde ich euch in meinem Beitrag den sogenannten „Bystander-Effekt“ erklären, euch Beispiele für die Zivilcourage im Alltag und Gründe nennen, weshalb die Zivilcourage für die Gesellschaft so wichtig ist.
Zuerst etwas Genaueres zum Begriff „Zivilcourage“: Vielleicht hatten einige von euch die Vokabel „courage“ schon im Englisch- oder Französischunterricht. Diejenigen wissen bestimmt, dass der Begriff „Courage“ aus dem Französischen kommt und so viel wie „Mut“ bedeutet. Den Begriff „zivil“ habt ihr wahrscheinlich auch schon einmal gehört. Vielen kennen ihn vielleicht aus Krimiserien. „Die Polizisten in Zivil“, wird dort häufig verwendet, also die Polizisten ohne ihre Uniform. „Zivilcourage“ heißt also Bürgermut. Den Begriff „Zivilcourage“ hätten wir nun also geklärt.
Aber was genau ist mit Bürgermut gemeint?
Bürgermut oder auch Alltagsmut haben die Menschen aus der Bevölkerung, die den Mut, das nötige Selbstvertrauen, einen kühlen Kopf und eine gewisse Empathiefähigkeit besitzen, bei Konflikten oder Gewalttaten einzugreifen und Hilfe zu leisten. Oft hängt es davon ab, wie gut man sich in das Opfer hineinversetzen kann.
Wenn zum Beispiel in der Schule ein Schüler gemobbt wird, schauen viele weg. Die Schüler, die dann eingreifen und dem Opfer helfen, sind mutig und zeigen Zivilcourage. Dieses kann man auch im Freundeskreis, im Sportverein und überall, wo man sich aufhält, tun.
Wichtig ist, dass jeder Einzelne versucht, aufmerksam zu sein und zu erkennen, wenn jemand Hilfe braucht. Wir sollten nicht sogenannte „Bystander“ sein, die bei einem Notfall dazukommen und sich nicht trauen, dem Opfer zu helfen, weil schon viele andere da sind. Dies ist der sogenannte „Bystander-Effekt“. Es ist ratsam, nicht abzuwarten, ob andere helfen, sondern selbst dem Schwachen zu helfen, solange man sich nicht in Gefahr begibt. Denn wenn erst einmal einer die Initiative ergreift, folgen fast immer die anderen nach. Zivilcourage zeigt man beispielsweise schon damit, indem man den Notruf wählt.
Diese Verhaltensweise kann man einüben und damit andere Menschen und Schwache in unserer Gesellschaft vor Gewalt und Diskriminierung schützen. Das Wohl anderer Menschen, von Schülern und der Respekt vor jedem ist wichtig und jeder kann für den anderen Verantwortung tragen und dieses auch zeigen.
Lasst uns alle Zivilcourage trainieren und Zivilcourage an unserer Schule zeigen!
(Charlotte, 8d)
Hallo liebe Leser:innen,
ich hoffe, euch geht es allen gut!
In diesem Blogbeitrag geht es um Zivilcourage. Wie ihr bestimmt schon alle wisst, heißt auch unser Motto an der Schule „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Ich persönlich finde das Thema Zivilcourage sehr wichtig, weil wir dieses Leitmotto an unserer Schule haben und weil es einfach wichtig für unsere Gesellschaft ist.
Für alle, die nicht wissen, was Zivilcourage heißt, kommt jetzt auch noch einmal eine Kurze Erklärung: „Zivilcourage“ bedeutet so viel wie „Bürgermut“. „Zivil“ steht für Zivilisten (Bürger) und „Courage“ für Mut. Das Wort Zivilcourage meint also, dass Menschen aus der Bevölkerung den Mut haben, bei Konflikten oder Gewalttaten einzugreifen und Hilfe zu leisten. Das bezieht sich auf Situationen, in denen Personen z.B. bedroht, sexuell bedrängt oder auch zusammengeschlagen werden.
Doch muss man eigentlich ein Held sein, um Mut zeigen zu können oder jemand anderem in einer schwierigen Situation zu helfen? Oder kann man auch einfach eine ganz normale Person sein? Dies ist eine sehr wichtige Frage. Die Antwort darauf folgt nun in meinem Beitrag.
Förderung von Zivilcourage/persönliche Fähigkeiten
Jeder von uns kann im Alltag Zivilcourage zeigen! Doch wie genau zeigen wir diesen Mut?
Der Bystander-Effekt
Leider gibt es auch ein Gegenteil von Zivilcourage. Den sogenannten „Bystander-Effekt“. Dies müssen wir aber verhindern. Doch was ist eigentlich ein „Bystander-Effekt“?
Im Gegensatz zu positiven Gruppendynamiken, in denen jeder jeden unterstützt oder einfach ein einzelner jemandem hilft, gibt es auch den sogenannten „Bystander-Effekt“. Übersetzt heißt dies „Zuschauereffekt“. Hier greift keiner ein. Alle gucken nur fragend. Entweder wird die Notwendigkeit der Hilfeleistung nicht erkannt oder falsch eingeschätzt. Viele der Außenstehenden befürchten, sich zu blamieren, wenn gar keine Notsituation vorliegt. Wenn keiner der Außenstehenden den Anfang macht, orientieren sich dann auch die anderen an denen, die davor da waren. Die Verantwortung wird dann auf die geschoben, die schon länger dabei sind.
Und warum ist es jetzt so wichtig, dass man Zivilcourage zeigt?
Gesellschaftliche Relevanz
Durch Zivilcourage wird Gewalt verhindert und die Gesellschaft gestärkt. Zudem werden wir weniger Helden brauchen, wenn es genug Bürger mit Zivilcourage gibt. Schwachen und Erfolglosen werden wir Respekt zeigen. Durch Zivilcourage lernt man auch immer neue Lektionen dazu, wie z.B. auch mal „Nein“ zu sagen. Auch Traumata werden verhindert.
Doch wo genau im Alltag zeigen wir denn jetzt häufig Zivilcourage?
Zivilcourage im Alltag
Dafür gibt es GANZ VIELE Beispiele. Ein Beispiel wäre im Supermarkt: Sollte eine Verkäuferin beschimpft werden, stellt man sich demonstrativ dazu. Zudem wird auch hier in der Schule viel Zivilcourage gezeigt. Wenn z.B. jemand gemobbt oder beleidigt wird. Weitere Beispiele wären auch noch im Freundeskreis, der Arbeitswelt oder auch im Restaurant.
Fazit/Zusammenfassung
Zusammenfassend kann man sagen, dass es sehr wichtig und nötig ist, Zivilcourage zu zeigen, weil man erstens anderen in konkreten Notlagen helfen sollte und weil man zweitens zum Schluss bestimmt nicht als Feigling dastehen möchte. Wir müssen auch versuchen, mehr Bystander-Effekte zu verhindern. Passt auf euch und eure Mitmenschen auf!
Danke für eure Aufmerksamkeit.
(Elisa, 8d)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
GöBo: Haben Sie Kinder?
Herr Frase: Ja, 5 Töchter.
GöBo:Was ist Ihr Lieblingsessen?
Herr Frase: Linseneintopf.
GöBo: Woher kommen Sie?
Herr Frase: Berlin.
GöBo: Was sind die aktuellen Schritte auf der Baustelle? (Stand: Dezember 2021)
Herr Frase: Im Moment sind wir bei den Erdarbeiten mit integrierter Kampfmittelräumung.
GöBo: Wie viele Arbeiter arbeiten hier?
Herr Frase: Aktuell nicht so viele, weil man im Moment eher Maschinen benötigt.
GöBo: Und wie viele Maschinen sind im Einsatz?
Herr Frase: Momentan sieben und insgesamt hatten wir bei den Erdarbeiten 25 Maschinen im Einsatz, die über 300 LKW-Ladungen Erde bewegt haben.
GöBo: Warum wollten Sie Projektleiter werden?
Herr Frase: Bauen hat mir eigentlich schon als Jugendlicher Spaß gemacht und über Umwege kam ich dann zu diesem Job.
GöBo: Haben Sie schon immer bei Goldbeck (Hinweis der Redaktion: Goldbeck ist das größte Bauunternehmen deutschlandweit) gearbeitet?
Herr Frase: Nein, früher habe ich bei Coca-Cola International gearbeitet. Zu Goldbeck bin ich gewechselt, da ich nicht mehr weltweit unterwegs sein wollte.
GöBo: Was war ihr bisher größtes Projekt?
Herr Frase: Das war eine Coca-Cola Fabrik in Berlin, auf dessen Gelände dann auch noch das Headquarters für Deutschland errichtet wurde.
GöBo: Was war das Projekt, für das sie am weitesten reisen mussten?
Herr Frase: Das war mit Coca-Cola in China.
GöBo: Und deutschlandweit?
Herr Frase: Das war in Cuxhaven, da bin ich jeden Montag ganz Früh (03:00 Uhr) von Berlin aus hingefahren und freitags bin ich wieder zurück.
GöBo: Wenn sie in einer fremden Stadt (z.B. im Ausland) arbeiten, haben Sie dann auch mal einen freien Tag, an dem sie die Stadt erkunden können?
Herr Frase: Nein, wenn ich frei habe, fahre ich immer nach Hause.
GöBo: Auf welches ihrer Projekte sind sie am meisten stolz.
Herr Frase: Das ist das Wissenschaftszentrum in Frankfurt am Main.
GöBo: Haben sie noch bestimmte Ziele?
Herr Frase: Die Rente.
GöBo: Wann gehen Sie denn in Rente?
Herr Frase: Nach der Fertigstellung dieses Projektes.
GöBo: Betreibt Goldbeck die Schulen am Ende selbst?
Herr Frase: Diese Schule nicht, aber es gibt andere Schulen, die betreibt Goldbeck selbst, da ist dann zum Beispiel auch der Hausmeister von Goldbeck.
GöBo: Wer hat entschieden, dass unser Schulgebäude so aussehen wird, wie es nun aussieht?
Herr Frase: Es gab eine Ausschreibung von der Stadt, bei der verschiedene Unternehmen/Architekturbüros Vorschläge gemacht haben. Der beste Anbieter (Architektur sowie Kosten-Nutzen-Verhältnis) hat dann den Zuschlag zur Ausführung erhalten. Während der Planungs- und Bauphase sind dann, sehr ausführliche Abstimmungen mit den Verantwortlichen von der Stadt zum Aussehen des Gebäudes Außen und Innen erfolgt und von uns auch immer wieder Vorschläge unterbreitet worden. Die meisten Vorschläge wurden dann auch umgesetzt.
GöBo: Wie werden anschließend die Baupläne erstellt, an denen sich alle beim Bau orientieren?
Herr Frase: Früher war das noch mit einem Zeichenbrett, aber heutzutage wird alles nur noch mit CAD (Computer Aided Design – sinngemäß übersetzt heißt das „computergestütztes Verfahren zur Konstruktion von Zeichnungen oder kurz elektronisches Zeichenprogramm) geplant. Ich selbst, hab es aber noch mit dem Zeichenbrett gelernt.
GöBo: Gab es in der Vergangenheit Beschwerden wegen des Baues unseres Schulgebäudes?
Herr Frase: Ja, die gab es, die Kläger sind damit auch damit vor Gericht gegangen. Aber zum Glück wurden alle Klagen abgewiesen
Die Redaktion des Mini-Göbos (vertreten durch Lasse, Carl-Christian, Jakob) bedankt sich für das Interview.
Mini-GöBo: Wie heißen sie?
Tierpflegerin: Ich heiße Jasmin.
Mini-GöBo: Wie lange arbeiten sie schon im Zoo?
Tierpflegerin: Ich arbeite seit 2007 im Erlebnis-Zoo.
Mini-GöBo: Um welche Tiere kümmern sie sich hier im Zoo?
Tierpflegerin: Um alle im Bereich Yukon Bay. Das ist unsere kanadische Themenwelt, dort leben zum Beispiel Eisbären, Robben, Bisons, Pinguine und Präriehunde.
Mini-GöBo: Was ist ihr Lieblingstier im Zoo?
Tierpflegerin: Ich mag alle Tiere im Zoo. Aber zu Seebärin Myrthe und ihrem Vater Roger, unserem Seebär-Bullen, und Eisbärmännchen Sprinter habe ich eine besonders enge Beziehung.
Mini-GöBo: Wollten sie schon immer Tierpflegerin werden?
Tierpflegerin: Nein. Ich wusste das auch ganz lange nicht. Aber im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich diesen Weg gewählt habe.
Mini-GöBo: Wie sieht der Tagesablauf einer Tierpflegerin aus?
Tierpflegerin: Der ist sehr unterschiedlich, je nachdem in welchem Bereich man arbeitet. Wenn ich bei den Robben arbeite, habe ich Spätdienst und in der Frühschicht bin ich meistens bei den Eisbären oder bei den Bisons. Da schaue ich dann, ob es den Tieren gut geht, ob ein neues Tier geboren oder vielleicht eins über die Nacht verstorben ist. Dann starte ich, indem ich die Gehege reinige.
Mini-GöBo: Wie oft in der Woche arbeiten Sie für den Zoo?
Tierpflegerin: Von Montag bis Sonntag und die Woche danach habe ich dann Montag und Dienstag frei und in dieser Woche arbeite ich nur bis Freitag.
Mini-GöBo: Wie viele verschiedene Aufgaben gibt es im Zoo?
Tierpflegerin: Kommt drauf an, in welchem Bereich man arbeitet. Zum Beispiel ist es in Yukon Bay sehr vielfältig, da wir dort auch mal tauchen müssen, um das Becken der Robben zu reinigen. Ansonsten gehört dazu Futter zuzubereiten und Vorstellungen mit den Tieren vorzubereiten und durchzuführen.
Mini-GöBo: Ist schon einmal ein Tier ausgebrochen?
Tierpflegerin: Hier bei uns nicht, aber ich glaube im Winter 2020/21 ist der kleine Panda in den Wald ausgebüchst. Die Kollegen konnten ihn aber schnell wieder zurück in seine Anlage bringen.
Mini-GöBo: Woher kommen die verschiedenen Tiere?
Tierpflegerin: Die kommen aus anderen Zoos. Zoos tauschen die Tiere untereinander. So tragen wir dazu bei, dass bedrohte Arten überleben.
Mini-GöBo: Was passiert mit den verstorbenen Tieren und wie ist das dann für die Tierpfleger?
Tierpflegerin: Wenn ein Tier im Zoo stirbt, wird es in der Tiermedizinischen Hochschule untersucht. Dann wissen wir, was dem Tier fehlte. Jeder Tod ist sehr traurig und geht uns Tierpflegern sehr nahe. Wenn man besonders engen Kontakt zu einem Tier hatte, ist es noch trauriger. Aber auch das gehört zum Tierpfleger-Beruf dazu.
Mini-GöBo: Wie viel Futter wird am Tag benötigt?
Tierpflegerin: Im Zoo wird ganz schön viel Futter verbraucht. Im Jahr verfüttern wir im ganzen Zoo etwa 2.400 Kisten Obst und 8.600 Kisten Gemüse, 39 Tonnen Karotten, 17 Tonnen Heu, 63 Tonnen Gras. Dazu kommen noch Süß- und Salzwasserfische, Fleisch und Eier. In Yukon Bay benötigen wir jeden Tag drei Paletten Fisch!
Mini-GöBo: Sind neue Tiere für den Zoo geplant?
Tierpflegerin: Es ist immer was los im Erlebnis-Zoo, neue Tiere kommen dazu und manche ziehen in andere Zoos um. Lasst euch also überraschen!
Mini-GöBo: Wie viele verschiedene Tierarten gibt es im Zoo?
Tierpflegerin: Aktuell leben mehr als 1700 Tiere aus 182 Arten im Erlebnis-Zoo Hannover.
Mini-GöBo: Wie kommen die Tiere aus anderen Ländern mit dem Klima klar?Tierpflegerin: Die Tiere, die aus wärmeren Ländern kommen, leben in beheizten Gehegen. Aber generell kommen die Tiere gut mit dem Klima klar. Unsere Eisbären zum Beispiel legen sich im Sommer gerne mal in die pralle Sonne!
Mini-GöBo: Haben sich die Tiere durch das andere Klima verändert?
Tierpflegerin: Nein, die haben sich gut angepasst.
Mini-GöBo: Sind die Gehege ihrer Meinung nach tiergerecht?
Tierpflegerin: Ja, die Tiere werden hier gut versorgt und bekommen alles, was sie brauchen. Es gibt natürlich auch ein paar Anlagen, die etwas in die Jahre gekommen sind. Die werden dann nach und nach erneuert.
Mini-GöBo: Sind die Tiere durch den Zoo geschützter?
Tierpflegerin: Ich denke, die Tiere haben hier schon ein tolles Leben, weil wir uns gut um sie kümmern.
Mini-GöBo: Wie wichtig sind die Spenden für den Zoo?
Tierpflegerin: Schon sehr wichtig, weil diese natürlich in die Projekte usw. gehen.
Mini-GöBo: Was plant der Zoo für die Zukunft?
Tierpflegerin: Wir möchte immer mehr Bildung und Artenschutz in den Fokus rücken.
Mini-GöBo: Wie viele Robben gibt es hier jetzt ungefähr?
Tierpflegerin: Wir haben 4 Kegelrobben, 4 Seelöwen und 8 Seebären, also 16 Tiere.
Mini-GöBo: Gab es schon mal Vorfälle, dass die Eisbären die Robben gejagt haben?
Tierpflegerin: Nein, das wäre auch gar nicht möglich, weil die Anlagen voneinander getrennt und unsere Eisbären Sprinter, Nana und Milana den Robben gar nicht begegnen können.
Mini-GöBo: Macht ihnen ihr Job Spaß?
Tierpflegerin: Ja sehr!
Mini-GöBo: Ist das ein Job für jeden?
Tierpflegerin: Nein, ich denke, man muss da schon einen gewissen Draht zu den Tieren haben, außerdem muss man körperlich sehr hart arbeiten und auch bereit sein, an Wochenende zu arbeiten.
Mini-GöBo: Wissen Sie, wie viele Tierpfleger es im Zoo gibt?
Tierpflegerin: Ja, ich glaube um die 70.
Mini-GöBo: Das war es. Vielen Dank für das Interview!
Tierpflegerin: Gerne, mir hat es sehr viel Spaß gemacht!
(Das Interview wurde geführt von Tamina, Jolina und Eva)