Endlich wieder Neues vom Neubau:
(Fotos von Laetitia, Pia, Selina aus der MiniGöbo – Redaktion)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
(Fotos von Laetitia, Pia, Selina aus der MiniGöbo – Redaktion)
Mini-GöBo: Wie heißen sie?
Tierpflegerin: Ich heiße Jasmin.
Mini-GöBo: Wie lange arbeiten sie schon im Zoo?
Tierpflegerin: Ich arbeite seit 2007 im Erlebnis-Zoo.
Mini-GöBo: Um welche Tiere kümmern sie sich hier im Zoo?
Tierpflegerin: Um alle im Bereich Yukon Bay. Das ist unsere kanadische Themenwelt, dort leben zum Beispiel Eisbären, Robben, Bisons, Pinguine und Präriehunde.
Mini-GöBo: Was ist ihr Lieblingstier im Zoo?
Tierpflegerin: Ich mag alle Tiere im Zoo. Aber zu Seebärin Myrthe und ihrem Vater Roger, unserem Seebär-Bullen, und Eisbärmännchen Sprinter habe ich eine besonders enge Beziehung.
Mini-GöBo: Wollten sie schon immer Tierpflegerin werden?
Tierpflegerin: Nein. Ich wusste das auch ganz lange nicht. Aber im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich diesen Weg gewählt habe.
Mini-GöBo: Wie sieht der Tagesablauf einer Tierpflegerin aus?
Tierpflegerin: Der ist sehr unterschiedlich, je nachdem in welchem Bereich man arbeitet. Wenn ich bei den Robben arbeite, habe ich Spätdienst und in der Frühschicht bin ich meistens bei den Eisbären oder bei den Bisons. Da schaue ich dann, ob es den Tieren gut geht, ob ein neues Tier geboren oder vielleicht eins über die Nacht verstorben ist. Dann starte ich, indem ich die Gehege reinige.
Mini-GöBo: Wie oft in der Woche arbeiten Sie für den Zoo?
Tierpflegerin: Von Montag bis Sonntag und die Woche danach habe ich dann Montag und Dienstag frei und in dieser Woche arbeite ich nur bis Freitag.
Mini-GöBo: Wie viele verschiedene Aufgaben gibt es im Zoo?
Tierpflegerin: Kommt drauf an, in welchem Bereich man arbeitet. Zum Beispiel ist es in Yukon Bay sehr vielfältig, da wir dort auch mal tauchen müssen, um das Becken der Robben zu reinigen. Ansonsten gehört dazu Futter zuzubereiten und Vorstellungen mit den Tieren vorzubereiten und durchzuführen.
Mini-GöBo: Ist schon einmal ein Tier ausgebrochen?
Tierpflegerin: Hier bei uns nicht, aber ich glaube im Winter 2020/21 ist der kleine Panda in den Wald ausgebüchst. Die Kollegen konnten ihn aber schnell wieder zurück in seine Anlage bringen.
Mini-GöBo: Woher kommen die verschiedenen Tiere?
Tierpflegerin: Die kommen aus anderen Zoos. Zoos tauschen die Tiere untereinander. So tragen wir dazu bei, dass bedrohte Arten überleben.
Mini-GöBo: Was passiert mit den verstorbenen Tieren und wie ist das dann für die Tierpfleger?
Tierpflegerin: Wenn ein Tier im Zoo stirbt, wird es in der Tiermedizinischen Hochschule untersucht. Dann wissen wir, was dem Tier fehlte. Jeder Tod ist sehr traurig und geht uns Tierpflegern sehr nahe. Wenn man besonders engen Kontakt zu einem Tier hatte, ist es noch trauriger. Aber auch das gehört zum Tierpfleger-Beruf dazu.
Mini-GöBo: Wie viel Futter wird am Tag benötigt?
Tierpflegerin: Im Zoo wird ganz schön viel Futter verbraucht. Im Jahr verfüttern wir im ganzen Zoo etwa 2.400 Kisten Obst und 8.600 Kisten Gemüse, 39 Tonnen Karotten, 17 Tonnen Heu, 63 Tonnen Gras. Dazu kommen noch Süß- und Salzwasserfische, Fleisch und Eier. In Yukon Bay benötigen wir jeden Tag drei Paletten Fisch!
Mini-GöBo: Sind neue Tiere für den Zoo geplant?
Tierpflegerin: Es ist immer was los im Erlebnis-Zoo, neue Tiere kommen dazu und manche ziehen in andere Zoos um. Lasst euch also überraschen!
Mini-GöBo: Wie viele verschiedene Tierarten gibt es im Zoo?
Tierpflegerin: Aktuell leben mehr als 1700 Tiere aus 182 Arten im Erlebnis-Zoo Hannover.
Mini-GöBo: Wie kommen die Tiere aus anderen Ländern mit dem Klima klar?Tierpflegerin: Die Tiere, die aus wärmeren Ländern kommen, leben in beheizten Gehegen. Aber generell kommen die Tiere gut mit dem Klima klar. Unsere Eisbären zum Beispiel legen sich im Sommer gerne mal in die pralle Sonne!
Mini-GöBo: Haben sich die Tiere durch das andere Klima verändert?
Tierpflegerin: Nein, die haben sich gut angepasst.
Mini-GöBo: Sind die Gehege ihrer Meinung nach tiergerecht?
Tierpflegerin: Ja, die Tiere werden hier gut versorgt und bekommen alles, was sie brauchen. Es gibt natürlich auch ein paar Anlagen, die etwas in die Jahre gekommen sind. Die werden dann nach und nach erneuert.
Mini-GöBo: Sind die Tiere durch den Zoo geschützter?
Tierpflegerin: Ich denke, die Tiere haben hier schon ein tolles Leben, weil wir uns gut um sie kümmern.
Mini-GöBo: Wie wichtig sind die Spenden für den Zoo?
Tierpflegerin: Schon sehr wichtig, weil diese natürlich in die Projekte usw. gehen.
Mini-GöBo: Was plant der Zoo für die Zukunft?
Tierpflegerin: Wir möchte immer mehr Bildung und Artenschutz in den Fokus rücken.
Mini-GöBo: Wie viele Robben gibt es hier jetzt ungefähr?
Tierpflegerin: Wir haben 4 Kegelrobben, 4 Seelöwen und 8 Seebären, also 16 Tiere.
Mini-GöBo: Gab es schon mal Vorfälle, dass die Eisbären die Robben gejagt haben?
Tierpflegerin: Nein, das wäre auch gar nicht möglich, weil die Anlagen voneinander getrennt und unsere Eisbären Sprinter, Nana und Milana den Robben gar nicht begegnen können.
Mini-GöBo: Macht ihnen ihr Job Spaß?
Tierpflegerin: Ja sehr!
Mini-GöBo: Ist das ein Job für jeden?
Tierpflegerin: Nein, ich denke, man muss da schon einen gewissen Draht zu den Tieren haben, außerdem muss man körperlich sehr hart arbeiten und auch bereit sein, an Wochenende zu arbeiten.
Mini-GöBo: Wissen Sie, wie viele Tierpfleger es im Zoo gibt?
Tierpflegerin: Ja, ich glaube um die 70.
Mini-GöBo: Das war es. Vielen Dank für das Interview!
Tierpflegerin: Gerne, mir hat es sehr viel Spaß gemacht!
(Das Interview wurde geführt von Tamina, Jolina und Eva)
Vor allem in Corona-Zeiten ist eine regelmäßige Bewegung nicht nur für die physische, sondern auch für die psychische Gesundheit wichtig. Laut einer Studie des Karlsruher Instituts für Technologie lässt sich feststellen, dass Jugendliche und Kinder sich im zweiten Lockdown deutlich weniger bewegt haben, als im ersten. Wohingegen Minderjährige es innerhalb des ersten Lockdowns auf 166 Minuten Gesamtbewegung täglich gebracht haben, lag diese während des zweiten Lockdowns bei nur 75 Minuten. Daraus kann man schließen, dass die Fitness allgemein in vielen Haushalten gesunken ist. Da man sich folglich durch das stetig andauernde Homeschooling zunehmend weniger bewegt (hat) und auf Sport basierende Hobbys oftmals nicht mehr stattfinden oder erst jetzt wieder ausgeübt werden können, ist es für viele spannend, sich in dieser Zeit in Form von diversen Sportarten neu zu erfinden. Die schlimmste Zeit der Isolation mag überwunden sein, dennoch kann es schwierig sein, sich in einem neuen und sozialeren Alltagsdasein zurecht zu finden und nach einer langen Pause wieder bewegungstechnisch so richtig durchzustarten. Im folgenden Text möchte ich dir daher einen kurzen Überblick über zwei verschiedene Cardio – Arten geben, inwiefern du diese in deinen Alltag integrieren kannst und welche Vorteile und Unterschiede diese bringen – HIIT und LISS.
Jetzt ist die beste Zeit, um loszulegen! Bedenke jedoch: Solange du dich bewegst, dabei Spaß hast und dich vor allem dabei wohl fühlst, ist alles „richtig“. Du kannst nichts falsch machen, solange du dich nicht überstrapazierst oder dich nicht vernünftig aufwärmst.
Aufwärmen kann man sich zum Beispiel mit verschiedenen Stretching-Übungen oder ähnlichem – ein Beispiel ist unterhalb des Textes zu finden.
Vorab aber erstmal zu Cardio. Wir haben diesen Begriff vermutlich alle schon öfter gehört – aber was genau versteht man eigentlich darunter? Cardio ist eine Form von Ausdauertraining, also ein Überbegriff von vielen Sportarten, welche deine Atem – und Herzfrequenz erhöhen. Dabei werden große Muskelgruppen trainiert bzw. bewegt. Ein durchschnittliches Cardiotraining geht mindestens 11 Minuten lang und verbessert nicht nur deinen Kreislauf und reduziert Stress, sondern auch dein allgemeines Wohlbefinden – denn bei (!konstantem!) Ausdauertraining werden die Botenstoffe Serotonin und Dopamin, besser bekannt als Glückshormone, ausgeschüttet, welche dich im weitesten Sinne „süchtig“ nach Bewegung machen und diese für dich als glücklichen Moment erleben lassen. Interessante Unterkategorien von Cardio sind HIIT und LISS.
Warum interessant, fragst du dich vielleicht? Weil diese Trainings- Methoden unterschiedlicher nicht hätten sein können und dennoch beide Cardio- Arten sind.
HIIT ist die Abkürzung für High- Intensity- Interval- Training. Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um eine Abfolge von sehr harten, energievollen Übungen, welche in kurzen Intervallen ablaufen, denen eine meist 20-30 sekündige Pause oder eine low-intensity-Zwischenübung zum Kräftesammeln folgt, sodass man die ganzen eigentlichen Übungen auf einem hohen energetischen Level meistern kann. Die Länge der Pausen sollte von deinem Fitness- Level und der Länge des eigentlichen Workouts abhängen. Ein typisches HIIT-Workout geht ca. 15-20 Minuten. Die Intensität von HIIT ist folglich sehr hoch – jede Übung sollte nur 30-60 Sekunden andauern. Einige Vorteile sind, dass man für die hier vorkommenden Übungen nicht viel Platz braucht und auch in Zeiten von Corona eine eben solche Routine gut in seinen Alltag einbringen kann. Ein Beispiel- Workout für HIIT lässt sich unterhalb des Textes finden; typische Übungen sind zum Beispiel schnelle Hamplemänner, Sprints auf der Stelle, Burpees etc. Du kannst es dir also so vorstellen: du sprintest für z.B. 30 Sekunden so schnell du kannst, machst eine 15- Sekunden-Pause und sprintest wieder 30 Sekunden, erneute Pause, sprinten usw. – deine maximale Herzfrequenz bei einem solchen Workout sollte bei ca. 80-95% liegen. Als „Treibstoff“ verbraucht dein Körper gezwungenermaßen Kohlenhydrate. Wenn du es darauf anlegst, Fett zu verbrennen, fragst du dich bestimmt nun, was dir das Ganze denn bringen soll. Es ist ganz einfach – durch die hohe Intensität der Übung entsteht eine Stoffwechselreaktion. Du bringst deinen Körper nach den Übungen in eine andauernde Ruhephase, welche Kalorien langanhaltend nach dem Workout verbrennt. Nach einem harte Workout, wie bei HIIT, befindest du dich in einem Sauerstoffdefizit. Dein Körper braucht folglich Zeit, um zu seinem „ursprünglichen Punkt“ zurückzukehren, soweit wie deine vorhandene Energie es ermöglicht und – du hast es vermutlich schon erraten – dafür benötigt dein Körper noch mehr Energie – dafür braucht dein Körper Zeit. Wenn du folglich ein HIIT-Workout hinter dich gebracht hast, verbrennt dein Körper auch später noch über den ganzen Tag hinweg Kalorien – ein kurzes Workout ist also nicht „schlecht“. Das Problem bei HIIT jedoch ist, dass es deinem Körper auf Dauer sogar schaden könnte, da es diesen sehr beansprucht. Du solltest HIIT also nicht täglich einbauen; 2-3 mal die Woche genügt.
Entsprechend folgt nun LISS, eine Trainings-Methode, welche dein Körper auf längere Dauer, wenn nicht gar täglich durchführen kann. LISS, oder auch low-intensity-steady-state, ist das „klischeehafte“ Cardio, was ihr vermutlich bereits kennt. Hierbei gibt es eine Abfolge von Übungen, welche deine Herzfrequenz meist konstant halten und nur 60% deiner maximalen Herzfrequenz beanspruchen – soll bedeuten, dass dich ein eben solches Workout höchstens aus der Puste bringen sollte, jedoch weit von der kompletten Erschöpfung entfernt – also nicht annähernd so intensiv wie bei HIIT. Ein durchschnittliches Workout geht ca. 30- 60 Minuten. Kontinuität ist hierbei das A und O. Beispiele sind kontinuierliches Joggen, Rennen auf einem Laufband in einem „angenehmen Tempo“, etc. Während eines LISS- Workouts verbrennt dein Körper Fett als eine Form von Treibstoff: Beim Einatmen verbindet dein Körper Sauerstoff mit Fett, um Energie zu kreieren. Der beschriebene Prozess kann jedoch nur bei der hier erforderlichen niedrigen Intensität geschehen – bei höherer Intensität kann dein Körper nicht mehr mithalten; also schnapp dir deine Laufschuhe und jogge in einem für dich angenehmen Tempo, welches du auf Dauer halten kannst. Du kannst nichts verlieren!
Obwohl die prozentuale Anzahl der Kalorien (die du verbrauchst) bei LISS hauptsächlich von deinem Fett kommt, verbrennst du bei HIIT vergleichsweise mehr Kalorien, da du hier mit einer höheren Intensität arbeitest. Natürlich kannst du auch beide Arten in deinen Wochenrhythmus einbauen. Gerade jetzt, wo das Wetter immer sommerlicher wird, kann man sich auf Outdoor-Aktivitäten (z.B. Joggen oder Intervall-Laufen) freuen. Am Ende liegt die Entscheidung jedoch bei dir – du solltest tun, was immer deinen Ansprüchen gerecht wird und dich in deinem Alltag bereichert. Triff dich mit Freunden – natürlich unter Einhalten des Mindestabstandes 🙂 – und gehe eine Runde laufen; es ist wichtig (wieder) Spaß an sportlichen Aktivitäten zu finden.
Hier nun eine Demo-Plan, wie dein HIIT – Workout aussehen könnte:
(Aufwärmen) -> z.B. durch 10-20 Liegestütze, 30 Hampelmänner, 15-30 Squats etc.
– 30 Sek. Squat to knee drive: Gehe in die Hocke, strecke deine Arme aus und springe anschließend so schnell du kannst hoch, indem du immer ein Bein an deine Brust ziehst. Gehe wieder in die Hocke und wiederhole dasselbe mit dem anderen Bein. *Spanne deinen Körper an!*
– 15-20 Sek. Pause
– 30 Sek. Feet tap: Achte auf eine gerade Haltung und springe abwechselnd mit deinen Füßen ab und ziehe diese im Sprung nach innen seitlich hoch, bis du deine Fersen mit deinen Handflächen berühren kannst. Achte auf ein schnelles Tempo!
– 15-20 Sek. Pause
– 30 Sek. Burpees: Gehe in eine Liegestütz – Position und springe anschließend nach vorne hin in eine Hock-Postion. Nun drückst du dich mit den Füßen ab und springst mit ausgestreckten Armen nach oben. Springe anschließend runter in die Liegestütze. *Spanne deinen Körper an!*
– 15-20 Sek. Pause
– 30 Sek. Hampelmänner: Führe diese so schnell du kannst aus und spanne deinen Körper an.
– 15-20 sek. Pause
– 30 Sek. High knees: Sprinte auf der Stelle und ziehe deine Knie bis zu deinem Bauch.
– 15-20 Sek. Pause
– 30 Sek. Mountain climber + seitliche Bewegung: Mache sechs Mountain climber (gehe in eine Liegestütze und ziehe deine Beine abwechselnd an deinen Oberkörper) und wandere anschließend in der Liegestütz-Position einige Schritte zur Seite und wiederhole den Ablauf von da aus. *Vergiss nicht, auf deine Körperspannung zu achten! ;)*
– 15-20 Sek. Pause
– 30 Sek. Switching lunges: Gehe in eine lunge-Position, ziehe (aus dem Stand) ein Bein nach hinten und eins nach vorne und gehe in die Knie (Achte darauf, dass sich deine Beine „auf einer Linie“ befinden) und wechsele die Bewegung nun durch einen Sprung. *Achte darauf, dass du deine Beine durchgehend anwinkelst. Führe diesen Ablauf so schnell du kannst aus.*
– 15-20 Sek. Pause
– 30 Sek. Twist: Stelle dich gerade hin und behalte deine Körperspannung. Springe nun mit deinen Beinen ab und rotiere deinen Oberkörper dabei abwechselnd zur linken und zur rechten Seite. Nutze deine Arme für einen zusätzlichen Schwung).
— Wiederhole diesen Durchlauf zwei bis drei Mal —
Viel Spaß beim Bewegen!
(Seychella)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
Nach der langen Zeit im Lockdown waren mittlerweile alle Schüler wieder im Präsenzunterricht und konnten den Neubau bewundern. Folgende Eindrücke haben sie festgehalten:
Am Neubau finde ich die Ziegelsteinoptik sehr gut gelungen.
Die Einteilung in den B-Bereich und den C-Bereich finde ich zur Orientierung sehr hilfreich, obwohl ich mich im B-Bereich trotzdem nicht so gut auskenne wie im C-Bereich. Das liegt wohl daran, dass sich im C-Bereich mein Klassenraum befindet und ich mich dort öfters aufhalte.
Die Toiletten finde ich sehr schlicht, aber auch schön gestaltet.
Toll finde ich die Mensa mit der Cafeteria, in der es jetzt eine größere Auswahl als zuvor gibt. In dem Innenhof, der zur Mensa gehört, will ich später gerne zu Mittag essen.
Ich freue mich schon, wenn die Turnhalle, der A-Bereich und der Schulhof fertiggestellt sind.
Allgemein finde ich den Neubau sehr gut gelungen und es ist schön, aus der alten ehemaligen Außenstelle herauszukommen. Ich finde es aber schade, dass ich das ehemalige alte Hauptgebäude gar nicht mehr richtig sehen kann.
(Wanja)
(Jana)
Nach den Osterferien hat die Redaktion des Mini-Göbos die folgende Umfrage zur Corona-Pandemie durchgeführt:
Frage 1: Machst du lieber Homeschooling / Homeoffice oder wärst du lieber in der Schule?
– Ich wäre lieber in der Schule, um meine Freunde zu sehen und mehr an der frischen Luft zu sein. Aber aktuell komme ich im Homeschooling gut zurecht und manche mündlichen Noten sind besser geworden.
– Ich mag beides: Im Homeschooling ist es „chilliger“, aber in der Schule lernt man besser.
– Schule finde ich besser, weil man mehr Kontakt zu Freunden hat
– Ich wäre lieber in der Schule, weil ich mich zu Hause nicht so gut konzentrieren kann und die Lehrer über die Distanz den Unterrichtsstoff nicht so gut erklären können.
– Ich würde gerne wieder in die Schule, aber es wäre auch nicht schlimm, wenn ich weiter Homeschooling machen müsste.
– Ich gehe lieber ins Büro, aber zu Hause ist die Flexibilität positiv.
– Es gibt bei beidem Vorteile.
– Manchmal ist es ganz ok, zu Hause zu lernen, manchmal ist es auch ein bisschen anstrengend.
Frage 2: Gefällt dir ein Unterrichtsfach im Homeschooling besser?
Gennant wurden Mathe (3x) Deutsch (2x), Physik (1x), Geschichte (1x).
Daneben gab es mehrfach die Antwort: Ich finde alle Fächer in der Schule und im Homeschooling gleich gut.
Frage 3: Welche Geschäfte sollten deiner Meinung nach im Lockdown geöffnet sein?
Genannt wurden Supermärkte, Drogerien, Bankfilialen, Restaurants (für Essen to go), Kaufhäuser, Cafés, Buchläden, Schuhgeschäfte, Läden für Tierbedarf, Schreibwarengeschäfte, Kleidergeschäfte.
Frage 4: Welche Menschen/Aktivitäten/Dinge vermisst du in Corona-Zeiten am meisten?
– Familie besuchen
– mehr Leute / Freunde treffen
– Schulfreunde
– Fußball mit vielen Freunden / im Verein spielen
– schwimmen, Freibad
– ins Stadion gehen, um Fußball zu schauen
– Freizeitaktivitäten, wie z.B. Kino
– Instrument spielen, Orchester, Bläserband
– Urlaub
– Cafés, Restaurants
Frage 5: Was hältst du von den Corona-Regelungen, was würdest du verbessern wollen?
– Ich bin politisch nicht ganz so informiert, aber mich nervt es, dass die Schulen nicht aufmachen dürfen und dass immer noch zu wenige Menschen geimpft sind. Die Politik achtet nicht sehr auf die Meinung und Wünsche von uns Sechstklässlern.
– Ich finde die Regelungen im Endeffekt ganz gut.
– Ich würde in der Schule verändern wollen, dass im Unterricht keine Masken getragen werden müssen und nicht immer gelüftet werden muss. Allgemeinen finde ich, dass man die Schnelltests nicht selber machen sollte, sondern Fachpersonal.
– Ich finde es gut, Corona einzudämmen, man sollte aber die Regeln bei Kindern und älteren Leuten besser anpassen und sie nicht so sehr verschärfen, weil einige Leute das normale Leben brauchen (Kontakte, Sport,…)
– Ich würde verändern, dass man sich mit mehr Leuten treffen darf, dass man draußen keine Masken tragen muss und kleinere Läden, die zurzeit geschlossen sind, öffnen dürfen.
Frage 6: Bist du eher für einen langen Lockdown, bis die Zahlen niedrig sind, oder für eine schnelle Öffnung?
Einstimmig waren alle Befragten für einen längeren Lockdown, bis die Zahlen niedrig sind.
Frage 7: Gibt es einen oder mehrere Vorteile, die Corona mit sich bringt?
– Man hat bemerkt, wie wichtig einem das Zusammensein ist.
– Die Erkenntnis, was man eigentlich alles hat.
– mehr Zeit zum Einradfahren
– Die Erfahrung, so etwas durchzumachen.
Frage 8:Was hoffst du, was du dieses Jahr wieder machen kannst?
– in die neue Schule gehen
– mit mehreren Leuten treffen
– in Urlaub fahren
– Orchester / Bläserband
– schwimmen (im Freibad)
– bei Freunden übernachten
Frage 9: Mit wie vielen Menschen triffst du dich in deiner Freizeit und wie / wo laufen diese Treffen ab?
Hier waren sich alle einig: Sie treffen sich nur mit wenigen Personen und immer draußen.
Frage 10: Ist jemand aus dem Familien-/Freundeskreis schon geimpft und wie geht es dieser Person jetzt?
Alle Befragten kennen mindestens eine Person, die schon geimpft ist, und erfreulicherweise haben alle die Impfung gut vertragen.
Frage 11: Hast du schon Pläne für den Sommer?
Wenn schon Pläne geschmiedet wurden, dann für Sommerurlaub, z.B. in Varigotti (Italien), in Schleswig–Holstein und an der Ostsee.
Frage 12:Wann glaubst du, wird die Pandemie überstanden sein?
– in ca. einem Jahr, denn es müssen ja erst einmal alle geimpft werden
– in 1 – 2 Jahre
Und etwas optimistischer:
– bis Oktober
– Ende des Jahres
Frage 13: Mit welchen Dingen beschäftigst du dich neben Corona?
– Schule
– Job / Job-Wechsel
– Einradfahren
– Fußball
– Politik
– Hund
– Bücher
– Familie
– Haus / Garten
Die Redaktion bedankt sich bei allen Teilnehmenden. 🙂
(Umfragen durchgeführt von Jana, Tabea, Wanja, Hugo)
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.(Demokrit)
Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter. (Ludwig Thoma)
(Hugo, Wanja)
Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass unterschiedlichste Einrichtungen und ehrenamtliche Helfer soziales Engagement zeigen. Am Beispiel der Dreifaltigkeitskirche hat Tabea dargestellt, wie dies aussehen kann:
In der Dreifaltigkeitskirche läuft gerade vieles anders und doch irgendwie normal. Wie auch vor der Pandemie kann man Geld für Hilfsprojekte überweisen. Ohne „Umwege“ kann man auch helfen. Ich kaufe seit einigen Wochen für eine ältere Dame ein, die wegen der Pandemie und körperlichen Einschränkungen ihre Wohnung nur ungern verlässt. Pastor Jürgen Kemper schreibt wöchentlich E-Mails, in denen er auch Kirchenmitglieder informiert, die in dieser Zeit nicht in die Kirche gehen. Dort ruft er zu Hilfs- und Spendenprojekten auf. Zur Zeit kann man alte Kleider im Gemeindehaus abgeben, damit diese an hilfsbedürftige Familien weitergegeben werden können. Es können Telefonpartnerschaften begonnen werden. Dort kann mit Pastor Jürgen Kemper telefoniert und eventuell auch ein Treffen vereinbart werden. So kann man in Kontakt bleiben. Sobald die Kontaktbeschränkungen aufgehoben sind, kann man bei dem Projekt 3000 Schritte Gesundheit mitmachen. Einmal in der Woche wird ein gesunder Spaziergang gemacht, um nicht nur in Kontakt zu bleiben 😉. In der Kirche kann man sich auch anders beteiligen. Eine kleine Gruppe, die das „Layout-Team“ bildet, gestaltet Hefte oder Prospekte, die in der Gemeinde verteilt werden. Zur Zeit läuft das zwar online, aber es ist möglich. Die Kirchen versuchen alles, um Kontakt zu halten und möglichst normal weiter machen zu können.
(Tabea)
Der Schnee verging und hat einiges zurückgelassen:
Zum Glück sind mittlerweile schon an vielen Stellen die ersten Frühlingsboten zu erkennen:
Für noch mehr Frühlingsgefühle: Frühlingsgedichte
(Redaktion Mini-Göbo)
Impressionen aus dem winterlichen Hannover
(Marie, Tamina, Julia, Joshua, Tabea)