Hilfsprojekte in schwierigen Zeiten am Beispiel der Dreifaltigkeitskirche

Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass unterschiedlichste Einrichtungen und ehrenamtliche Helfer soziales Engagement zeigen. Am Beispiel der Dreifaltigkeitskirche hat Tabea dargestellt, wie dies aussehen kann:

In der Dreifaltigkeitskirche läuft gerade vieles anders und doch irgendwie normal. Wie auch vor der Pandemie kann man Geld für Hilfsprojekte überweisen. Ohne „Umwege“ kann man auch helfen. Ich kaufe seit einigen Wochen für eine ältere Dame ein, die wegen der Pandemie und körperlichen Einschränkungen ihre Wohnung nur ungern verlässt. Pastor Jürgen Kemper schreibt wöchentlich E-Mails, in denen er auch Kirchenmitglieder informiert, die in dieser Zeit nicht in die Kirche gehen. Dort ruft er zu Hilfs- und Spendenprojekten auf. Zur Zeit kann man alte Kleider im Gemeindehaus abgeben, damit diese an hilfsbedürftige Familien weitergegeben werden können. Es können Telefonpartnerschaften begonnen werden. Dort kann mit Pastor Jürgen Kemper telefoniert und eventuell auch ein Treffen vereinbart werden. So kann man in Kontakt bleiben. Sobald die Kontaktbeschränkungen aufgehoben sind, kann man bei dem Projekt 3000 Schritte Gesundheit mitmachen. Einmal in der Woche wird ein gesunder Spaziergang gemacht, um nicht nur in Kontakt zu bleiben 😉. In der Kirche kann man sich auch anders beteiligen. Eine kleine Gruppe, die das „Layout-Team“ bildet, gestaltet Hefte oder Prospekte, die in der Gemeinde verteilt werden. Zur Zeit läuft das zwar online, aber es ist möglich. Die Kirchen versuchen alles, um Kontakt zu halten und möglichst normal weiter machen zu können.

(Tabea)