Baustellenbesuch vom 15.09.

Bei unserem ersten Baustellenbesuch nach den Ferien gab es viele Fortschritte zu begutachten.

Mittlerweile ist die Fassade der Sporthalle schon fast fertig verklinkert. Insgesamt 6 Klinkerer arbeiten daran, die Steine im sogenannten „Wilden Verband“, also mit unregelmäßigem Muster von dunklen und hellen Steinen, zu setzen. Damit die Steine waagrecht ausgerichtet sind, wird mit einer Schnur gearbeitet, an der sich die Maurer orientieren können. Insgesamt müssen an beiden neuen Gebäudeteilen ca. 4000qm Verklinkerung angebracht werden.
Im Gegensatz zum B- und C-Trakt wird nur die untere Hälfte der Sporthalle bis zu den Fenstern mit Klinkerriemchen versehen. Die obere Hälfte erhält ein Wärme-Dämm-System.

 

Die Dachkonstruktion der Sporthalle besteht aus Trapezträgern aus Stahl. Der Boden wurde vorbereitet und nach der bereits geschehenen Verlegung von Blitzschutz und Erde werden bald Dämmplatten, also mehrere Schichten Abdichtung, eine Betonplatte sowie der endgültige Bodenbelag folgen.

Um den Baufortschritt zu sichern, wird sich aufstauendes Regenwasser regelmäßig weggesaugt.

Auch in der Aula ging es voran:
Die Pfosten-Riegel-Fassade gewährleistet eine immense Lichtdurchflutung der Aula.

Der Bühnenbereich wurde um einen sogenannten Bühnensturz erweitert, der z.B. zum Aufhängen des Bühnenvorhangs und von Lautsprechern genutzt werden wird. Die Bühne wird eine Höhe von 90 cm haben. Links neben der Bühne entsteht ein Regie- und Requisitenraum.

 

Auf dem bereits abgedichteten Boden liegen schon Bodenkanäle für z.B. Strom-, LAN-Kabel, es wird neben einer Dämmung bald aber auch eine Fußbodenheizung und am Ende sogar Parkett verlegt. Damit wird der Boden insgesamt circa 20cm höher als momentan sein. Auch die Decke wird bald verkleidet werden, damit die Lüftungsrohre nicht mehr zu sehen sind.

Gegenüber der Bühne liegt die zukünftige Cafeteria, in der in den Pausen – wie momentan in der Mensa – Snacks gekauft werden können. In der Mensa wird aber auch weiterhin das Mittagessen stattfinden. Bei Veranstaltungen oder Proben kann die Cafeteria durch eine mobile Trennwand von der Aula abgetrennt werden.

Von der Aula / Cafeteria gelangt man in das lichtdurchflutete Foyer/Forum, in dem es mehrere Sitzmöglichkeiten, einen Platz für das 12 qm große Sophien-Gemälde sowie drei Deckenhaken zum Aufhängen von z.B. einem Weihnachtsbaum geben wird. Vom Foyer aus kann man dann auch in den momentanen Eingangsbereich im Verbindungselement zwischen B- und C-Trakt gelangen.

Vom Foyer gelangt man durch einen Flur (der bald mit Klinkersteinen versehen wird) zu den Musikräumen und über eine Treppe nach oben zu den Informatikräumen, weiteren Differenzierunsgräumen und einem Möbellager. Im oberen Flur ist bereits eine Dämmung verlegt, auf die neben Estrich noch eine weitere Dämmung folgen wird. Die oberen Räume konnten wir uns nicht ansehen, da dort der Boden betoniert wurde.

 

Weitere Eindrücke:

Nice to know:
Um Einbrüche und Vandalismus zu vermeiden wurden vor wenigen Wochen mehrere Sicherheitskameras auf der Baustelle installiert.
Momentan arbeiten 7 Ingenieure und weitere 20 Mitarbeiter von Goldbeck auf der Baustelle, daneben aber natürlich noch weitere, mit Spezialaufträgen wie z.B. dem Klinkern, beauftragte Firmen.

(Victoria, Emma, Maja, Sarah – Redaktion (Mini)Göbo)