Fashion for Future

Ressourcenverbrauch und nachhaltige Alternativen.
Diese Begriffe der „Fridays for Future“-Bewegung werden bei dem Projekt von Frau Blanckertz auf Fashion bezogen.
Um den Lebenszyklus der Kleidung zu verlängern, wird ausrangierte Kleidung hier re-designt. So wird beispielsweise aus einer Hose ein Oberteil oder aus einem Rock eine Kopfbedeckung. Am Ende werden alle entstandenen Kreationen auf dem Catwalk präsentiert und fotografiert.

Die Schülerinnen und Schüler mussten unter anderem folgende Übungen absolvieren:

  • sticken
  • nähen
  • Schnittmuster anfertigen
  • weben
  • flechten
  • alte Ikeatasche verwerten

Die Projekte sind sehr individuell und jeder hat seinen eigenen Lernprozess. Es gibt No-Waste-Schnitte, Aus-alt-mach-neu, viele nähen selber, außerdem geht es um Farbwahl sowie Färbung und vor allem verschönern und reparieren.

Bei diesem Projekt hatte leider niemand Zeit für ein Interview. Man hat jedoch den Eindruck einer sehr konzentrierten Arbeitsatmosphäre bekommen. Alle hörten aufmerksam zu, als vom Färben der Stoffe berichtet wurde, und waren dann völlig überrascht, dass Farben auch mit natürlichen Färbemitteln sehr intensiv und kräftig werden.

Die größte Begeisterung bricht jedoch aus, wenn es an die Arbeit geht!

Von Maike M. (Jhg.12)