Neues vom Neubau (Stand: 08.06.)
(Fotos von Pia, Letizia, MiniGöbo-Redaktion)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
(Fotos von Pia, Letizia, MiniGöbo-Redaktion)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
Endlich gehen sie wieder los – unsere vierzehntägigen Baustellenbesuche. Wie schon 2020 und 2021 berichten wir auch nun wieder regelmäßig von der Baustelle und halten euch über die Fortschritte auf dem Laufenden.
Und hier kommt das Wichtigste von unserem Besuch am 01.06.:
– Stahlschlaufen halten die Platten (aus Beton), die an der Turnhalle angebracht werden.
– Auf die Zuschauertribüne der Sporthalle werden 150 Personen passen.
– Insgesamt wurden bei der Bombensondierung dreieinhalb LKWs voll Munition gefunden.
(Maja, Ferdinand)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
(Fotos von Amelie, Ferdinand, Mini Göbo – Redaktion)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
(Fotos von Joshua, Carl-Christian, Lasse, Mini Göbo – Redaktion)
Sarah Schank Unser Neubau, Aktuelles
(Fotos von Tamina, Mini Göbo-Redaktion)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
GöBo: Haben Sie Kinder?
Herr Frase: Ja, 5 Töchter.
GöBo:Was ist Ihr Lieblingsessen?
Herr Frase: Linseneintopf.
GöBo: Woher kommen Sie?
Herr Frase: Berlin.
GöBo: Was sind die aktuellen Schritte auf der Baustelle? (Stand: Dezember 2021)
Herr Frase: Im Moment sind wir bei den Erdarbeiten mit integrierter Kampfmittelräumung.
GöBo: Wie viele Arbeiter arbeiten hier?
Herr Frase: Aktuell nicht so viele, weil man im Moment eher Maschinen benötigt.
GöBo: Und wie viele Maschinen sind im Einsatz?
Herr Frase: Momentan sieben und insgesamt hatten wir bei den Erdarbeiten 25 Maschinen im Einsatz, die über 300 LKW-Ladungen Erde bewegt haben.
GöBo: Warum wollten Sie Projektleiter werden?
Herr Frase: Bauen hat mir eigentlich schon als Jugendlicher Spaß gemacht und über Umwege kam ich dann zu diesem Job.
GöBo: Haben Sie schon immer bei Goldbeck (Hinweis der Redaktion: Goldbeck ist das größte Bauunternehmen deutschlandweit) gearbeitet?
Herr Frase: Nein, früher habe ich bei Coca-Cola International gearbeitet. Zu Goldbeck bin ich gewechselt, da ich nicht mehr weltweit unterwegs sein wollte.
GöBo: Was war ihr bisher größtes Projekt?
Herr Frase: Das war eine Coca-Cola Fabrik in Berlin, auf dessen Gelände dann auch noch das Headquarters für Deutschland errichtet wurde.
GöBo: Was war das Projekt, für das sie am weitesten reisen mussten?
Herr Frase: Das war mit Coca-Cola in China.
GöBo: Und deutschlandweit?
Herr Frase: Das war in Cuxhaven, da bin ich jeden Montag ganz Früh (03:00 Uhr) von Berlin aus hingefahren und freitags bin ich wieder zurück.
GöBo: Wenn sie in einer fremden Stadt (z.B. im Ausland) arbeiten, haben Sie dann auch mal einen freien Tag, an dem sie die Stadt erkunden können?
Herr Frase: Nein, wenn ich frei habe, fahre ich immer nach Hause.
GöBo: Auf welches ihrer Projekte sind sie am meisten stolz.
Herr Frase: Das ist das Wissenschaftszentrum in Frankfurt am Main.
GöBo: Haben sie noch bestimmte Ziele?
Herr Frase: Die Rente.
GöBo: Wann gehen Sie denn in Rente?
Herr Frase: Nach der Fertigstellung dieses Projektes.
GöBo: Betreibt Goldbeck die Schulen am Ende selbst?
Herr Frase: Diese Schule nicht, aber es gibt andere Schulen, die betreibt Goldbeck selbst, da ist dann zum Beispiel auch der Hausmeister von Goldbeck.
GöBo: Wer hat entschieden, dass unser Schulgebäude so aussehen wird, wie es nun aussieht?
Herr Frase: Es gab eine Ausschreibung von der Stadt, bei der verschiedene Unternehmen/Architekturbüros Vorschläge gemacht haben. Der beste Anbieter (Architektur sowie Kosten-Nutzen-Verhältnis) hat dann den Zuschlag zur Ausführung erhalten. Während der Planungs- und Bauphase sind dann, sehr ausführliche Abstimmungen mit den Verantwortlichen von der Stadt zum Aussehen des Gebäudes Außen und Innen erfolgt und von uns auch immer wieder Vorschläge unterbreitet worden. Die meisten Vorschläge wurden dann auch umgesetzt.
GöBo: Wie werden anschließend die Baupläne erstellt, an denen sich alle beim Bau orientieren?
Herr Frase: Früher war das noch mit einem Zeichenbrett, aber heutzutage wird alles nur noch mit CAD (Computer Aided Design – sinngemäß übersetzt heißt das „computergestütztes Verfahren zur Konstruktion von Zeichnungen oder kurz elektronisches Zeichenprogramm) geplant. Ich selbst, hab es aber noch mit dem Zeichenbrett gelernt.
GöBo: Gab es in der Vergangenheit Beschwerden wegen des Baues unseres Schulgebäudes?
Herr Frase: Ja, die gab es, die Kläger sind damit auch damit vor Gericht gegangen. Aber zum Glück wurden alle Klagen abgewiesen
Die Redaktion des Mini-Göbos (vertreten durch Lasse, Carl-Christian, Jakob) bedankt sich für das Interview.
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
(Fotos von Laetitia, Pia, Selina aus der MiniGöbo – Redaktion)
Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau
Nach der langen Zeit im Lockdown waren mittlerweile alle Schüler wieder im Präsenzunterricht und konnten den Neubau bewundern. Folgende Eindrücke haben sie festgehalten:
Am Neubau finde ich die Ziegelsteinoptik sehr gut gelungen.
Die Einteilung in den B-Bereich und den C-Bereich finde ich zur Orientierung sehr hilfreich, obwohl ich mich im B-Bereich trotzdem nicht so gut auskenne wie im C-Bereich. Das liegt wohl daran, dass sich im C-Bereich mein Klassenraum befindet und ich mich dort öfters aufhalte.
Die Toiletten finde ich sehr schlicht, aber auch schön gestaltet.
Toll finde ich die Mensa mit der Cafeteria, in der es jetzt eine größere Auswahl als zuvor gibt. In dem Innenhof, der zur Mensa gehört, will ich später gerne zu Mittag essen.
Ich freue mich schon, wenn die Turnhalle, der A-Bereich und der Schulhof fertiggestellt sind.
Allgemein finde ich den Neubau sehr gut gelungen und es ist schön, aus der alten ehemaligen Außenstelle herauszukommen. Ich finde es aber schade, dass ich das ehemalige alte Hauptgebäude gar nicht mehr richtig sehen kann.
(Wanja)
(Jana)
redakteur Unser Neubau 0 Comments
Vor zwei Wochen waren wir wieder auf der Baustelle, um den stetig wachsenden Fortschritt zu beobachten.
Beginnen wir mit dem Gründach. Das Pflanzengranulat, das Ziegelsplittergranulat und der Kies wurden mit Schläuchen auf das Dach gepumpt und geordnet verteilt. Das Ziegelsplittergranulat dient hierbei als Untergrund für Wege zum Überqueren des Daches, der Kies ist in den Teilen des Daches verteilt, wo kein Sonnenlicht hingelangt, z.B. unter den Lüftungsanlagen, bei welchen die Verkleidung fertiggestellt worden ist.
Im Treppenhaus wurden sogenannte Ankündigungsfelder aus speziellem Bodenbelag für Sehschwache und Sehbehinderte eingerichtet, damit diese wissen, in welchen Bereichen es eine Treppe gibt.
In den NaWi-Räumen wurden weiterhin die Möbel und die dazugehörige Technik montiert, in den WCs werden bereits die ersten Toiletten installiert und Spiegel angebracht.
Das Parkett für den Musikraum und die Hausmeisterwerkstatt wurde verlegt. Dies wird in Scheiben eingesetzt, geschliffen und anschließend mit Öl bearbeitet. Ebenso wurde der Boden im Lehrerzimmer fertiggestellt und die Decke angebracht.
Auch außerhalb des Gebäudes hat sich einiges getan. Es wurde mit dem Bau des Parkplatzes und der dazugehörigen Pflanzeninseln begonnen. Der Parkplatz besteht aus einer speziellen Pflasterung, welche nur in Hannover zu verorten ist.
(Marie, Finn)