Corona – Maßnahmen im Hauptgebäude

Zum bestmöglichen Schutz aller Beteiligten gibt es auch im Hauptgebäude viele coronabedingte Veränderungen.

Die erste Änderung sieht man bereits beim Hereinkommen, nämlich die „Einbahnstraßen“. Hierbei handelt es sich um eine geregelte Laufrichtung auf den Treppen und in den Fluren. Auf der rechten Seite geht man die Treppen hoch, auf der linken hinunter. Da die Treppen im T-Trakt zu eng für das 2-Wege-System sind, wird dort die Haupttreppe als Aufgang genutzt. Der Abgang verläuft über den Notausgang über ein Dach am Ende der jeweiligen Gänge. Dabei ist natürlich der 1,5 Meter – Mindestabstand sowie die Maskenpflicht einzuhalten.

 

Zum Kiosk gibt es ebenfalls einen neuen Weg. Dieser führt über eine Tür, die sich auf der linken Seite des Schulhofes auf Höhe der Mülltonnen befindet. Dort geht man die Treppe herunter, durch einen Gang der Buchrückgabe und -ausleihe hindurch und geradeaus weiter bis zur hinteren Eingangstür des Kiosks. Dabei hält man sich auf dem Hinweg rechts und biegt dann nach links ab. Auf dem Rückweg hält man sich erneut rechts (von seiner Perspektive aus) und geht den gewohnten Weg wieder Richtung Pausenhof.
Eine Maske ist nur verpflichtend zu tragen, wenn man sich im Schulgebäude bewegt, zum Beispiel von seinem Sitzplatz in der Klasse aufsteht oder sich auf den Gängen und Treppen bewegt. Auf dem Schulhof herrscht keine Maskenpflicht. Jedoch kann jeder, der sich mit einer Maske sicherer fühlt, diese gerne auflassen.

Wenn man dann im Klassenraum angekommen ist, wäscht man sich als aller Erstes die Hände mit Seife, falls man dies nicht bereits auf dem Schulhof an einem der beiden mobilen Waschbecken getan hat. In der Regel wäscht man sich die Hände, wenn man eine Raum betritt, auch wenn man beispielsweise in der Pause auf dem Schulhof war und wieder zurück in seinen Klassenraum geht.

 

Der Unterricht hat sich vom Prinzip her wenig verändert. Was allerdings auffällt, ist, dass die Klassen halbiert sind. Nun hat nur ein Teil der Klasse innerhalb einer Woche Präsenzunterricht, der andere Teil arbeitet im Homeoffice von zuhause aus. Zudem fällt auf, dass nun jeder Schüler einen Tisch für sich hat und diese ebenfalls auseinandergerückt wurden, um den Mindestabstand einzuhalten. Die Türen sind während des Unterrichts durchgehend geöffnet.

In den Pausen hat sich auch eine Neuerung ergeben. Nun kann man die Zeit während der Pause im Klassenraum verbringen und muss nicht, wie sonst, auf den Schulhof. Dabei kann man allerdings aus Sicherheitsgründen nicht in den Fachräumen bleiben. Wenn man sich dafür entscheidet, auf den Schulhof zu gehen, fällt einem auf, dass sich dort viele verschiedenfarbige Punkte auf dem Boden befinden. Diese dienen als Richtlinie, um den Sicherheitsabstand einzuhalten.

Fazit:
In meiner Klassenhälfte wurden die Maßnahmen generell gut aufgenommen: sowohl das regelmäßige Händewaschen, das Lüften, die Abstandsregeln als auch das Einbahnstraßensystem auf den Treppen und die Maskenpflicht beim Bewegen im Gebäude. Hinterfragt wurde allerdings die Wirkung der gezeichneten Punkte auf dem Schulhof und vor der Schule für den Alltag der Schüler. Zwar wurde gelobt, dass man dadurch in der Schule daran erinnert werde, den 1,5 Meter-Mindestabstand einzuhalten, allerdings wurde hinterfragt, ob sich alle vor der Schule und nach dem Unterricht an die Abstandsregeln halten.
Auf die Frage, ob es mit einer halben Klasse besser sei, gab es nur Zustimmung. Dies liege daran, dass man sich bei einer halben Klasse besser konzentrieren, sich öfter beteiligen und damit seine Noten aufbessern könne. Dazu sei es generell entspannter und man habe ebenfalls mehr Platz auf seinem Tisch.

(Marie, Finn)