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15. Juni 2020

redakteur Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 10.06

Erfreulicherweise wurde es uns wieder gestattet, die Besuche der Baustelle der Sophienschule fortzusetzen, natürlich mit Mindestabstand und Masken.

In dieser Zeit hat sich viel getan, wie z. B. der Aus- und Weiterbau des Südtraktes, das Anbringen der Außenfassade und der generelle Innenausbau.
Im Südtrakt wurden vor allem die Wände und Decken fertiggestellt, die Fenster eingesetzt und der Kran abgebaut und durch einen kleineren ersetzt. Mit dem Anbringen der Außenfassade wurde bereits an beiden Gebäuden begonnen. Die ersten Steine wurden schon in einem Muster angeordnet. Zur Stabilisation der verwendeten Steine wurden Klinkerstützen angebracht, auf denen die Steine über den Fenstern aufliegen. Mit der Verfugung wurde allerdings noch nicht begonnen. Fun Fact: Es wurden 7-8 verschiedene Muster ausprobiert, damit man den Unterschied zwischen einer harten und einer weichen Fuge nicht mehr sieht und natürlich damit es ästhetisch ansprechend aussieht. Dies hat sich coronabedingt über einen Zeitraum von 4 Wochen gestreckt.
In den Gebäuden selbst wurde der Innenausbau deutlich vorangetrieben. Der Estrich ist in viele Etagen bereits verlegt, es wurden Wände gezogen, Heizungen wurden installiert und Fenster eingesetzt. Die vielen Kabel, die durch das Gebäude führen, wurden ebenfalls in Teilen bereits verlegt und an den Decken angebracht, die Lüftungen wurden teils installiert und in den Treppenhäusern wurde weitergearbeitet. Dazu wird er Innenhof Nord in naher Zukunft fertiggestellt und das Gerüst kann abmontiert werden.

 

Mensa
Innenhof
Klassenraum

(Marie, Finn)

11. Juni 2020

Sarah Schank Unser Neubau

Neues von der Baustelle

Am 10.06. konnten wir nach 12 Wochen wieder unseren Neubau besuchen und haben festgestellt, dass sich sehr viel getan hat.
Einen ersten Eindruck vermittelt die folgende Bildergalerie – ein ausführlicher Artikel und weitere Bilder, u.a. von der Außenfassade, den Klassenräumen und der Mensa, folgen bald.

Decke der NaWi – Räume
Wand zwischen zwei Klassenräumen
zukünftige Arbeits- / Erholungsecke
großes Treppenhaus

(Marie, Finn)

6. Mai 2020

Sarah Schank Aktuelles

Interview mit Evgeni Pevnov

Das Interview führten Paula und Julius aus der 5a der Sophienschule am 05.03.2020.

Julius: Wie alt warst du, als du mit dem Handballspielen angefangen hast? Und warum ist es Handball geworden?

Ich denke, dass ich noch relativ jung war, als ich mit Handball angefangen habe, da mein Vater selber Handballer war und ich praktisch in seine Fußstapfen getreten bin und auch dementsprechend ein Hallenkind bin. Sprich, dass, sobald ich laufen konnte, ich mich in der Halle aufgehalten habe. Aber ich bin den ganz normalen Weg eines Handballers gegangen, sodass ich bei den Minis angefangen habe, wenn ich mich nicht irre, ist das mit 4/5/6 Jahren.

Grundsätzlich: Den Ball habe ich, seitdem ich auf der Welt bin, in der Hand gehabt.

Julius: Wie lange spielst du schon bei den Recken?

Das ist jetzt meine 3. Saison, sprich 2 ½ Jahre.

Paula: Was isst du vor einem Spiel?

Ich esse Spaghetti Bolognese und das vor jedem Spiel, also zumindest zuhause.

Paula: Welchen Beruf hättest du gewählt, wenn du nicht Handballspieler geworden wärst?

Kann ich Dir leider nicht beantworten. Weiß ich nicht. Ich denke ich habe nebenbei sehr erfolgreich – na ja…erfolgreich will ich jetzt nicht behaupten – aber ich habe sehr engagiert Tennis gespielt und das auch bis zu meinem 14. Lebensjahr. Und ich denke, wenn es mit dem Handball nicht geklappt hätte, wäre ich vielleicht Richtung Tennis gegangen – also auch irgendwas mit Sport wahrscheinlich.

Julius: In der Bundesliga gehören Niederlagen genauso wie gewonnene Spiele dazu. Wie gehst du mit Niederlagen um?

Ja, ich denke ich … ist eine gute Frage, muss ich gestehen. Ich denke, dass nach einer Niederlage auf jeden Fall die Fehler analysiert werden sollten und geschaut werden muss, warum wir verloren haben: weil wir einfach die schlechtere Mannschaft waren oder die Anderen einfach besser waren als wir. Also die Analyse des verlorenen Spiels muss erfolgen.

 

Julius: Wie fandest du die bisherige Saison?

Ich denke auf jeden Fall: sehr geil. Es war mit meine zweitbeste Saison, glaube ich, die ich überhaupt gespielt habe, also mit einer Mannschaft. Ich glaube, nur noch mit Berlin  haben wir einen besseren Tabellenplatz erreicht. Und entsprechend bin ich sehr glücklich darüber und freue mich dementsprechend, wenn es noch eine bessere Platzierung gibt als jetzt.

 

 

Paula: Was war dein schönster Sportmoment?

Ich denke, das EHF Final Four in Köln in der Champions League.

Paula: Findest du es ungerecht, dass Fußballspieler so viel mehr Geld verdienen als Handballspieler?

Das kann ich jetzt so gar nicht direkt beantworten. Ich will die Leistung von Fußballern nicht schmälern, die genauso wie wir einen sehr großen Aufwand tätigen, um ihren Sport zu betreiben. Deswegen ist das für mich nicht so relevant.

Julius: Wie bereitest du dich auf ein Spiel vor?

Es ist so, dass wir während der Woche, beziehungsweise die letzten zwei, drei Tage vor dem Spiel, Videoanalyse mit dem Trainer machen und uns dort dann Notizen in ein Notizbuch schreiben. In der Regel ist es so, dass ich mich dann in dieses Buch noch einmal vertiefe und noch einmal die ganzen Notizen von mir durch gehe, um mich dann bestmöglich auf die Gegner einzustimmen.

Paula: Wir müssen im Handballtraining manchmal Handstand und Radschlag üben. Kannst Du einen Handstand?

Nein.

Einwurf Frau Oetzmann: Warum müssen die das machen?

Das ist eine gute Frage. Kann ich leider nicht beantworten. Meines Wissens habe ich in meiner Profikarriere noch nie einen Handstand gemacht…im Spiel (Anm.: lacht).

Frau Oetzmann: Aber du bist ja noch nicht so alt… Heute wird der Fokus in der Jugend ja auch auf das Turnerische gelegt. Ich meine, jetzt kannst du dich ja auch abrollen, das musst Du ja irgendwo gelernt haben?

So weit ich das jetzt mitbekommen habe, spielt das Turnen eine immer größere Rolle beim Handballspielen. Zu meiner Zeit, als ich noch jung war, gab‘s das Turnen in der Hinsicht noch nicht bei uns. Wir waren eher darauf fokussiert, Spaß mit dem Ball zu haben, muss ich gestehen.

Julius und Paula: Danke für das Interview

6. Mai 2020

redakteur Aktuelles

Das Leben in Corona-Zeiten

Hier in Deutschland ist das Corona-Virus mittlerweile seit etwa sechs Wochen angekommen und hat sich in unseren Alltag eingeschlichen. Die Nachrichten sind voll mit den neusten Informationen über Corona in der ganzen Welt. In Deutschland gilt seit Montag, dem 27. April in den öffentlichen Verkehrsmitteln und im Einzelhandel die Maskenpflicht. Seit ca. sieben Wochen halten wir uns nun schon alle an die Kontaktbeschränkungen, treffen uns maximal mit einer anderen Person, halten zu allen 1,5m Abstand, besuchen unsere Großeltern nicht mehr und sind eigentlich nur noch zuhause.
In den nächsten Tagen sollen jedoch weitere Lockerungen, z.B. die Öffnung von Zoos, Restaurants, Freizeitstätten, die Rückkehr in den Alltag erleichtern.

23. April 2020

redakteur Aktuelles

Ein Interview mit Herrn Kindermann

In der letzten Zeit sind natürlich einige Fragen aufgekommen, was den Schulbetrieb angeht, wenn es denn wieder losgeht. Freundlicherweise hat sich Herr Kindermann am 15.04.2020 bereit erklärt, uns einige dieser Fragen per E-Mail zu beantworten. Aufgrund der Dynamik der Entwicklung könnten sich manche Dinge schon weiterentwickelt haben.

Haben Sie vor, dass das Tragen eines Mundschutzes in unserer Schule zur Pflicht wird?

Wir müssen vorsichtig abwägen zwischen der Verpflichtung und einer Etikette. Es ist sicherlich nicht klug und auch nicht notwendig, die für Krankenhäuser benötigten (FFP2-)Masken in Schulen einzusetzen. Stoffmasken sind hingegen für unseren Bereich ausreichend und können gut selbst erstellt werden. Das haben wir in der überragenden Spendenaktion gesehen, die Herr Lausecker initiiert hat. Etliche hundert Stoffmasken wurden von der Schulgemeinschaft genäht und verschiedenen Kliniken gespendet, die sich sehr über diese Entlastung gefreut haben. Das war/ist ein toller solidarischer Beitrag!
Ich kann nicht davon ausgehen, dass alle 1030 Schüler*innen sich zügig genug einen Mundschutz kaufen oder herstellen können oder möchten, aber ich gehe davon aus, dass Masken für längere Zeit ein Bestandteil in Schule sein werden. In diesem Punkt werden bis zum Wiederstieg der Jahrgänge aber eine klare Haltung entwickelt haben. Schüler*innen sollten in jedem Fall beim Wiedereinstieg ihre Maske dabei haben.

Haben Sie schon Pläne für den Unterricht, wenn die Schule wieder öffnet?

Die Regelungen, die das Kultusministerium treffen wird/getroffen hat, geben uns den klaren Rahmen vor, in dem wir eigenverantwortlich unser Schulleben gestalten. Eine wichtige Einstiegsfrage für uns ist, wie wir die typischen Gewohnheiten des Alltags durchbrechen und die in den letzten Wochen im Alltag erlernten Hygiene- und Abstandsregeln auch in den Schulalltag der nächsten Zeit übertragen können. Da sind etliche Detailfragen zu klären und es wird bei Beginn der Schulzeit über diese neue Situation gesprochen werden. Es wird sich zeigen, dass wir Regelungen immer wieder anpassen müssen, wenn wir merken, dass sich etwas nicht bewährt oder sich die Situation immer mehr entspannt oder zuspitzt. Da wird sicherlich Dynamik in den schulinternen Verfahren sein und das wird vermutlich auch anstrengend für die Schulgemeinschaft sein, aber ich bitte die Schüler*innen einfach darum, aus Solidarität unseren Regelungen zu folgen. Wenn die Infektionszahlen maximal sind, kann ich nicht die Botschaft senden, dass der Alltag an der Sophienschule sehr schnell wieder so aussehen wird, wie vor zwei Monaten. Aber die Vertrautheit der Menschen untereinander wird schnell wieder zurückkommen. Und das ist schließlich das wichtige Element einer Gemeinschaft. Die eher Regelungen der Abstände in Kiosk, Sekretariat, Flur und co dienen nur der Vorsorge, dass wir in ein paar Wochen oder Monaten nicht von einer Welle überrascht werden. Um unsere Schüler*innen mache ich mir dabei weniger Sorgen als um deren Verwandte oder gefährdeten Bekannten.

Was ist Ihr Eindruck von Sophie@Home, sprich wie die Schüler*innen zuhause arbeiten? Könnten Sie sich vorstellen, dass man so erst einmal weiterarbeiten könnte?

Je kürzer Sophie@Home gilt, desto besser ist es, denn der Unterricht in der Schule ist durch nichts zu ersetzen. Die Lehrkräfte haben in der Zeit von Sophie@Home ihr Bestes gegeben und geben es weiterhin und gehen unterschiedlich mit der Situation um, um euch weiter die bewährte Struktur von Schule zu geben. Da konnten etliche Schüler*innen ganz direkt den Lernprozess der Lehrkräfte mitverfolgen (Ja, man lernt immer ein Leben lang!) und haben auch den Mut ihrer Lehrer gesehen, sich z.T. erstmals mit ganz neuen digitalen Werkzeugen und Formaten auseinanderzusetzen. Digitaler Unterricht, bei dem die Schüler zuhause am PC sitzen, ist kein Zukunftsmodell, weil z.B. das Anstupsen eines abschweifenden Schülers durch seinen Lehrer oder der direkte Austausch der Schüler unverzichtbar sind. Man muss sich von den Ideen der anderen inspirieren lassen und sich selbst im Reden, Argumentieren und Experimentieren ausprobieren. Reden lernt man nur durch reden. Und gleichzeitig gibt es neue Elemente, die wir in den letzten Wochen kennengelernt haben, die es sich lohnt, häufiger einzusetzen. Dadurch können Schüler*innen in der ein oder anderen Lernsituation ganz neue Kompetenzen erlangen, die sie vorher nicht erlangen konnten. Ein eingescanntes Arbeitsblatt ist hingegen noch kein digitaler Unterricht. Es ist nur der allererste Schritt.

Wie fühlt es sich aus Lehrerperspektive an, wenn die Schulen so plötzlich geschlossen werden (müssen)?

Um es kurz zu sagen: Sehr unangenehm.
Die Lehrerperspektive ist dabei aber nicht relevant. Die Menschperspektive ist wichtiger:
Die Situation war für die allermeisten von uns neu. Nur diejenigen, die Migrationserfahrung haben, kennen das Gefühl vielleicht aus der Region, aus der sie fliehen mussten. Die Größenordnung einer Pandemie hat aber sicherlich bei vielen von uns ein Gefühl der Beklommenheit oder zeitweisen Sorge/Furcht hervorgerufen.
Rückblickend stelle ich für mich fest, dass ich begeistert bin, wie befürchtete Zersetzungserscheinungen von Gesellschaft verhindert wurden, weil Politik und Verwaltung und die Mitmenschen klug und verantwortungsvoll reagiert haben. Es funktionierte vieles weiter und auch Toilettenpapier gibt es wieder zu kaufen. Dass in Deutschland Toilettenpapier Mangelware war, ist mir aber lieber als das, was in anderen autoritärer geführten Ländern Mangelware wurde. Als Gesellschaft können wir schon jetzt das Zwischenfazit ziehen, dass wir bestanden haben und sehr glücklich sein können, dass die Politik auf allen Ebenen besonnen reagiert hat und uns als Bürgern viel Vertrauen geschenkt hat, indem sie Ausgangssperren vermieden hat. Das war ein Gelingensfaktor.
Mich bedrücken hingegen sehr die wirtschaftlichen Folgen, unter denen etliche unserer Eltern und damit auch unsere Schüler*innen zu leiden haben.

Auf einer Skala von eins bis zehn: Wie stressig war die Situation kurz vor der Schulschließung im Vergleich zu jetzt?

Damals gefühlt: Zehn. Alles was ich vorher erlebt habe, waren Fingerübungen.
Jetzt mit Abstand, weil ich weiß, wie es sich entwickelt hat: sechs.

Hätten Sie im Januar, als das Virus bekannt wurde, damit gerechnet, dass eine Schulschließung auf uns zukommen könnte bzw. wann wurde Ihnen klar, dass es dazu kommen würde?

Im Januar hatte ich das Virus nicht als Gefahr für uns vor Augen, habe die Entwicklung aber interessiert verfolgt.
Ich wurde sehr hellhörig, aktiv und innerlich angespannt ab dem 5. März 2020, 8:16 Uhr. Meine innere Anspannung stieg exponentiell bis ich die klugen Reaktionen der Politik merkte. Dann fiel die Anspannung exponentiell. Wer die mathematischen Hintergründe kennt, ist geneigt zu agieren.

Tragen Sie selbst einen Mundschutz und wenn ja, welchen?

Ich habe meiner Familie vor zwei Monaten waschbaren Stoffmundschutz gekauft, der das Gesicht gut bedeckt und sich recht gut anschmiegt. Das langfristige Arbeiten damit ist für mich noch gewöhnungsbedürftig und das Atmen und unnuschelige Sprechen fällt mir mitunter schwer. Ich habe großen Respekt z.B. vor den Pflegern und Ärztinnen, die täglich stundenlang mit noch dichteren Masken und unter hohem Druck arbeiten müssen. Hut ab. Die Gesellschaftsrelevanz etlicher Berufsgruppen dürfte für unsere Schüler*innen erlebbar gewesen sein und das ist sicherlich auch ein entscheidender Punkt bei der späteren Berufswahl: Wer will nicht eine wichtige Arbeit erledigen?

Wir danken Herrn Kindermann für das ausführliche Beantworten unserer Fragen, aber noch viel mehr für seine ermutigenden Nachrichten, die er regelmäßig an alle schreibt!

Bleibt alle gesund und denkt weiterhin dran: Flatten the curve!

 

Von Maike (Jhg. 12)

3. April 2020

redakteur Aktuelles

Tipps und Tricks gegen Langeweile in dieser Zeit

Da sich viele von euch wahrscheinlich in den Corona-„Ferien“ sehr langweilen, haben wir hier ein paar Tipps und Tricks zusammengetragen, um euch die Zeit so angenehm wie möglich zu machen. 🙂

  • Sortiert eure Kommoden und Kleiderschränke.
  • Ihr könnt etwas für eure Familie und euch backen oder kochen.
  • Lest ein Buch. Tipps findet ihr z.B. hier.
  • Telefoniert mit euren Freunden (Tipp: Dies funktioniert mit mehreren gut über die App Houseparty.)
  • Geht mit eurem Hund oder eurer Familie (nur mit Mitgliedern der Kernfamilie) draußen spazieren.
  • Macht Spieleabende mit eurer Familie (Uno, Monopoly, 4 gewinnt, Scrabble, Stadt-Land-Fluss…)
  • Versucht euer Zimmer oder am besten die ganze Wohnung/das ganze Haus so ordentlich wie möglich zu halten – dies macht es gemütlicher und einfach angenehmer.
  • Steht trotz der Verlockung, ausschlafen zu können, zwischen 8-9 Uhr auf, macht danach Schulaufgaben, damit ihr an das frühe Aufstehen und den Unterricht gewöhnt bleibt.
  • Nehmt euren Eltern Aufgaben im Haushalt ab.
  • Treibt weiterhin Sport, z.B. mit YouTube-Videos.

Wir hoffen, euch helfen diese Tipps etwas gegen die Langeweile. Bleibt gesund und #Stay@home 🙂

von Kuki (7. Jhg.)

30. März 2020

redakteur Aktuelles

DIY: Mundschutz

in Zeiten von Corona ist es sehr wichtig, sich und andere Menschen zu schützen. Deswegen kann man sich einen Mundschutz aus Stoff einfach selbst nähen. Wie das geht, könnt ihr unten lesen.
Dazu muss man sagen: Solche Stoffmasken entsprechen keinen Hygienevorgaben und sie filtern keine Keime aus der Atemluft! Sie sind jedoch ein Akt der Höflichkeit! In vielen asiatischen Ländern ist das Tragen eines Mundschutzes aus diesem Grund schon lange selbstverständlich.

Laut dem Virologen Christian Drohten gibt es zwei positive Effekte:

  1. Die Maske dient als Fremdschutz, denn man möchte damit vermeiden, andere Personen unbewusst anzustecken.
  2. Es gibt einen psychologischen Effekt, denn man wird ständig an die Gefahr der Infektion erinnert und fasst sich nicht mehr unbewusst ins Gesicht.

Solche Stoffmasken können also zur Eindämmung von Covid-19 beitragen, indem wir sie bei notwendigen Erledigungen, wie bspw. beim Einkaufen tragen. Auf unserer Wiki-Seite hat Herr Kindermann schon einige Ideen zum Basteln eines Mundschutzes geteilt. Außerdem hat Herr Lausecker die Aktion SophieNäht@Home gestartet, zu welcher ihr hier mehr Informationen findet.

Wie du dir selbst einen Mundschutz nähst

  • Was du alles brauchst: Nähmaschine, Garn, Stoff (Baumwolle, bei min. 60º waschbar), Gummiband, Maßband, Kreide/ Stift, Schere, Stecknadeln, Sicherheitsnadel)
  •  Du beginnst damit, den Stoff auf eine Größe von etwa 20×40 cm zuzuschneiden. Wenn die Maske für kleinere Geschwister sein soll, kann der Zuschnitt etwas kleiner sein. Dann faltest du das Stück Stoff so, dass du ziemlich genau ein Quadrat erhältst.
  • Als nächstes schlägst du dort, wo später oben bzw. unten sein soll, die Ränder nach innen um und steckst das mit 2-3 Nadeln fest. Nun nähst du ganz dicht an der Kante entlang, sodass ein sauberer Rand entsteht. Denke dabei immer daran, den Faden zu vernähen!

 

 

  • Jetzt geht es ans Faltenlegen. Du fängst oben ganz dicht am Rand an und legst dann ganz eng aneinander insgesamt drei Falten. Diese steckst du ebenfalls mit Nadeln fest, sodass beim Nähen nichts verrutschen kann.

 

  • Wenn du die Falten links und rechts festgenäht und die Nadeln wieder entfernt hast, nimmst du nun das Gummiband zur Hand und hältst es wie auf dem Foto an die linke bzw. rechte Kante der Maske, damit du sehen kannst, wie weit du den Rand umschlagen musst. Das machst du dann und fixierst es wieder mit Nadeln und nähst es fest.

 

  • Dann geht es an das Durchfädeln der Gummibänder. Für Frauen solltest du dabei etwa 28 cm verwenden und für Männer etwa 33 cm. Jetzt stichst du die Sicherheitsnadel durch das eine Ende des Gummibandes und führst sie vorsichtig durch den einen der beiden Schläuche. Dasselbe wiederholst du auf der andere Seite.

 

  • Als letzten Schritt nähst du jeweils die Enden der Gummibänder links und rechts zusammen und schiebst sie in den Tunnel, sodass diese Stellen nicht mehr zu sehen sind.
    Und fertig ist dein DIY Mundschutz!

 

Um den Mundschutz zu reinigen, kann man ihn entweder einfach bei 60º in der Waschmaschine waschen oder ihn bei 70º für 30 Minuten in den Backofen legen!

Viel Spaß beim Nähen und bleibt alle gesund!

 

Von Maike M. (Jhg. 12)

19. März 2020

Sarah Schank Unser Neubau

Neues von der Baustelle

Die Baustelle –  auch ein Ort, den wir in nächster Zeit nicht mehr besuchen werden, auch wenn weiter gebaut wird. Und trotzdem kann man, wenn auch nur von außen, erkennen, wie sich die Gebäude weiter entwickeln.
Als wir das letzte Mal auf der Baustelle waren, haben wir erfahren, dass die Fernwärme geliefert wurde und dass es nicht mehr lange dauern wird, bis die „Bauheizung “ im Gebäude montiert ist.

Abschließend noch einige Fakten: 2 Treppenhausdecken wiegen zusammen ca. 14.700t, in den Wänden sind die Fugen zurückgesetzt, damit diese am Ende nicht hervor stehen, sondern alles bündig ineinander übergeht und bei dem Dämmmittel handelt es sich um Mineralwolle.

 

17. März 2020

redakteur Aktuelles

Schulausfall zur Eindämmung des Coronavirus

Wie mittlerweile bestimmt jeder mitbekommen hat, erhöht sich die Anzahl der Menschen mit dem Coronavirus auch in Niedersachsen immer mehr.  Aus diesem Grund hat am Freitag, den 13. März, das niedersächsische Kultusministerium entschieden, die Schulen und Kindergärten in ganz Niedersachsen ab Montag, dem 16. März, zu schließen. Das Ziel sei es, die Verbreitung des Virus einzudämmen. Des Weiteren empfehlen unser Ministerpräsident Stefan Weil und auch die Kanzlerin, soziale Kontakte lieber zu vermeiden und natürlich auf Hygiene zu achten.

Was bedeutet das für uns Schüler?

Wir haben keine festen Zeiten zum Lernen mehr.
Von Herrn Kindermann wurde deswegen Sophie@Home eingerichtet. Dort werden von den Lehrern Aufgaben für die einzelnen Klassen zur Verfügung gestellt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist für alle Klassen Lernmaterial vorhanden. Des Weiteren hat er eine wikipedia-ähnliche Internetseite erstellt, an der wir alle arbeiten können, falls uns in der nächsten Zeit „die Decke auf den Kopf fällt“. Die Seite findet ihr hier.

Meine persönlichen Tipps für Sophie@Home:

  • Macht euch einen genauen Plan für jeden Tag! Eine feste Struktur zu haben, ist unglaublich wichtig. Teilt eure Arbeit in kleine Teile und plant immer wieder kurze Pausen ein. Macht natürlich auch ein paar längere Pausen, in denen ihr zum Beispiel esst oder einen kleinen Spaziergang macht.
  • Richtet euch einen festen Arbeitsplatz ein! Falls das eurer Schreibtisch ist, räumt ihn einmal gründlich auf, sodass ihr eine klare Ordnung habt.
  • Überlegt euch, wie ihr online gemeinsam lernen könnt! Verabredet euch zum Beispiel mit euren Freunden über Facetime, sodass ihr nicht alleine lernen müsst.

Bleibt alle gesund, passt aufeinander auf und macht das Beste aus dieser besonderen Situation!

 

Von Maike (Jhg. 12)

17. März 2020

Sarah Schank Aktuelles

Dirk Reinhardt – ein Jugendbuchautor am Puls der Zeit

Am 24.02.2020 fand in der Aula der Sophienschule eine Lesung des Autors Dirk Reinhardt statt, in der er sein neuestes Buch „Über die Berge und über das Meer“ vorstellte. Mit nun bereits schon seinem sechsten Jugendroman greift der Autor erneut die aktuelle Flüchtlingsthematik auf.

Schon als kleiner Junge habe er gerne gelesen und Geschichten geschrieben, so Dirk Reinhardt während der Lesung. Wenn ihm das Ende eines Buches nicht gefiel, schrieb er kurzerhand ein neues. So habe er nach und nach seine Leidenschaft fürs Schreiben entwickelt. Dirk Reinhardt begann 1983 ein Germanistikstudium in Münster, allerdings brach er dies nach kurzer Zeit wieder ab, da es ihm den Spaß am Schreiben verdarb – so ist es auf seiner Homepage zu lesen. Kurze Zeit später begann er ein Geschichtsstudium und er promovierte 1991 zum Dr. phil. 2009 erschien sein erster Jugendroman, darauf folgten noch fünf weitere.

Sein aktueller Roman „Über die Berge und über das Meer“ handelt von zwei Flüchtlingskindern aus Afghanistan. Die weibliche Hauptrolle heißt Soraya. Soraya hat mit einem schweren Schicksaal zu kämpfen, sie musste nämlich als Junge aufwachsen. Der Grund dafür ist, dass Soraya schon mehrere ältere Schwestern hat und es Schande über die Familie bringt, keinen Jungen zur Welt zu bringen. So wurde Soraya schon als kleines Mädchen zum Jungen erklärt und wuchs unter dem Namen Samir auf. Allerdings ist sie zum Zeitpunkt, an dem die Handlung beginnt, bereits vierzehn und lebt immer noch als Junge. Die meisten Mädchen, die Sorayas Schicksal teilen, werden schon mit elf oder zwölf Jahren wieder zum Mädchen erklärt. Soraya ist somit also schon ziemlich spät dran, allerdings genießt sie als Junge natürlich auch viele Privilegien. Zumindest bis die Taliban von ihrer wahren Identität erfahren und sie und ihre Familie bedrohen. Somit beschließt Sorayas Vater viel Geld in die Hand zu nehmen, um ihr die Flucht in die Türkei zu ermöglichen, wo sie bei einem alten Freund der Familie leben soll.

Die andere Hauptfigur des Buches ist Tarek. Tarek ist ein afghanischer Nomadenjunge, ein Kuchi. Die Kuchi kommen jeden Frühling an Sorayas Dorf vorbei und sie und Tarek sind schon lange Freunde. Doch dieses Jahr trifft Soraya Tarek nicht, da dieser sich ebenfalls auf die Flucht begeben hat, allerdings nach Deutschland. Der Klimawandel und der Krieg machen den Kuchi schwer zu schaffen, deshalb hat Tareks Vater einige Schafe verkauft und Tarek so die Flucht finanziert.

Soraya und Tarek begeben sich also zeitgleich auf die Flucht in Richtung Westen, allerdings auf getrennten Wegen. Erst in einem Gebirge nah an der türkischen Grenze können die beiden eine kurze gemeinsame Zeit miteinander verbringen. Dann müssen sich die beiden wieder trennen und setzen ihre Flucht alleine fort. Allerdings weiß Soraya jetzt, dass Tarek nach Deutschland will und nachdem sie den Freund ihres Vaters nicht in der Türkei antrifft, beschließt sie ihre Reise fortzusetzen und sich ebenfalls auf den Weg nach Deutschland zu machen.

Dirk Reinhardt berichtete, er wäre gerne nach Afghanistan geflogen, um sich die Situation vor Ort genauer anzusehen, allerdings war ihm das auf Grund der aktuellen politischen Lage nicht möglich. Er sprach aber mit vielen Flüchtlingen, die bereits in Deutschland angekommen sind und beschäftigte sich viel mit dem Thema. Daran zeigt sich unter anderem, wie vielfältig und herausfordernd die Arbeit als Schriftsteller oft ist. Viele Autoren stresst und überfordert diese Arbeit, wie eine Karikatur auf der Website oldenburg-klick.de zeigt. Allerdings scheint Dirk Reinhardt sich wirklich für seine Arbeit zu begeistern.

Meiner Meinung nach ist Dirk Reinhardts sechster Jugendroman „Über die Berge und über das Meer“ äußerst gelungen. Er greift ein sehr aktuelles Thema auf und vereint die Geschichten der Flüchtlingskinder. Der Roman berichtet von all den guten Seiten zum Beispiel von Menschen, die den beiden Hauptrollen helfen, allerdings verweist Dirk Reinhardt auch ganz klar auf die Schattenseiten. Ich finde, wenn man die Möglichkeit hat, einem Menschen in Not zu helfen, egal ob als Flüchtling oder in einer anderen Notlage, sollte man sein Bestes daran setzen, das so gut es geht zu tun.

Lina Krüger, 8c (Gastbeitrag)

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