Winterlandschaften
Impressionen aus dem winterlichen Hannover
(Marie, Tamina, Julia, Joshua, Tabea)
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Vor zwei Wochen waren wir wieder auf der Baustelle, um den stetig wachsenden Fortschritt zu beobachten.
Beginnen wir mit dem Gründach. Das Pflanzengranulat, das Ziegelsplittergranulat und der Kies wurden mit Schläuchen auf das Dach gepumpt und geordnet verteilt. Das Ziegelsplittergranulat dient hierbei als Untergrund für Wege zum Überqueren des Daches, der Kies ist in den Teilen des Daches verteilt, wo kein Sonnenlicht hingelangt, z.B. unter den Lüftungsanlagen, bei welchen die Verkleidung fertiggestellt worden ist.
Im Treppenhaus wurden sogenannte Ankündigungsfelder aus speziellem Bodenbelag für Sehschwache und Sehbehinderte eingerichtet, damit diese wissen, in welchen Bereichen es eine Treppe gibt.
In den NaWi-Räumen wurden weiterhin die Möbel und die dazugehörige Technik montiert, in den WCs werden bereits die ersten Toiletten installiert und Spiegel angebracht.
Das Parkett für den Musikraum und die Hausmeisterwerkstatt wurde verlegt. Dies wird in Scheiben eingesetzt, geschliffen und anschließend mit Öl bearbeitet. Ebenso wurde der Boden im Lehrerzimmer fertiggestellt und die Decke angebracht.
Auch außerhalb des Gebäudes hat sich einiges getan. Es wurde mit dem Bau des Parkplatzes und der dazugehörigen Pflanzeninseln begonnen. Der Parkplatz besteht aus einer speziellen Pflasterung, welche nur in Hannover zu verorten ist.
(Marie, Finn)
redakteur Aktuelles, Unser Neubau
Auch letzte Woche waren wir wieder zur Beobachtung der Fortschritte auf der Baustelle.
Beispielsweise erhielt das Gebäude am 23.11 das Gründach, welches aus einer Kies-Granulat-Mischung besteht. Dies ist ebenfalls der Grund, warum noch ein Teil des Gerüstes vorzufinden ist. Die Mischung wird über Schläuche auf das Dach gepumpt. Damit die Fassade möglichst geschützt bleibt, werden die Schläuche über das Gerüst gelegt.
In den NaWi-Räumen wurden die Deckensysteme installiert und die ersten Möbel aufgebaut.
In einigen Räumen wurden die Sockelleisten aus Holz montiert und versiegelt.
Außerdem wird das Gebäude in verschiedene Brandabschnitte eingeteilt. Das bedeutet, dass es an einigen Stellen zwischen den Räumen elektrische Türen gibt, damit diese im Brandfall geschlossen werden können.
Daneben wird der Bodenbelag des Lehrerzimmers aktuell fertiggestellt.
Die Kühlzelle der Küche wurde ebenfalls geliefert. In dieser beträgt die Temperatur etwa 5°C, was bedeutet, dass es sich um eine Frischhalte- und keine Tiefkühlzelle handelt.
Es geht allerdings nicht nur innerhalb des Gebäudes voran, auch am Außenbereich wird gearbeitet. Dieser soll noch vor Eintreten des Frostes fertiggestellt werden, da der Boden dann zu fest bzw. gefroren ist.
Abschließend noch eine Information für die Zukunft des Außen- bzw. Sport- und Pausengeländes:
Dieses wird nach der finalen Fertigstellung der Schule einen sehr großen Bereich um das Gebäude herum umfassen. Es enthält unter anderem eine Kletterspinne, eine Slackline, Basket-und Fußballplätze, aber auch eine Hundert-Meter-Laufbahn und Weitsprunganlagen.
(Marie, Finn)
redakteur Aktuelles, Unser Neubau
Nach einer längeren Pause waren wir wieder auf der Baustelle, um uns die weiter fortschreitenden Arbeiten zu betrachten.
Auf dem Dacht wird in etwa einer Woche das Gründach installiert. Dafür wird das Pflanzengranulat via Schläuchen auf das Dach transportiert. Wenn dies erfolgt ist, werden die Blitzableiter angebracht.
Doch damit dies geschehen kann, fanden elektromagnetische Messungen statt, um die letzten vorhandenen Löcher in der Dachplane zu finden und zu stopfen.
Die Lüftungsanlagen auf dem Dach erhalten außerdem die letzten Bleche der Verkleidung und es wird eine separate Klimaanlage für die Computerräume montiert.
Daneben wird in der nächsten Zeit das komplette Gerüst nach und nach abgebaut, da die Außenfassade nun final abgeschlossen ist.
In einigen Teilen des Innenbereichs wurde in den Fluren und Klassenräumen die Deckenbeleuchtung installiert.
Innerhalb der Flure wurden einige Klinkersteine, die nicht in das optische Bild gepasst haben, herausgenommen, da sie zu dunkel waren. Diese werden nun durch hellere Steine ersetzt.
Eine Besonderheit sind die Toilettentüren. Sie besitzen einen kleinen Teil aus Glas, wodurch teilweise der Bereich der Waschbecken einzusehen ist.
Im Lehrerzimmer wurden die Türen zu dem Stillarbeitsraum der Lehrer angebracht, der Bodenbelag wird zudem auch aufgetragen.
Weiter geht es mit der Mensa: Dort wird mit dem Ausbau der Rasterdecke begonnen. Außerdem wird die Kühlzelle zum Lagern von Lebensmitteln in der nächsten Zeit eingebaut. Die Rollläden für den Bereich der Essensausgabe wurden ebenfalls installiert.
Im Bewegungsraum des Ganztagsbereiches (in dem sogar eine Slackline angebracht werden kann) wurden Randprofile angebracht, damit keine Kanten mehr vorhanden sind und keine Verletzungsgefahr beim Toben besteht.
Und zuletzt eine tolle Nachricht für alle Musiker: Im Musikraum gegenüber der Mensa wird demnächst Parkett verlegt.
(Marie, Finn)
redakteur Aktuelles, Unser Neubau
Auch die letzten Wochen waren wir auf der Baustelle und haben uns die Fortschritte angesehen.
Erst einmal zur Entwicklung auf dem Dach: Dort wurden die großen Lüftungsanlagen mit Ummantelungen installiert, damit (vor allem in Zeiten von Corona) ein konstanter Luftaustausch möglich ist.
Der Südtrakt ist im Bereich des Ausbaus der Räume, z.B. bei der Installation von Steckdosen und Schaltern, dem Anbringen von Fliesen für Waschbecken in Klassenräumen uvm., fortgeschritten, die Flure „hängen“ allerdings noch etwas hinterher. Jedoch wurden in diesen schon die Rohrheizkörper für die Wärmeverteilung installiert. Hier entschied man sich für die Rohr- anstatt für die Plattenbauweise, da Rohre stabiler sind. Die ersten Türen für die Klassenräume wurden ebenfalls eingesetzt.
Hier noch eine interessante Information zur Bodenverlegung: Wenn die Böden verlegt werden, wird eine Schweißschnur zwischen den einzelnen Teilen gelegt und mit einem Schweißgerät erhitzt, damit die einzelnen Platten eine gemeinsame Fläche ergeben.
Es wurde außerdem ein Haftgrund an den Wänden aufgetragen. Dieser wird benötigt, da Haftung auf Beton kaum gegeben ist und direkt aufgetragene Farbe einfach abblättern würde. Der Haftgrund ist zusätzlich gefärbt, damit besser erkannt werden kann, wo er bereits aufgetragen wurden und wo nicht.
Daneben wird innerhalb der nächsten Woche Strom verfügbar sein und im Dezember wird mit dem Montieren der Innenausstattung begonnen.
Die Decke des Haupttreppenhauses wurde ebenfalls montiert. Dazu musste im Treppenhaus eine Gerüstkonstruktion aufgebaut werden, da die Decke sonst nicht hätte erreicht werden können.
Auch draußen ging es weiter: Die ersten Außenfassaden sind weitestgehend fertiggestellt und nun ohne Gerüst zu bewundern.
Nach langen 9 Wochen konnten wir wieder die Baustelle besuchen, um über die aktuellen Baufortschritte zu berichten.
Also, was hat sich getan?
Was uns sofort beim Betreten der Baustelle auffiel, ist, dass der Klinker an der Außenfassade in großen Teilen bereits verfugt war, wodurch man den Unterschied zwischen verfugter und unverfugter Fassade sehr deutlich erkennen konnte.
Es hat sich allerdings nicht nur an der Außenfassade etwas getan: An einigen Stellen im Gebäude selbst wurden Riemchen (also Klinker) angebracht. Dadurch wirken die Gänge, die später außerdem noch mit Vitrinen ausgestattet werden, viel freundlicher und heller, u.a. auch weil an jedem Ende eines Flures ein Fenster zu finden ist.
Die Toiletten werden nach und nach verfliest. Die Fliesen sind in weißen und schwarzen Farben gehalten.
Die Klassenräume wurden zum Teil bereits gestrichen. Im 2. OG finden sich schon mehrere Räume, in denen die Deckenplatten eingesetzt und die Fensterbänke installiert wurden.
In 3 Räumen fanden ebenfalls bereits erste Schallschutz- und Akustiktests statt, um schon jetzt zu prüfen, ob der vorhandene Schutz ausreicht, um die Grenzwerte für Lärm einzuhalten. Alle Räume bestanden den Test. 🙂
Außerdem gibt es Neuerungen für den Kunstunterricht: Im neuen Gebäude wird ein Brennofen zur Verfügung stehen, wodurch Dinge aus Keramik hergestellt werden können. Dazu gibt es einen Kunstraum, in dem das Licht von 2 Seiten in den Raum strahlt und das Arbeiten in beide Richtungen ermöglicht. Allerdings ist dafür in dem Raum leider die Stellfläche an den Wänden etwas eingeschränkter.
Und auch unser Schulleiter darf sich freuen: Der Durchgang zum Innenhof Nord, welcher durch sein Büro führte, wurde während unseres Besuchs geschlossen und das fehlende Fenster im Schulleiterbüro endlich eingesetzt.
Der Innenhof des Gebäudes Nord wurde ebenfalls fast fertig gestellt. Es fehlen lediglich noch die Bäume und die Pflasterung.
Kurze Info von unserer Seite: In Zukunft werden wir die Baustelle nur noch alle 2 Wochen besuchen, weshalb in der Regel auch nur vierzehntägig ein neuer Artikel über den Baufortschritt erscheinen wird.
(Marie, Finn)
Um den Fortschritt der Bauarbeiten des Neubau der Sophienschule des letzten halben Jahres Revue passieren zu lassen, werden diese hier noch einmal in Text und Bild zusammengefasst. Dazu gibt es zu jedem Text den Link zu dem jeweiligen Artikel.
Auch dieses Mal, das letzte Mal vor den Ferien, waren wir auf der Baustelle zur Besichtigung der Baufortschritte.
In der Mensa wurde beispielsweise die Lüftung eingebaut. Dies erwies sich als Millimeterarbeit, da sie später unter der Decke verschwinden wird. Daneben wurde die Küche weiter verdichtet und dabei in drei verschiedene Bereiche eingeteilt: Feuchtbereiche, Nassbereiche und Trockenbereiche. Je nachdem, welcher Bereich verdichtet wird, wird die Dichtung verstärkt oder weggelassen. Insgesamt gehören zu der gesamten Küche eine Spülküche, ein Abfallraum, ein Lagerraum, eine Kühlzelle, eine Ausgabe und eine Aufwärmküche.
Zusätzlich werden wir eine Fußbodenheizung in Teilen der Schule haben. Diese verläuft von der Mensa durch das große Treppenhaus in der Mitte der Gebäude und durch den langen Gang bis in den 3. Gebäudeteil.
Der mobile Kran, der vorher für das Gebäude Nord genutzt wurde, wird nun für den Gebäudeteil Süd verwendet.
Es wurden außerdem spezielle Brandschutzrahmen eingebaut, welche, wie der Name schon sagt, im Notfall zum Schutz bei Bränden bzw. Rauch genutzt werden. Eine Besonderheit gibt es dabei: In einem Treppenhaus gibt es unter der Treppe einen kleinen Lagerraum. Um diesen zu ermöglichen, mussten extra branddichte Wände gezogen werden und die Fuge, die entlang der Treppe verläuft, speziell bearbeitet werden, damit sie riss-und qualmfest ist.
Der erste Fahrstuhl wurde ebenfalls montiert. Dieser wird allerdings noch einmal verkleidet, damit er sich optisch besser in den Flur einpasst.
In der Lehrerbibliothek wurden ebenfalls die Einbauten für Bücherregale fertiggestellt. Das Besondere dabei ist, dass es keine richtige Decke gibt. Es wurde lediglich eine schmale Zwischendecke eingezogen, da Trockenbauwände dazu neigen, zu wackeln, wenn sie nicht stabilisiert werden.
Es wurde natürlich auch in anderen Bereichen weitergearbeitet: Es gab Fortschritte beim Estrich, bei der Grundierung der Wände, bei der Sortierung der Kabel und an den Decken wurden die ersten Platten angebracht.
(Finn)
„Sois gentil et tiens courage“-„Sei gütig und habe Mut“ (Zitat aus Annes Tagebuch)