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28. Oktober 2024

Sarah Schank Aktuelles, Lehrerinterviews

Interview mit Herr Gerland

MiniGöbo: Wer sind Sie?
Mein Name ist Felix Gerland. Ich bin der Klassenlehrer der Klasse 5a und unterrichte jetzt in meinem 4. Jahr Englisch und Erdkunde an der Sophienschule.

MiniGöbo: Haben sie Kinder oder Haustiere?
Nein, ich habe keine Haustiere und keine Kinder.

MiniGöbo: Wo waren Sie als Schüler*in auf der Schule, wo kommen Sie her?
Ich komme aus Göttingen und bin auch in Göttingen zur Schule gegangen, auf dem Otto-Hahn- Gymnasium.

MiniGöbo: Wie haben Sie Ihre Pausen verbracht?
Wir haben viel Rundlauf und Fußball gespielt und wir hatten an der Leine einen Park. Da bin ich auch häufig mit meinen Freunden hingegangen und dann haben wir da gespielt. Ich war immer an der frischen Luft.

MiniGöbo: Was war/en Ihr/e Lieblingsfach/-fächer in der Schule und warum?Auf alle Fälle Erdkunde. Ich hab mich einfach super doll für die Erde interessiert und was da alles vor sich geht, auch für andere Länder und andere Kulturen. In der Schule war Englisch noch gar nicht mein Lieblingsfach, das kam dann erst im Studium dazu. In der Schule mochte ich noch Sport sehr gerne. 

MiniGöbo: Gab es Fächer, die Sie nicht mochten und gerne abgewählt hätten/haben und warum?
Nicht mögen würde ich nicht sagen. Ich war in Mathe und Physik einfach nicht so gut, aber das lag eher daran, dass ich zwischendurch ein bisschen faul gewesen bin und in Mathe nicht so gut aufgepasst habe und dann habe ich irgendwann leider den Anschluss verloren.

MiniGöbo: Hatten Sie einen Lieblings-/Hasslehrer*in?
Ja, mein Lieblingslehrer war mein Erdkundelehrer Herr Feige. Einen Hasslehrer hatte ich nicht.

MiniGöbo: Wie waren Sie in der Schule, was waren sie für ein Schüler?Ich würde schon sagen, dass ich ganz gut war. Aber auch das war immer ein bisschen schwankend. In der 5.und 6. Klasse war ich – glaube ich – ein guter Schüler. Dann in der 7.und 8. bin ich etwas ruhiger geworden und habe dann auch – glaube ich – ab und an mal mit meinem Nachbarn zu viel gequatscht. Aber zum Abitur hin wurde ich wieder ganz gut.

Was war Ihre Lieblingsklassenstufe?
Meine Lieblingsklassenstufe war die Oberstufe, weil wir dann auch viel außerhalb der Schule gemeinsam gemacht haben. Wir sind zusammen zum See gefahren und haben gegrillt. Der Erdkunde Unterricht war da für mich am spannendsten, zum Beispiel fand ich die Themen da super spannend und man hat eben mit seinen Freunden viel machen können. 

MiniGöbo: Was war als Schüler ihr Wunschberuf?
Der hat immer gewechselt, also Lehrer wollte ich in der Schule noch gar nicht werden. Ich wollte lange Zeit Arzt werden. Oder was mit Ernährung fand ich auch super spannend oder alles, was mit Sport zu tun hatte 

MiniGöbo: Waren Sie früher in einer/mehreren AG/s und welchen?
Ich war im Chor in der 5. und 6. Klasse. 

MiniGöbo: Was ist Ihre schönste  Erinnerung an die Schulzeit?
Der Abiball war super, ansonsten alle Klassenfahrten. Da kann ich jetzt auch gar nicht eine Klassenfahrt aussuchen. Wir waren auf Norderney und in der Oberstufe war ich in Kopenhagen. Also die ganzen Fahrten, die waren richtig cool. 

MiniGöbo: Was war/en zur Schulzeit Ihr/e Hobby/Hobbies?
Ich hab ganz viel Sport gemacht: zuerst Handball gespielt und dann später Basketball. Ich bin dann noch irgendwann Basketballtrainer geworden. Das war ein großes Hobby von mir. Und ich habe noch Trompete gespielt, bis ich in der achten Klasse war. 

MiniGöbo: Hatten sie schon einmal eine 6? Wenn ja, in welchem Fach?
Nee, eine Sechs hatte ich tatsächlich noch nie, noch nicht mal in Vokabeltests.

MiniGöbo: Haben Sie ein besonders/lustiges Talent? Wenn ja, welches?
Als verstecktes Talent habe ich nichts, was die Leute nicht schon von mir kennen würden. Ich glaube, viele wissen nicht, dass ich auch – zumindest was Instrumente angeht – ganz musikalisch bin, also wie gesagt, Trompete gespielt habe. Aber ansonsten bin ich offen für alles.

MiniGöbo: Was hat Sie dazu bewegt, Lehrer*in zu werden und diese Fächer zu unterrichten?
Lehrer wollte ich werden, weil ich Basketballtrainer war und da schon ganz viel mit Kindern und Jugendlichen zusammengearbeitet habe. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß daran. Das hat viel dazu beigetragen, dass ich Lehrer werden wollte oder dass ich was mit Kindern arbeiten wollte. Erdkunde war, wie gesagt, schon in der Schulzeit mein Lieblingsfach. Jetzt bin auch ganz viel am Reisen. Und Englisch kam dann erst so. Weil ich dann viel in anderen Ländern war und gemerkt habe, dass man überall Englisch braucht. Englisch ist ein ganz wichtiges Fach, um sich überall in der Welt verständigen zu können und darüber hat sich das Interesse entwickelt. Deshalb habe ich dann Englisch als zweites Fach dazu genommen 

MiniGöbo: Ananas auf Pizza: Ja oder nein?
Ich würde nicht per se nein sagen, ich esse es aber eigentlich nie auf Pizza. Leute, denen es schmeckt, sollen es machen. Ich verurteile sie dafür nicht.

MiniGöbo: Was ist ihre Meinung zu der Diskussion: Mathe und Deutsch: welche Farbe?
Also ich sage immer, die Mappenfarbe ist mir persönlich egal, solange ihr wisst, welche Farbe zu welchem Fach gehört. Das ist das Wichtigste. Wenn man irgendwann selbst durcheinander kommt, sollte man das Ganze trennen. Aber bei der Frage, ob ihr jetzt in Mathe blau bekommt oder in Deutsch, da halte ich mich raus. 

MiniGöbo: Nutella mit oder ohne Butter?
Oh, soll ich euch jetzt mal was erzählen? Ich mag kein Nutella. Ich esse gar keine Nutella, von daher Butter ohne Nutella.

MiniGöbo: Tee oder Kakao?
Kakao ist das gleiche wie Nutella. Das mag ich nicht. Tee und Kaffee trinke ich beides gerne. Ich glaube, insgesamt trinke ich Kaffee ein bisschen häufiger, aber gerade im Winter finde ich Tee auch richtig lecker.

MiniGöbo: Würden Sie generell etwas an der Sophienschule ändern?
Dadurch, dass wir ein neues Gebäude haben, bei dem so viel berücksichtigt wurde, bin ich sehr zufrieden hier, so wie es ist.

Der MiniGöbo bedankt sich herzlich für das Interview.

(Lara, Klara, Maya und Aysu, Redaktion MiniGöbo) 

24. Oktober 2024

Sarah Schank Aktuelles, Lehrerinterviews

Interview mir Frau Schneidewind

MiniGöbo: Wer sind Sie?
Ich bin Frau Schneidewind. Eine Lehrerin an der Sophienschule.

MiniGöbo: Haben sie Kinder oder Haustiere?
Ja, ich habe 2 Kinder und oft kommt die Katze meiner Eltern zu Besuch. 

MiniGöbo: Wo waren Sie als Schüler*in auf der Schule und wo kommen Sie her?
Ich war in Bad Nenndorf auf dem Gymnasium und ich komme aus Lauenau. 

MiniGöbo: Wie haben Sie Ihre Pausen verbracht?
Meistens auf dem Schulhof und da habe ich mit meinen Freundinnen zusammengesessen.

MiniGöbo: Was war/en Ihr/e Lieblingsfach/-fächer in der Schule und warum?
Mathe und Spanisch waren meine Lieblingsfächer, weil man gut für diese lernen konnte und dann auch gute Noten bekommen hat.

MiniGöbo: Gab es Fächer, die Sie nicht mochten und gerne abgewählt hätten/haben und warum?
Ja, ich mochte nicht so gerne Sport, weil ich lieber den Sport machen wollte, den ich will und nicht der, der in der  Schule gemacht wurde, und ich mochte nicht so gerne Deutsch. Das fand ich immer ein bisschen langweilig, aber vielleicht hatte ich da auch nicht so gute Lehrer.

MiniGöbo: Hatten Sie eine/n Lieblings-/Hasslehrer*in?
Ja. Mein Lieblingslehrer war eigentlich mein Mathelehrer. Und ich hatte noch eine Lehrerin, die mochte ich nicht so gerne. Aber ich glaube auch, das hat jeder mal.

MiniGöbo: Wie waren Sie in der Schule, was waren sie für eine Schülerin?
Ich war eigentlich immer ganz gut in der Schule. Ich glaube, ich habe schon manchmal gestört und gequatscht, aber eigentlich habe ich mich – glaube ich – an die Regeln gehalten.

MiniGöbo: Was war Ihre Lieblingsklassenstufe?
Die elfte Klasse. In der Elften wusste ich, dass es langsam auf das Abitur zugeht und ich wusste, welche Kurse ich für die Oberstufe wählen will. Ich habe mich deswegen für diese Fächer besonders angestrengt. Deshalb war ich in der elften Klasse am besten.

MiniGöbo: Welche Fremdsprachen hatten Sie gewählt? 🗳️
Französisch und Spanisch und Englisch.

MiniGöbo: Was war als Schüler ihr Wunschberuf?
Ich wollte Ärztin werden.

MiniGöbo: Waren Sie früher in einer/mehreren AG/s und wenn ja, in welchen?
Ja, ich war ganz lange in der Theater AG und in der Volleyball AG war ich auch. 

MiniGöbo: Was ist Ihre schönste  Erinnerung an die Schulzeit?
Ich glaube, als ich mein Abitur gemacht habe und die Abiturfeier war auch ein sehr schönes Erlebnis. Daran denke ich gerne zurück. Und ansonsten hatten wir eine schöne Klassenfahrt im 10. Jahrgang.

MiniGöbo: Was war/en zur Schulzeit Ihr/e Hobby/Hobbies?
Ich hab Volleyball gespielt. Und ich hab viel gelesen. 

MiniGöbo: Hatten sie schon einmal eine 6? Wenn ja, in welchem Fach?
Nein, hatte ich noch nicht.

MiniGöbo: Hatten sie in Ihrer Schulzeit einen Freund/ eine Freundin? 😅
Ja, ich hatte in der Schulzeit zehn Jahre lang einen Freund. Und ich bin verheiratet, aber das ist nicht mehr der Freund aus der Schulzeit.

MiniGöbo: Haben sie Abitur gemacht? Wenn ja, wo und mit wie vielen Jahren?
Mit 18 in Bad Nenndorf hab ich Abitur gemacht.

MiniGöbo: Haben Sie ein besonderes/lustiges/verstecktes Talent? Wenn ja, welches?
Ein lustiges Talent? Ja, ich kann mir Zahlen sehr gut merken. Das finden manche lustig. Ansonsten kann ich mit Links schreiben, das können ja auch viele nicht. Aber mehr wüsste ich jetzt nicht.

Mini:Göbo: Was hat Sie dazu bewegt, Lehrer*in zu werden und Ihre Fächer zu unterrichten?
Ich wollte ja Ärztin werden und als das nicht geklappt hat, war aber eigentlich klar, dass ich irgendwelche Naturwissenschaften studiere. Dann habe ich erst mal Chemie angefangen zu studieren, zusammen mit Mathe, weil ich dachte, dass ich dann später noch mal auf Medizin wechseln kann. Ich hatte dann aber keine Lust mehr dazu, weil mein Studium dann doch Spaß gemacht hat.

 

MiniGöbo: Ananas auf Pizza: Ja oder nein?
Ja.

MiniGöbo: Was ist ihre Meinung zu der Diskussion: Mathe und Deutsch – welche Farbe?
Mathe ist blau und Deutsch ist rot nach meiner Meinung. 

MiniGöbo: Nutella mit oder ohne Butter?
Ohne.

Kaffee,Tee oder Kakao☕️?
Kaffee.

 

MiniGöbo: Wollen sie generell etwas an der Sophie ändern?
Ja, ein paar Kleinigkeiten gibt es immer zu ändern, aber ich bin ich sehr zufrieden an der Sophie.

 

Der MiniGöbo bedankt sich herzlich für das Interview.

(Lara, Maya, Aysu und Klara, Redaktion MiniGöbo)

24. Oktober 2024

Sarah Schank Aktuelles

Rätselspaß zu Halloween

Für alle, die sich gerne gruseln und Spaß am Rätseln haben, haben wir das folgende Buchstabensuchsel erstellt.

(Luisa und Lisa, Redaktion MiniGöbo)

24. Oktober 2024

Sarah Schank Aktuelles

Rückblick auf die Einschulung im Sommer 2024

Am 06.08.2024 hatten wir in der Sophienschule die Einschulung.Wir haben uns alle in der Aula getroffen.

Die Theater AG hat eine coole Nummer aufgeführt und der Chor hat für uns gesungen. Wir sind nach der Feier in die Klassen gegangen und haben uns und unsere Klassenleitungen kennengelernt. Den meisten Schülern gefällt die Sophienschule nach den ersten Wochen immer noch gut, wie die Beispiele von vier Schüler:innen zeigen:

Miray findet an der Schule gut, dass das Essen lecker ist.

Ziya und Pauline findet an der Schule einfach alles gut. 

Lif gefällt der Spielecontainer besonders gut. 

Joanas findet die Lehrer an der Schule sehr nett. 

(Miray und Pauline, Redaktion MiniGöbo)

11. September 2024

Sarah Schank Schulfest

Interview mit Rion, dem neuen stellvertretenden Schülersprecher

Leif (Redaktion miniGöbo) interviewte unseren neuen stellvertretenden Schülersprecher aus dem fünften Jahrgang (5e) am Tag seiner Wahl (11.09.2024).

Göbo: Wie fühlt man sich als neuer stellvertretender Schülersprecher:

Rion: Es fühlt sich toll an. Ich finde, es ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Aber weil ich Verantwortung gerne übernehmen möchte und auch die Meinung anderer Schüler:innen wissen möchte, finde ich es sehr cool, dass ich stellvertretender Schülersprecher geworden bin.

Göbo: Wie hast du die Schüler und Schülerinnen überzeugt, dich zu wählen?🤔

Rion: Das war ein ziemlicher Zufall. Ich habe gesagt, dass ich mich dafür einsetzen werde, dass die Oberstufe auch hitzefrei bekommt. Die Oberstufenschüler:innen haben sich sehr gefreut. Daraufhin haben mich sehr viele auch aus der Sekundarstufe gewählt.

Göbo: Was ist dein Ziel als stellvertretender Schülersprecher? 

Rion: Dass ich Projekte und Meinungen von den Schüler:innen aus der Schule gut umsetzen kann.

Göbo: Waren die anderen Kandidat:innen in deinen Augen auch gut?

Rion: Ja, tatsächlich schon, aber dennoch bin ich es geworden, ich hatte 27 Stimmen und wurde so Zweiter.

Göbo: Wann gibt es die nächste Wahl?

Rion: Das wurde zwar leider nicht gesagt, aber ich vermute im nächsten Schuljahr.

Göbo: Würdest du dich dann noch einmal aufstellen lassen?

Rion: Vielleicht, das weiß ich zwar noch nicht, aber ich habe jetzt schon Lust.

Göbo: Wurdest du auch für andere Ämter gewählt. 

Rion: Ja, ich bin auch Gesamtkonferenzvertreter und in den Fachkonferenzen bin ich für Deutsch und Chemie zuständig. 

(Das Interview wurde von Leif, Redaktion MiniGöbo geführt.)

26. August 2024

Sarah Schank Aktuelles

Interview mit Belit Onay, dem Oberbürgermeister von Hannover

Wir (Charlotte und Pauline vom MiniGöbo) durften Ende des letzten Schuljahres Belit Onay, den Oberbürgermeister von Hannover, interviewen. Wie er unsere Fragen beantwortet hat, könnt ihr im Folgenden nachlesen.

Göbo: Wollten Sie schon immer Oberbürgermeister werden?

B. Onay: Ich wollte vor allem politisch aktiv werden. Ob ich Oberbürgermeister werden würde oder auch an anderer Stelle politisch aktiv sein könnte, das konnte man als Kind oder als junger Mensch noch nicht so richtig planen. Aber dass ich politisch aktiv sein werde, war für mich schon als Jugendlicher klar.

Göbo: Haben Sie, bevor sie Oberbürgermeister geworden sind, schon daran gedacht, dass sie einmal Oberbürgermeister werden würden?

B. Onay: Wie gesagt, ich habe mir schon früh eine politische Meinung gebildet. Als ich für das Amt des Oberbürgermeisters kandidiert habe, wusste ich nicht, ob ich gewählt werde oder nicht. Aber ich habe natürlich dafür gekämpft, dass ich es werde. Ich habe viel Werbung für meine Ideen gemacht und auch mit vielen Menschen geredet, die das gut fanden.

Göbo: Wie haben Sie sich gefühlt, als sie erfahren haben, dass Sie zum Oberbürgermeister gewählt wurden?

B. Onay: Es war ein sehr, sehr emotionaler Moment und ich war natürlich auch glücklich. Ich war aber auch sehr aufgeregt. Ich war hier im Rathaus und bin in einen Raum gegangen und habe dann die Information bekommen: Sie sind jetzt Oberbürgermeister, Sie haben die Wahl gewonnen. Dann musste ich auf der großen Treppe im Eingangsbereich im Rathaus eine Rede halten. Der Wahlsieg war also wirklich schon ein sehr aufregender Moment.

Göbo: Warum haben Sie sich dafür entschieden, Oberbürgermeister von Hannover werden zu wollen?

B. Onay: Ich lebe mit meiner Familie hier, ich finde die Stadt super und möchte natürlich auch etwas für die Stadt tun. Und gerade in der Kommunalpolitik kann man eine Stadt gestalten und verbessern. Genau das muss man natürlich als Oberbürgermeister tun und ich freue mich, dass ich dieses Amt ausüben darf.

Göbo: Haben Sie immer viel zu tun?

B. Onay: Oh ja, es sind viele Termine. Der Tag beginnt früh und geht manchmal auch bis in die späten Abendstunden – auch am Wochenende. Die letzten Monate waren schon sehr, sehr intensiv.

Göbo: Finden Sie Ihre Arbeit stressig oder wird es auch mal langweilig?

B. Onay: Also langweilig wird es eigentlich nie. Stressig wird es allerdings manchmal. Ich mag an meiner Arbeit, dass sie sehr, sehr abwechslungsreich ist. Man trifft viele verschiedene Leute, zum Beispiel jetzt euch. Das ist natürlich immer eine schöne Gelegenheit, Menschen aus der Stadt kennen zu lernen.

Göbo: Was machen Sie, wenn Sie gestresst sind?

B. Onay: Am liebsten verbringe ich Zeit mit meiner Familie. Das nimmt mir immer den Stress. Ich treibe auch sehr gerne Sport. Das ist auch immer gut zum Stressabbau. Ich spiele zum Beispiel gerne Basketball oder gehe laufen.

Göbo: Was wollen Sie machen, wenn Sie nicht mehr gewählt werden?

B. Onay: Erst einmal kämpfe ich dafür, dass ich wieder als Oberbürgermeister gewählt werde. (Anmerkung der Redaktion: Die nächste Wahl findet 2026 statt.) Aber auch wenn ich nicht mehr zum Oberbürgermeister gewählt werden sollte, will ich politisch aktiv bleiben und ich müsste dann auch überlegen, was ich beruflich machen will, zum Beispiel als Jurist arbeiten.

Göbo: Sind Sie eigentlich schon als Schüler einer Partei beigetreten?

B. Onay: Ich bin in Goslar geboren, aufgewachsen und auch zur Schule gegangen. Dort habe ich dann gemerkt, dass zu meiner Zeit nur wenige junge Menschen politisch aktiv waren und dann habe ich es nach einiger Zeit auch gelassen, mich politisch zu engagieren, weil ich gemerkt habe, dass ich da nicht so zurechtkomme.

Göbo: War es für Sie in dieser Zeit stressig die Schule und die Arbeit in der Partei unter einen Hut zu bekommen?

B. Onay: Die Schule war schon stressig, aber ich habe jetzt nicht so viel in der Partei gemacht. Ich bin zu ein paar Veranstaltungen gegangen, aber habe dann – wie gesagt – auch sehr schnell gemerkt, dass es eigentlich nichts für mich ist. Aber ich habe zum Beispiel einmal mit dem Weißen Ring zusammen ein Basketballspiel organisiert oder wir haben damals für Erdbebenopfer Geld gesammelt, also wohltätige Aktionen in der Schule gemacht. (Anmerkung der Redaktion: Der Weiße Ring hilft Opfern von Verbrechen.) Dafür habe ich sehr viel Zeit investiert.

Göbo: Es gibt ja immer noch die Proteste gegen die AfD. Wir haben gesehen, dass Sie auf einer der Veranstaltungen eine Rede gehalten haben. Wie stehen Sie zu den Protesten?

B. Onay: Ich finde es sehr, sehr gut und wichtig, dass so viele Menschen nicht nur gegen die AfD, sondern auch für ein vielfältiges Deutschland sowie eine schöne, bunte Stadt und Gesellschaft demonstrieren. Dass so viele Bürger*innen sich gegen die Pläne der Rechten und Rassisten stellen, die Menschen hier trennen oder ausweisen zu wollen, ist ein sehr, sehr schönes und starkes Signal.

Göbo: Es gab ja vor einiger Zeit die Bauernproteste. Wie kamen Sie damit klar?

B. Onay: Ich kann es sehr gut nachvollziehen, denn die Landwirtschaft steht extrem unter Druck. Ich glaube aber, das hat weniger mit den zuletzt gefassten Beschlüssen zu tun, denn die Bauern sind schon vor 20 Jahren sehr unter Druck geraten. Dafür ist die Politik der letzten 20 Jahren verantwortlich. Deswegen verstehe ich, weshalb sie demonstrieren. Aber ich fände es  besser, wenn sie das gewaltfrei machten.

Göbo: Sie sehen sich als liberaler Muslim. Was bedeutet das?

B. Onay: Das bedeutet für mich, dass Religion erst einmal Privatsache ist. In der Kultur meiner Familie und der Familie meiner Eltern war Toleranz gegenüber nichtgläubigen Menschen oder andersgläubigen Menschen oder Menschen mit einer anderen Weltanschauung immer wichtig. Für mich ist das Entscheidende das Zusammenleben und die Toleranz in einer liberalen Gesellschaft, in der alle Kulturen zusammenleben können.Das ist mir sehr wichtig. Ich finde, diese Unterschiedlichkeit muss in einer Gesellschaft möglich sein.

Göbo: Kann man bei Ihnen den Zukunftstag machen?

B. Onay: Ja, wir haben tolle Angebote hier in der Stadtverwaltung. Hier arbeiten ganz viele Menschen und man kann alle möglichen Bereiche besuchen, zum Beispiel auch den Gartensaal mit seiner Küche. Es ist immer ein sehr schönes Programm, das die Kolleg*innen für den Zukunftstag vorbereiten.

Göbo: Wie kommen Sie zur Arbeit?

B. Onay: Ganz unterschiedlich. Es kommt auf die Tagestermine an. Ich komme sehr gerne mit dem Fahrrad, manchmal auch mit der Bahn und manchmal aber auch mit dem Auto. Vor allem, wenn ich nicht nur im Rathaus bin, sondern auch etwas weiter weg Termine habe. Aber wenn ich nur hier bin, komme ich wie gesagt mit dem Fahrrad.

Göbo: Wie hat die Verkehrswende Ihrer Ansicht nach in Hannover funktioniert?

B. Onay: Ich finde, wir sind auf einem guten Weg. Wir machen sehr viel, zum Beispiel bauen wir mit den Velorouten die Fahrradwege aus und stellen sicher, dass man schnell, bequem und sicher mit dem Fahrrad unterwegs sein kann. Ich merke aber auch, dass es leider sowohl im Stadtrat als auch in der Gesellschaft noch Ängste und Unzufriedenheit gibt.

Göbo: Haben Sie noch weitere Pläne zur Verkehrswende?

B. Onay: Wir wollen die Velorouten weiter ausbauen und ungefähr bis 2026 oder 2027 wollen wir fertig sein. Wir wollen auch die autofreie Innenstadt weiterbringen.

Göbo: Wie möchten Sie Bildungseinrichtungen fördern?

B. Onay: Das meiste Geld geben wir für Kitas und Schulen aus. Wir sind für die Gebäude zuständig und tun viel, um die Infrastruktur zu verbessern und für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Etwas, das auch die Situation verbessert, sind zum Teil kostenfreie Mittagessen für die Familien, die sich das zum Beispiel sonst nicht leisten können. Auch haben wir viele Kulturangebote in der Stadt.

Göbo: Wollen Sie noch mehr Maßnahmen für die Gerechtigkeit in der Gesellschaft angehen?

B. Onay: Ja, wir merken, dass gerade das Thema Armut zum Beispiel bei Kindern immer mehr zunimmt, sodass Kinderarmut ein sehr großes Thema ist. Dem versuchen wir auch durch – wie gesagt –  kostenfreies Mittagessen und andere Sachen, die den Menschen helfen, zu begegnen. Wir helfen auch obdachlosen Menschen, indem wir ihnen Unterkünfte geben und sie so gut wie möglich unterstützen, zum Beispiel mit dem neuen Duschbus, das ist ein mobiles Badezimmer.

Göbo: Wollen Sie Gemeindemitglieder intensiv unterstützen, vor allem Erwachsene?

B. Onay: Ja, wir machen auch sehr viel mit den Kirchen zusammen, zum Beispiel helfen wir obdachlosen Menschen, indem wir sie auch medizinisch unterstützen. Wir helfen auch vielen geflüchteten Menschen aus Kriegsgebieten, zum Beispiel aus der Ukraine.

Göbo: Wollen Sie noch einmal Veranstaltungen explizit für die Mitsprache der Bürger und Bürgerinnen organisieren?

B. Onay: Wir haben da ganz viele Formate, die wir nutzen können. In unserem Jugendhilfeausschuss arbeiten Menschen aus der Jugendarbeit mit oder wir unterstützen gerade die Gründung eines Jugendparlamentes. Wir haben aber auch für Erwachsene ganz unterschiedliche Formate, zum Beispiel Einwohner*innen-Fragestunden. Zu diesen kommen Einwohner*innen, um mir Fragen zu stellen, die ich dann mit in meine Arbeit nehme. Auch gibt es zu dem Thema Mobilität viele verschiedene Veranstaltungen. Es ist einfach sehr wichtig zu wissen, was die Menschen in Hannover möchten.

Göbo: Was ist Ihr Lieblingstier?

B. Onay: Puh, ich mag eigentlich alle Tiere. Aber sehr gerne mag ich Tiere, die man auf einer Safari in Afrika sehen kann, also zum Beispiel Elefanten.

Göbo: Was ist ihre Lieblingsfarbe?

B. Onay: Blau.

Göbo: Was ist Ihr Lieblingsessen?

B. Onay: Da gibt es ganz viele: Ich mag vegetarisches Essen gerne, viele Gewürze und mediterranes Essen. Ein einzelnes Gericht kann ich gar nicht sagen, aber ich mag Vorspeisen sehr gerne.

Göbo: Und als letzte Frage: Was ist ihr Hobby?

B. Onay: Basketball ist oder war mein Hobby. Es ist natürlich sehr schwierig, wenn man Oberbürgermeister ist, ein Hobby beizubehalten, aber ich mag Sport sehr, sehr, sehr gerne.

Der Göbo bedankt sich ganz herzlich beim Bürgermeister!

(Charlotte und Pauline, Redaktion MiniGöbo)

16. April 2024

Sarah Schank Aktuelles

Kluger Roboter, große Verantwortung: Die Risiken der künstlichen Intelligenz erklärt für Kinder

Wie erklärt eine KI sich eigentlich selbst? Das wollte ich herausfinden und habe einen Versuch mit ChatGPT gestartet. Zunächst folgen die zusammengefassten Ergebnisse und anschließend das Protokoll unseres „Gesprächs“.

Künstliche Intelligenz ist wie ein schlauer Roboter, der viele Dinge tun kann, wie zum Beispiel lernen, denken und Entscheidungen treffen. Aber manchmal gibt es Dinge, die Probleme machen können:

1. Manchmal kann der Roboter nicht verstehen, was richtig oder falsch ist, besonders wenn er schlechte Dinge gelernt hat.

2. Manchmal kann der Roboter Dinge machen, die nicht fair sind, besonders wenn er falsche Informationen bekommt.

3. Manchmal ist der Roboter so klug, dass wir nicht verstehen können, warum er eine bestimmte Entscheidung getroffen hat.

4. Der Roboter braucht gute Informationen, um gut zu funktionieren. Wenn er schlechte Informationen bekommt, macht er möglicherweise Fehler.

5. Manchmal können die Dinge, die der Roboter macht, dazu führen, dass Menschen ihre Arbeit verlieren oder sich ihre Arbeit ändert.

6. Auch der Roboter kann manchmal von bösen Leuten gestört werden, die versuchen, ihm schlechte Dinge beizubringen oder ihn zu stoppen.

Und noch einmal eine ausführlichere Erklärung, die die KI ChatGBT generiert hat:

1. Der Roboter kann verwirrt sein: Manchmal versteht der kluge Roboter nicht genau, was er tun soll. Das liegt daran, dass er vielleicht nicht die besten Dinge gelernt hat.

2. Der Roboter kann gemein sein: Der Roboter könnte manchmal Dinge tun, die nicht fair sind, besonders wenn er falsche Informationen bekommt. Das bedeutet, er könnte Entscheidungen treffen, die jemandem wehtun könnten.

3. Der Roboter ist wie ein Rätsel: Manchmal ist der Roboter so schlau, dass wir nicht verstehen, warum er etwas tut. Das kann ein bisschen beängstigend sein, weil wir gerne wissen würden, warum er so handelt.

4. Der Roboter braucht gute Hausaufgaben: Damit der Roboter gut funktioniert, muss er gute Informationen haben. Wenn er schlechte Informationen bekommt, könnte er Fehler machen, wie ein Kind, das eine Aufgabe falsch macht, wenn es die Hausaufgaben nicht richtig verstanden hat.

5. Der Roboter könnte Menschen ärgern: Manchmal könnte der Roboter Dinge tun, die dazu führen, dass Menschen ihre Arbeit verlieren oder ihre Arbeit anders machen müssen. Das ist so ähnlich, wie wenn man ein Spiel spielt und manche Leute verlieren.

6. Der Roboter könnte von bösen Leuten gestört werden:Wie bei einem Spiel, in dem manche Leute versuchen, zu schummeln, könnten böse Leute versuchen, den Roboter zu stören oder ihm falsche Dinge beizubringen. Das ist nicht nett und könnte dazu führen, dass der Roboter Dinge tut, die er nicht sollte.

Es ist wichtig, den Roboter gut zu beobachten und sicherzustellen, dass er immer gute Dinge tut und niemandem wehtut.

Anbei das Protokoll des „Gesprächs“ mit der KI:

(Karl, Redaktion Götterbote)

27. Januar 2024

Sarah Schank Aktuelles

Gelebter Verfassungsschutz

Diesen Ausdruck benutzte der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil am 20.01.2024 vor 35.000 Menschen auf dem Opernplatz in Hannover. Der Grund für die Versammlung dieser vielen Menschen war eine Demonstration gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Natürlich war ich dabei. Das folgende Bild zeigt nur einen Bruchteil der Demonstration, denn ich konnte leider nicht weiter vordringen, da es echt voll war. 🙁

Es gab viele gute Plakate, die Respekt, Toleranz und den Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung forderten. Dies sind meine persönliche Favoriten:

„Die Demonstrationen  sind ein sehr starkes Zeichen. Dies reicht aber nicht! Wir müssen weiter machen, zuhause, in der Schule, im Sportverein oder auf der Arbeit. Zusammen schaffen wir das!“ – das war der generelle Konzens von allen Rednern.

Also aktiv werden! Das Motto unserer Schule ist schließlich Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage.

(Karl, Göbo-Redaktion)

27. September 2023

Sarah Schank Aktuelles, Lehrerinterviews

Interview mit Hr. Kindermann

Bevor uns Hr. Kindermann am Ende der Woche verlassen wird, hat er sich trotz des Trubels vor dem großen Schulfest am 28.09. und trotz des Stresses seiner letzten Arbeitstage an der Sophienschule Zeit dafür genommen, unsere Fragen zu beantworten. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

1) Fragen zur neuen Stelle:
Wie sind Sie auf die neue Stelle aufmerksam geworden?
Solche Beförderungsstellen im niedersächsischen Schuldienst werden nur im so genannten „Schulverwaltungsblatt“ ausgeschrieben.

Was hat Sie dazu bewogen, die Stelle zu wechseln?
Für mich war es sehr wichtig, zu wissen, dass man mir die Aufgabe zutraut. Von mir aus hätte ich diesen Schritt bestimmt nicht gewagt.

Was sind Ihre Aufgaben in der neuen Position?
Als Dezernent bin ich für rund 30 Schulen (IGSen und Gymnasien) zuständig und berate dort vor allem die Schulleitungen. Zu meinen Aufgaben gehören aber auch die Digitalisierung, das Abitur Physik, Mathematik und Informatik. Hier tausche ich mich landesweit auch mit Experten aus und bin dadurch an der Weiterentwicklung beteiligt.

Werden Sie noch etwas für die Sophienschule tun?
Wenn ich am Samstag, den 30.09.2023, die Schlüssel abgegeben habe, bin ich OFF.

Was werden Sie an der Sophienschule am meisten vermissen?
Das Team und die Schülerschaft. Letztlich alles, was aus der Gemeinschaft heraus entstanden ist und entsteht.

Ist Ihnen diese Entscheidung schwer gefallen?
Ja, es war eine sehr schwere Entscheidung für mich, weil ich mich in den letzten 23 Jahren in meinem Beruf als Lehrer, Koordinator und schließlich Schulleiter sehr wohl gefühlt habe. Das liegt daran, dass ich jeden Tag durch die Nähe zu den Schüler:innen weiß, dass meine Arbeit wirklich sehr, sehr sinnvoll ist.

Mussten Sie für Ihren neuen Job eine Prüfung ablegen?
Ja, es gab mehrere Prüfungen und die sind angemessen schwer.

Müssen Sie für die neue Stelle umziehen?
Nein.

Werden Sie noch in Hannover arbeiten?
Ja, ich werde mein Büro in der Mailänder Straße haben, aber als Dezernent bin ich viel im Land unterwegs, um „meine“ Schulen zu besuchen.

Haben Sie vor, irgendwann wieder zurückzukommen?
Ich bin seit einem Vierteljahrhundert nur in der Schule. Plötzlich den Beruf zu wechseln, wird etwas mit mir machen. Ich habe schon ein bisschen in den neuen Beruf hineingeschaut und werde ihn wahrscheinlich schnell annehmen, weil dort ein tolles Team ist. Das liegt aber auch daran, dass ich lieber nach vorne schaue als zurück. Insofern nehmt es mir nicht übel, wenn ich sage: Wenn ich weg bin, bin ich weg. Im Herzen ist die Sophie aber bei mir.

Wer wird Ihre Nachfolge antreten?
Als stellvertretende Schulleiterin hat Frau Puvogel zunächst die Aufgabe, die Schule zu leiten, bis die Stelle neu besetzt ist. Aber die Sophienschule gefällt ihr so gut, dass sie der Schülervertretung, der Elternvertretung und dem Team bereits mitgeteilt hat, dass sie sich bewerben wird. Das finde ich super.

Hat Ihre Familie Sie bei Ihrer Entscheidung unterstützt?
Ja, die Gespräche mit meiner Frau und meinen Freunden waren sehr wichtig für mich, weil sie eine Außenperspektive haben, die ich brauche, um einen kühlen Kopf zu bewahren.

Wie lange waren Sie an der Sophienschule?
5,5 Jahre.

Haben Sie auch Fachunterricht gegeben?
Ja, natürlich. Vor 20 Jahren habe ich leidenschaftlich gern Mathematik und Physik unterrichtet.

Wo haben Sie gearbeitet, bevor Sie an die Sophienschule kamen?
Ganz am Anfang meiner Lehrerlaufbahn war ich drei Jahre an der Bismarckschule und bin dann als Koordinator an die Helene-Lange-Schule gekommen. Dort habe ich auch Informatik unterrichtet.

2) Persönliche Fragen:
Was sind Ihre Hobbies?
In meinem Zimmer hängen zwei Gitarren und im Schrank steht viel Elektronikkram wie Arduino, Lötkolben, Widerstände und ein Oszilloskop. Außerdem habe ich von der Schulleitungsrunde einen Bonsai geschenkt bekommen. Der wird wohl meine ganze Aufmerksamkeit bekommen. Und natürlich lese ich in meiner Freizeit gerne und viel.

Wie viele Kinder haben Sie?
2 tolle Jungs.

Haben Sie Haustiere?
2 tolle Jungs. 😉

Was war früher Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Na ja, Lieblingsfach ist so eine Sache mit Schule. Ich fand die Schule nicht wirklich toll. Sich mit anderen Leuten zu treffen, war mir wichtiger als die Fächer. Mathematik und Physik mochte ich dabei am liebsten, weil die Logik darin unbestechlich ist.

Wollten Sie schon als Kind Lehrer werden?
Ich habe viel mit dem Notenheft meines Vaters, einer Tafel und meinen Brüdern gespielt und bin ab und zu mit meinem Vater in seinen Physikraum gegangen. Außerdem habe ich gerne Nachhilfe gegeben, aber nicht, weil ich mir Nachhilfeschüler gesucht habe, sondern weil sie sich bei mir gemeldet haben und ich nicht nein sagen konnte. Die Berufswahl war also keine echte Überraschung für meine Umgebung.

Haben Sie sich schon immer für Naturwissenschaften interessiert?
Ganz klar: Ja. Mit 14 war ich irgendwie ein Nerd, habe mich in die Astronomie vertieft und wollte mehr über Supernovae und Schwarze Löcher wissen und habe Schaltungen gelötet. Ich habe dann Physik studiert, weil mich das Große immer fasziniert hat. Aber es gilt: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Was ist Ihre Lieblingsfarbe?
In letzter Zeit trage ich gerne Blau. In der Natur finde ich die Kombination Grün/Blau beruhigend. Pink ist schön, weil es in der Natur nicht vorkommt. Irgendwie mag ich auch Rot.

Was ist Ihr Lieblingsbuch?
Ich mag die Bücher von Andreas Eschbach.

Was ist Ihr liebstes Urlaubsziel?
Als Familie fahren wir gerne in den Norden (Schweden, Dänemark), und das werden wir wohl auch in Zeiten der Klimakrise weiter tun. Früher, als es noch nicht so heiß war, war Frankreich schön.

Was ist Ihr Lieblingsfilm?
Mr. Robot. Matrix. For all Mankind. Ich schaue lieber Serien als einzelne Filme.
Ich gucke keine spannungsgeladenen Filme mit meiner Frau, weil ich zu schreckhaft bin und dann vor lauter Angst während des Films immer reden muss.

(Carlotta, Mia-Sophie von der MiniGöbo-Redaktion)

27. September 2023

Sarah Schank Aktuelles, Lehrerinterviews

Interview mit Frau Bleyl

Nachdem sie aus ihrer einjährigen Elternzeit zurück kam, durften wir Frau Bleyl als unsere neue Klassenlehrerin interviewen.

Wie ist es für Sie, wieder an der Schule zu sein?

So viel hat sich nicht verändert. Der Untericht ist immer noch der gleiche. Aber mit dem neuen Gebäude und mit der neuen Klasse ist es für mich sehr spannend.

Welche Fächer unterichten Sie?

Ich unterichte Englisch und evangelische Religon.

Wie lange sind Sie schon an der Sophienschule?

Ich habe hier im Sommer 2017 angefangen.

Was ist Ihrer Ansicht nach der beste Ort zum Abschalten an der Sophie?

Ich glaube, in der Bibliotek geht das gut.

Warum sind Sie Lehrerin geworden?

Das wollte ich schon ganz lange. Ich habe schon früher immer gesagt, dass ich Lehrerin werden will, weil ich gerne mit jungen Leuten arbeite.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, an dieser Schule zu unterrichten?

Die Schule hat einen guten Ruf und ich fand immer, dass die Leute hier sehr sympatisch sind.

Würden Sie Ihren Beruf weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall !

Was mögen Sie am liebsten am Lehrerdasein?

Den Unterricht mit den Schülern.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Sport: Ich mache Leichtathletik oder ich lese gerne.

Danke für das Interview. 😁

(Das Interview wurde geführt von Anna und Louisa)

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