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14. Oktober 2020

redakteur Unser Neubau, Aktuelles

Baustellenbesuche vom 23.09 und 07.10

Auch die letzten Wochen waren wir auf der Baustelle und haben uns die Fortschritte angesehen.

Erst einmal zur Entwicklung auf dem Dach: Dort wurden die großen Lüftungsanlagen mit Ummantelungen installiert, damit (vor allem in Zeiten von Corona) ein konstanter Luftaustausch möglich ist.
Der Südtrakt ist im Bereich des Ausbaus der Räume, z.B. bei der Installation von Steckdosen und Schaltern, dem Anbringen von Fliesen für Waschbecken in Klassenräumen uvm., fortgeschritten, die Flure „hängen“ allerdings noch etwas hinterher. Jedoch wurden in diesen schon die Rohrheizkörper für die Wärmeverteilung installiert. Hier entschied man sich für die Rohr- anstatt für die Plattenbauweise, da Rohre stabiler sind. Die ersten Türen für die Klassenräume wurden ebenfalls eingesetzt.

Hier noch eine interessante Information zur Bodenverlegung: Wenn die Böden verlegt werden, wird eine Schweißschnur zwischen den einzelnen Teilen gelegt und mit einem Schweißgerät erhitzt, damit die einzelnen Platten eine gemeinsame Fläche ergeben.

Es wurde außerdem ein Haftgrund an den Wänden aufgetragen. Dieser wird benötigt, da Haftung auf Beton kaum gegeben ist und direkt aufgetragene Farbe einfach abblättern würde. Der Haftgrund ist zusätzlich gefärbt, damit besser erkannt werden kann, wo er bereits aufgetragen wurden und wo nicht.
Daneben wird innerhalb der nächsten Woche Strom verfügbar sein und im Dezember wird mit dem Montieren der Innenausstattung begonnen.
Die Decke des Haupttreppenhauses wurde ebenfalls montiert. Dazu musste im Treppenhaus eine Gerüstkonstruktion aufgebaut werden, da die Decke sonst nicht hätte erreicht werden können.

Auch draußen ging es weiter: Die ersten Außenfassaden sind weitestgehend fertiggestellt und nun ohne Gerüst zu bewundern.

Haupttreppenhaus
Deckenmontage
Türen
Flur mit Heizkörper
Bodenbelag
Außenfassade
Haftgrund
Lüftungsanlagen auf dem Dach
Mensa

 

14. September 2020

redakteur Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 09.09.

Nach langen 9 Wochen konnten wir wieder die Baustelle besuchen, um über die aktuellen Baufortschritte zu berichten.

Also, was hat sich getan?
Was uns sofort beim Betreten der Baustelle auffiel, ist, dass der Klinker an der Außenfassade in großen Teilen bereits verfugt war, wodurch man den Unterschied zwischen verfugter und unverfugter Fassade sehr deutlich erkennen konnte.

Es hat sich allerdings nicht nur an der Außenfassade etwas getan: An einigen Stellen im Gebäude selbst wurden Riemchen (also Klinker) angebracht. Dadurch wirken die Gänge, die später außerdem noch mit Vitrinen ausgestattet werden, viel freundlicher und heller, u.a. auch weil an jedem Ende eines Flures ein Fenster zu finden ist.

Die Toiletten werden nach und nach verfliest. Die Fliesen sind in weißen und schwarzen Farben gehalten.

Die Klassenräume wurden zum Teil bereits gestrichen. Im 2. OG finden sich schon mehrere Räume, in denen die Deckenplatten eingesetzt und die Fensterbänke installiert wurden.

In 3 Räumen fanden ebenfalls bereits erste Schallschutz- und Akustiktests statt, um schon jetzt zu prüfen, ob der vorhandene Schutz ausreicht, um die Grenzwerte für Lärm einzuhalten. Alle Räume bestanden den Test. 🙂

Außerdem gibt es Neuerungen für den Kunstunterricht: Im neuen Gebäude wird ein Brennofen zur Verfügung stehen, wodurch Dinge aus Keramik hergestellt werden können. Dazu gibt es einen Kunstraum, in dem das Licht von 2 Seiten in den Raum strahlt und das Arbeiten in beide Richtungen ermöglicht. Allerdings ist dafür in dem Raum leider die Stellfläche an den Wänden etwas eingeschränkter.

Und auch unser Schulleiter darf sich freuen: Der Durchgang zum Innenhof Nord, welcher durch sein Büro führte, wurde während unseres Besuchs geschlossen und das fehlende Fenster im Schulleiterbüro endlich eingesetzt.

 

 

Der Innenhof des Gebäudes Nord wurde ebenfalls fast fertig gestellt. Es fehlen lediglich noch die Bäume und die Pflasterung.

 

 

Aufzüge im Eingangsbereich
Großes Treppenhaus
Fortschritte in der Mensa

 

Kurze Info von unserer Seite: In Zukunft werden wir die Baustelle nur noch alle 2 Wochen besuchen, weshalb in der Regel auch nur vierzehntägig ein neuer Artikel über den Baufortschritt erscheinen wird.

(Marie, Finn)

28. Juli 2020

redakteur Unser Neubau

Zusammenfassung der bisherigen Bauarbeiten

Um den Fortschritt der Bauarbeiten des Neubau der Sophienschule des letzten halben Jahres Revue passieren zu lassen, werden diese hier noch einmal in Text und Bild zusammengefasst. Dazu gibt es zu jedem Text den Link zu dem jeweiligen Artikel.

More

28. Juli 2020

redakteur Unser Neubau

Bildcollage des Baufortschrittes

Wir haben in den letzten Monaten bei jedem Baustellenbesuch an der Ecke Schackstraße / Lüerstraße Fotos gemacht, damit man die Veränderung des Gebäudes und der Baustelle im Schnelldurchlauf erkennen kann.  (Zeitraum: 15. Januar bis 21 Juli)

 

16. Juli 2020

redakteur Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 08.07

Auch dieses Mal, das letzte Mal vor den Ferien, waren wir auf der Baustelle zur Besichtigung der Baufortschritte.

In der Mensa wurde beispielsweise die Lüftung eingebaut. Dies erwies sich als Millimeterarbeit, da sie später unter der Decke verschwinden wird. Daneben wurde die Küche weiter verdichtet und dabei in drei verschiedene Bereiche eingeteilt: Feuchtbereiche, Nassbereiche und Trockenbereiche. Je nachdem, welcher Bereich verdichtet wird, wird die Dichtung verstärkt oder weggelassen. Insgesamt gehören zu der gesamten Küche eine Spülküche, ein Abfallraum, ein Lagerraum, eine Kühlzelle, eine Ausgabe und eine Aufwärmküche.
Zusätzlich werden wir eine Fußbodenheizung in Teilen der Schule haben. Diese verläuft von der Mensa durch das große Treppenhaus in der Mitte der Gebäude und durch den langen Gang bis in den 3. Gebäudeteil.
Der mobile Kran, der vorher für das Gebäude Nord genutzt wurde, wird nun für den Gebäudeteil Süd verwendet.
Es wurden außerdem spezielle Brandschutzrahmen eingebaut, welche, wie der Name schon sagt, im Notfall zum Schutz bei Bränden bzw. Rauch genutzt werden. Eine Besonderheit gibt es dabei: In einem Treppenhaus gibt es unter der Treppe einen kleinen Lagerraum. Um diesen zu ermöglichen, mussten extra branddichte Wände gezogen werden und die Fuge, die entlang der Treppe verläuft, speziell bearbeitet werden, damit sie riss-und qualmfest ist.
Der erste Fahrstuhl wurde ebenfalls montiert. Dieser wird allerdings noch einmal verkleidet, damit er sich optisch besser in den Flur einpasst.
In der Lehrerbibliothek wurden ebenfalls die Einbauten für Bücherregale fertiggestellt. Das Besondere dabei ist, dass es keine richtige Decke gibt. Es wurde lediglich eine schmale Zwischendecke eingezogen, da Trockenbauwände dazu neigen, zu wackeln, wenn sie nicht stabilisiert werden.
Es wurde natürlich auch in anderen Bereichen weitergearbeitet: Es gab Fortschritte beim Estrich, bei der Grundierung der Wände, bei der Sortierung der Kabel und an den Decken wurden die ersten Platten angebracht.

Blick auf den neuen Estrich
Lagerraum unter der Treppe
Brandschutzrahmen
Trockenbauwände in der Lehrerbibliothek
Platz für das Pult in NaWi-Räumen
Blick durch die NaWi-Räume
Rasterdecke

(Finn)

5. Juli 2020

redakteur Aktuelles

„Anne Frank“-Tag – Tag der Courage 2020

„Sois gentil et tiens courage“-„Sei gütig und habe Mut“ (Zitat aus Annes Tagebuch)

Am 12. Juni hätte in diesem Jahr wieder der „Tag der Courage“ an unserer Schule stattgefunden, diesmal mit Anne Frank als Thema. Jetzt stehen coronabedingt als Ersatz für den Tag zwei Wochen Aufsteller im Hauptgebäude (in der 1. und 2. Etage) und in den Jahrgängen 8-11 kann das Thema zusätzlich anhand eines Arbeitsblattes und der Anne-Frank-Zeitung erforscht werden.

 

Zusammenfassend geht es um die Geschichte von Anne Frank und ihrer Familie. Ursprünglich stammt Anne aus Frankfurt und ist am 12. Juni 1929 geboren. Sie war Jüdin und wurde während des Nationalsozialismus verfolgt, versteckte sich mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Amsterdam und wurde später erst in das Konzentrationslager Auschwitz, dann nach Bergen-Belsen deportiert und starb dort an Typhus.
Im Hinterhaus versteckten sich ebenfalls die dreiköpfige Familie van Pels und Fritz Pfeffer. Alle wurden von den Nationalsozialisten aufgrund ihres Glaubens verfolgt und mussten sich daher verstecken. Das Hinterhaus hatte eine Größe von 55 m², welches für 2 Jahre unter 8 Personen aufgeteilt werden musste. In ihrem Tagebuch schreibt sie über die Zeit im Versteck und erklärt z.B. dass alles, was in irgendeiner Form Geräusche gemacht hat, sie hätte verraten können. Die Fenster waren mit Stoff verhängt, damit man auch durch diese nicht entdeckt werden konnte. Die einzige Möglichkeit, die Anne hatte, um herauszuschauen, war der Dachboden. Dieser war feucht und auf ihm lebten Ratten, wodurch er nicht bewohnbar war und für Anne ein Rückzugsort, da sie sich ihr Zimmer mit Fritz Pfeffer teilen musste. Mit ihm musste sie sich auch den Schreibtisch teilen,was sich als problematisch erwies, da beide gerne schrieben und es nur einen Schreibtisch im Zimmer gab.
Doch das Verstecken war auch nur dank der Helfer möglich. Diese hatten zuvor in Otto Franks Firma Opekta gearbeitet. Die berühmteste Helferin hieß Miep Gies.
Als Anne und ihre Familie entdeckt wurden, war Annes Tagebuch auf den Boden gefallen, wo es Miep fand und aufbewahrte, in der Hoffnung, es ihr zurückgeben zu können. Annes Vater Otto Frank veröffentlichte ihr Tagebuch „Het Achterhuis“ (auf Deutsch: „Das Hinterhaus“), denn Annes Berufswunsch war es, Autorin zu werden. Sie hat ihr Tagebuch selbst überarbeitet, ihr Vater später ein zweites Mal. In dieser Version wurde es dann veröffentlicht.
Für alle Interessierten: Zu ihrem Tagebuch und ihre Lebensgeschichte gibt es verschiedene Dokumentationen und Spielfilme, in denen auch ähnliche Schicksale dargestellt werden. Auch das Tagebuch selbst ist sehr lesenswert.
(Marie, Finn)
5. Juli 2020

redakteur Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 01.07

Auch letzte Woche waren wir auf der Baustelle, um uns die voranschreitenden Bauarbeiten anzusehen.

Zuerst aber noch einmal eine Information bezüglich der Schäden durch den Starkregen: Durch diesen mussten im jeweils unteren Geschoss der beiden Gebäude in Teilen die Dämmung und die Wandplatten ausgetauscht werden. Dabei entstanden Schadenskosten von etwa 28.000 €.
In den Gängen wurden weitestgehend bereits Türen eingerichtet, damit die Riemchen installiert werden konnten. Das Besondere an den Türen ist, dass sie über einen integrierten Rauchmelder verfügen. Wenn dieser ausgelöst wird, schließt sich die Tür durch eingebaute Magnete automatisch, um die Verbreitung des Rauches zu verhindern.
In den Klassenräumen wurde damit begonnen, die Rasterdecke einzurichten. Diese dient dazu, dass die am Ende sichtbare Decke angehängt werden kann und zur Verdeckung der Rohre.
Währenddessen gehen ebenfalls die Arbeiten an der Grundierung weiter.
Im Innenhof wird der sogenannte Baudreck, der durch den Zementmörtel und die Verfugung entstanden ist, nach einem speziellen Verfahren gesäubert.
Nach längerer Zeit waren wir wieder auf dem Dach, um dort die Fortschritte zu betrachten: Es wurden beispielsweise Bretter an den Rändern des Daches für die Verblechung montiert. Diese ragen bis über den Rand des Daches, um die Klinkerfassade vor Regen und Dreck zu schützen, da sie noch nicht überall vollständig verfugt ist.
Dazu geht es auch bei der Lüftung weiter voran. Die Verdeckung dieser ist zu größten Teilen fertig. Diese konnte allerdings aufgrund von Bauvorschriften nicht direkt an den Rand des Gebäudes gesetzt werden, sondern musste etwas weiter in die Gebäudemitte verschoben werden. Die Lüftung wird in der 30. Kalenderwoche für den Gebäudeteil Süd und in 32. Kalenderwochen für den Gebäudeteil Nord geliefert und montiert. Die Lüftungen sind vorgefertigte Kanäle, in denen Dinge wie Wärmetauscher bereits eingebaut sind.
Insgesamt gibt es an 4 Punkten des Daches Einhausungen. Diese dienen dazu, im Falle eines Brandes geöffnet zu werden und den Rauch aus dem Gebäude zu lenken. Bei einer der Einhausungen gibt es eine Besonderheit: Sie liegt über dem großen Treppenhaus in der Mitte der Gebäude und kann auch zum Lüften genutzt werden. Dadurch musste eine Absicherung zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes um diese gebaut werden.

(Marie und Finn)

30. Juni 2020

redakteur Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 24.06

Wie jede Woche waren wir auch am 24.06. wieder auf der Baustelle, um den Fortschritt zu beobachten.
Nach dem letzten Regenguss am 18.06. musste bedauerlicherweise die Dämmung an den Wänden im Untergeschoss zum Teil erneuert werden. Die Estricharbeiten konnten allerdings mit etwas Verzögerung fortgesetzt werden. Mittlerweile wurde ebenfalls ein Regenschutzsystem eingerichtet.
Aufgrund des Estrichs sind nun ebenfalls die Treppenstufen in ihrer Höhe gleichmäßig. Vorher gab es immer einen etwas größeren Abstand zwischen der ersten Stufe und dem Boden.
Dazu haben wir erfahren, dass es Überlegungen bezüglich der Lerninseln gibt. Eine Lerninsel ist ein Bereich innerhalb des Flures, in welchem Schülerinnen und Schüler in kleinen, ruhigen Ecken arbeiten und lernen können. Und zwar wird über das Material der dafür vorgesehenen Möbel (Holz, Beton, Stahl?) gesprochen, da sich diese in einem Fluchtweg befinden.
Im Nord-Gebäude (Naturwissenschaftsgebäude) sind in den oberen beiden Etagen alle Datenkabel zusammengeschlossen worden. Diese werden dann per Glasfasernetz in die unteren Etagen weitergeleitet, bis sie in einem großen Verteilerraum im Erdgeschoss ankommen und dort an die 4 verschiedenen Netze angeschlossen werden.

Erneuerungen nach dem Regenguss
Kabelsalat II – Nawi-Räume

Abschließend schon einmal ein Ausblick: Bevor im nächsten Jahr das alte Schulgebäude in der Lüerstraße abgerissen werden kann, muss zuerst eine Altlastenentsorgung stattfinden, welche ca. 6-8 Wochen in Anspruch nehmen wird. Bei einer Altlastenentsorgung werden umweltschädliche Stoffe, die beispielsweise in einem Gebäude verbaut wurden, abgetragen und gesondert entsorgt.

(Marie, Finn)

22. Juni 2020

redakteur Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 17.06

Auch letzte Woche waren wir auf der Baustelle und haben uns über den aktuellen Fortschritt informiert.
Am Mittwoch waren circa 89 Bauarbeiter*innen auf der Baustelle der Sophienschule. Im Durchschnitt sind es 100.
Wie uns berichtet wurde, gab es einige Probleme aufgrund der starken Regenfälle. Diese verursachten Überschwemmungen, weshalb die Estricharbeiten im nördlichen Teil des Gebäudes erschwert wurden. Dennoch gingen die Arbeiten weiter.
Es wurde beispielsweise angefangen, die Räume zu grundieren (vorzustreichen), die Schienen für die späteren Gardinen werden ebenfalls angebracht und der Innenhof im Gebäude Nord wird innerhalb der nächste 2-3 Wochen fertiggestellt.
Dazu wurde uns noch über das neue Schlüsselsystem der Naturwissenschaftsräume berichtet. Dieses sieht vor, dass der Lehrer/ die Lehrerin einen Schlüssel für den Lehrertisch besitzt, mit welchem er/ sie die ganze Technik des Raumes bedienen kann, zum Beispiel die Steckdosen an- und abschalten.

In der Mensa gab es ebenfalls Fortschritte. Die Stahlträger der Ausgabetheke wurden unter anderem eingebaut, um diese für den späteren Gebrauch zu stabilisieren.
Außerdem wurde die Klinkerfassade ebenfalls weiter angebracht.

 

 

 

Und zum Abschluss noch ein paar Zahlen:
Die Raumgröße in den Naturwissenschaftsräumen beträgt eine Mindestgröße von 66 m². Die Räume haben allerdings nicht exakt die gleichen Maße. Einige sind 68 m² groß, andere 70 m². Die Deckenhöhe beträgt im Klassenraum 3 Meter, die Flure besitzen 2,5 Meter hohe Decken.

 

 

(Marie, Finn)

15. Juni 2020

redakteur Aktuelles

Corona – Maßnahmen im Hauptgebäude

Zum bestmöglichen Schutz aller Beteiligten gibt es auch im Hauptgebäude viele coronabedingte Veränderungen.

Die erste Änderung sieht man bereits beim Hereinkommen, nämlich die „Einbahnstraßen“. Hierbei handelt es sich um eine geregelte Laufrichtung auf den Treppen und in den Fluren. Auf der rechten Seite geht man die Treppen hoch, auf der linken hinunter. Da die Treppen im T-Trakt zu eng für das 2-Wege-System sind, wird dort die Haupttreppe als Aufgang genutzt. Der Abgang verläuft über den Notausgang über ein Dach am Ende der jeweiligen Gänge. Dabei ist natürlich der 1,5 Meter – Mindestabstand sowie die Maskenpflicht einzuhalten.

 

Zum Kiosk gibt es ebenfalls einen neuen Weg. Dieser führt über eine Tür, die sich auf der linken Seite des Schulhofes auf Höhe der Mülltonnen befindet. Dort geht man die Treppe herunter, durch einen Gang der Buchrückgabe und -ausleihe hindurch und geradeaus weiter bis zur hinteren Eingangstür des Kiosks. Dabei hält man sich auf dem Hinweg rechts und biegt dann nach links ab. Auf dem Rückweg hält man sich erneut rechts (von seiner Perspektive aus) und geht den gewohnten Weg wieder Richtung Pausenhof.
Eine Maske ist nur verpflichtend zu tragen, wenn man sich im Schulgebäude bewegt, zum Beispiel von seinem Sitzplatz in der Klasse aufsteht oder sich auf den Gängen und Treppen bewegt. Auf dem Schulhof herrscht keine Maskenpflicht. Jedoch kann jeder, der sich mit einer Maske sicherer fühlt, diese gerne auflassen.

Wenn man dann im Klassenraum angekommen ist, wäscht man sich als aller Erstes die Hände mit Seife, falls man dies nicht bereits auf dem Schulhof an einem der beiden mobilen Waschbecken getan hat. In der Regel wäscht man sich die Hände, wenn man eine Raum betritt, auch wenn man beispielsweise in der Pause auf dem Schulhof war und wieder zurück in seinen Klassenraum geht.

 

Der Unterricht hat sich vom Prinzip her wenig verändert. Was allerdings auffällt, ist, dass die Klassen halbiert sind. Nun hat nur ein Teil der Klasse innerhalb einer Woche Präsenzunterricht, der andere Teil arbeitet im Homeoffice von zuhause aus. Zudem fällt auf, dass nun jeder Schüler einen Tisch für sich hat und diese ebenfalls auseinandergerückt wurden, um den Mindestabstand einzuhalten. Die Türen sind während des Unterrichts durchgehend geöffnet.

In den Pausen hat sich auch eine Neuerung ergeben. Nun kann man die Zeit während der Pause im Klassenraum verbringen und muss nicht, wie sonst, auf den Schulhof. Dabei kann man allerdings aus Sicherheitsgründen nicht in den Fachräumen bleiben. Wenn man sich dafür entscheidet, auf den Schulhof zu gehen, fällt einem auf, dass sich dort viele verschiedenfarbige Punkte auf dem Boden befinden. Diese dienen als Richtlinie, um den Sicherheitsabstand einzuhalten.

Fazit:
In meiner Klassenhälfte wurden die Maßnahmen generell gut aufgenommen: sowohl das regelmäßige Händewaschen, das Lüften, die Abstandsregeln als auch das Einbahnstraßensystem auf den Treppen und die Maskenpflicht beim Bewegen im Gebäude. Hinterfragt wurde allerdings die Wirkung der gezeichneten Punkte auf dem Schulhof und vor der Schule für den Alltag der Schüler. Zwar wurde gelobt, dass man dadurch in der Schule daran erinnert werde, den 1,5 Meter-Mindestabstand einzuhalten, allerdings wurde hinterfragt, ob sich alle vor der Schule und nach dem Unterricht an die Abstandsregeln halten.
Auf die Frage, ob es mit einer halben Klasse besser sei, gab es nur Zustimmung. Dies liege daran, dass man sich bei einer halben Klasse besser konzentrieren, sich öfter beteiligen und damit seine Noten aufbessern könne. Dazu sei es generell entspannter und man habe ebenfalls mehr Platz auf seinem Tisch.

(Marie, Finn)

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