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15. Februar 2023

Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 09.02.

Auch bei diesem Besuch waren wir wieder erstaunt, wie viel sich in den letzten vier Wochen getan hat.

1) Sporthalle:

– An den Außenwänden der Turnhalle wurden oberhalb des Klinkers Dämmplatten angebracht, die in nächster Zeit noch verputzt werden.

 

 

 

 

 

 

– Daneben wurden in beiden Turnhallen die Vorrichtungen für die Basketballkörbe, die Deckenlichter sowie die Deckenschienen für die zwei Trennwände installiert. In den Fluren und im Bereich der Umkleiden wurde der Boden abgedichtet. Auch die Umkleiden an sich nehmen langsam Form an: Auf dem Boden sind schon Schienen für die Ständerprofile verlegt. In diesen Profilen werden dann die Trockenbauwände befestigt und so entstehen die getrennten Umkleiden sowie Sanitärräume für Mädchen und Jungen. Interessant zu wissen ist auch, dass es für Nassräume spezielle Stahlprofile für die Trockenbauwände gibt, die durch eine spezielle schwarze Beschichtung resistent gegen Feuchtigkeit gemacht werden.
– Auch im Obergeschoss wurde bereits mit den Vorbereitungen für die Trockenbauwände, die den Raum für die Lüftungsanlage abgrenzen, begonnen. Bereits zu sehen sind die Ständerprofile, die zum Teil schon mit einer doppellagigen Dämmung (zum Schallschutz) versehen sind und nur noch auf das Anbringen von Gipsplatten warten.
– Der Aufzug wurde mittlerweile im schon länger bestehenden Schacht montiert.

Eingangsbereich
Aufzug
Decke große Halle
Bereich Umkleiden
Gipsplatten
große Halle
Flur
kleine Halle, Basketballkorb-Konstruktion
Stahlprofile
Lüftungsanlage I
Lüftungsanlage II
Trockenbauwand
Kabelwust

 

2) Aula/Forum
– Nice to know: Die Klinker an der Außenwand sind mit 11,5 cm deutlich dicker als die Klinkerriemchen an den Wänden der Innenflure. Das liegt daran, dass die Klinker an den Außenwänden aufeinander geschichtet und verspachtelt werden werden. An den Wänden im Gebäude hingegen werden sie unabhängig voneinander aufgeklebt.

– In der Aula wurde der Bühnenbereich schwarz gestrichen und die Deckenkonstruktion für die Trennwand erweitert.

Ein-/Ausgang Aula vom Pausenbereich
Schiene Trennwand
Blick zu Bühnenbereich
Blick aus Kiosk

– Um für die Statik des Gebäudes wichtige Stahlträger auch im Brandfall zu schützen, wurden diese mit Feuerschutzplatten (rosa Farbe) versehen. Diese werden anschließend gestrichen und sind somit nicht mehr erkennbar.

– Im Forum sind bereits im Bereich des zukünftigen Haupteingangs und im Übergang zu dem Musik-/Informatiktrakt dunkle Fliesen verlegt. Der restliche Boden wird in Holzoptik gestaltet. Auch im unteren Flur liegen bereits die dunklen Fliesen, die jedoch noch verfugt werden müssen.

Haupteingang, Hausmeisterloge
Flur

– Am Ende des Flurs im Obergschoss, neben dem Treppenaufgang, wurde mittlerweile ein großes Panoramefenster eingebaut, sodass der Flur auch bei trübem Wetter lichtdurchflutet sein wird.

– In den Informatikräumen sind bereits die Strom-/Steckdosenleisten angebracht und der Boden ist verlegt. Dieser ist jedoch noch abgedeckt, um Beschädigungen bei weiteren Bauarbeiten in den Räumen zu verhinden.

– Neben den Informatikräumen wird es im Obergschoss auch einen Raum für den 13. Jahrgang geben.
– Weitestgehend wurde schon die Kassettendecke angebracht. In sie eingebaut sind in regelmäßigen Abständen Volumenstromregler, die für die Verbesserung der Luftqualität sorgen.

Deckenplatten
Belüftung
Empore
Volumenstromregler

– Im Außenbereich wurde bereits mit den Kanalarbeiten begonnen.

(Amelie, Ferdinand, Aris, Redaktion MiniGöbo)

 

6. Februar 2023

Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 12.01.

Nachdem wir 8 Wochen nicht mehr auf der Baustelle waren, konnten wir deutlich Fortschritte bewundern:

– An den Außenwänden befinden sich z.T. Planen. Diese dienen dazu, die Klinkersteine vor dem Silikonharz, das für andere Arbeiten benötigt wird, zu schützen, da sie sonst ihre Farbe verlieren würden.


– Die Erdarbeiten für die Außenanlagen und die Tiefbauarbeiten für Schmutz-/Regenwasser haben begonnen.

– An der Decke der Sporthalle sind mittlerweile die Heizung, Heizstrahler sowie die Lüftung zu erkennen.

– Zur Dämmung wird Mineralwolle verwendet, die die Wärme im Raum hält.
– Im Obergeschoss der Aula wurde bereits mit dem Verlegen des Bodenbelags (Untergrund, Trittschallmatten, dann Linoleum) begonnen. Im Forum wird die Seite Richtung Kiosk gefliest werden und auf der Seite des Sophie-Gemäldes wird Holzoptik zu finden sein. Auch in den Sporthallen wurde bereits der Boden betoniert.

– Die Flure wurden fast vollständig verklinkert und die Türzargen lackiert. Um sich den Arbeitsaufwand besser vorstellen zu können: Alleine das Schleifen, Vorbereiten und Lackieren einer Türzarge dauert einen Tag.

Aussparung für Vitrine

– In der riesigen Lüftungszentrale wird die Um- und Abluft der Räume geregelt und für den Zustrom von frischer Luft gesorgt. Ebenso sorgt der Wärmetauscher – vereinfacht gesagt – dafür, dass kalte, von außen hereinströmende, Luft aufgewärmt wird.

 

Weitere Eindrücke:

Eingang Sporthalle
Eingangsbereich Sporthalle, Blick auf Aufzug
Flur Umkleiden
Heizungsanlage Umkleiden
Blick aus Obergeschoss große Sporthalle
Raum für Heiztechnik, OG Sporthalle
Verteilerkasten
Sicherungskasten
Blick in Toilette
Deckenschiene Trennwand Aula
Bodenschiene Trennwand Aula
Kiosk
Blick von Bühne in Forum
Backstage-Aufgang Bühne
Blick in Aula
OG und Oberlicht Forum
Forum mit Aussparung für Sophie-Gemälde
Informatikraum
abschließbarer Raum für teure Werkzeuge der Handwerker
Steckdose
Fluchtweg
Deckenpaneele
Lüftung

 

(Kassian, Moritz, Justus, Redaktion Mini-Göbo)

15. November 2022

Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 10.11.

Als wir am 10.11. die Baustelle betraten, fiel uns sofort auf, dass bereits die Fenster in der Sporthalle eingesetzt worden waren. Es handelt sich dabei um spezielle, für Sporthallen angefertigte, Holz-Alu-Fenster.

Sowohl in der kleinen als auch in der großen Sporthalle können mittlerweile die Deckenkonstruktionen für die Trennwände bewundert werden. Mit den mobilen Trennwänden können übrigens auch die Tribünen abgetrennt werden, sodass bis zu drei Klassen ungestört in der großen Turnhalle Sport treiben  können.
Die Turnhallenwände werden mit Prallwänden aus Akustik-Holz versehen, die 2.50m hoch sind und nicht kaputt gehen, wenn Bälle dagegen geworfen werden.  Ebenso wird es, wie zu erwarten, zwei Tore, Basketballkörbe, Anzeigetafeln und Stahlträger an der Decke geben, an denen z.B. Ringe zum Turnen befestigt werden können.
Für die Notausgänge werden Türen in Holzoptik eingesetzt werden.

kleine Halle
große Halle
„Spinne“ zum Anheben schwerer Gegenstände
Notausgänge

Auch Umkleiden entstehen natürlich: jeweils zwei für Jungen und zwei für Mädchen. Weiterhin wird es auch zwei behindertengerecht ausgestattete Sanitärräume geben. Zu sehen ist von den Umkleiden außer den Bodenabläufen für die Duschen, Toiletten und Waschbecken momentan noch nicht viel und auch die Trennwände zwischen den einzelnen Kabinen wurden noch nicht eingesetzt.

Umkleiden
Flur zu den Umkleiden

Der Boden der Turnhallen wurde in der ersten Novemberwoche betoniert, sodass nun die  Stahlfaserbetonplatte liegt. Nach Fertigstellung des Bodens werden auch dort die bekannten Einzeichnungen, z.B. für Handball, sowohl in jedem Kleinfeld als auch in der Mitte als auch über das ganze Feld erfolgen.

Der von den aktuellen Fahrradständern gut einsehbare Aufgang zur Tribüne wurde mit einer Pfosten-Riegel-Fassade versehen, sodass auch der Treppenaufgang lichtdurchflutet sein wird. Neben der Tribüne, die 300 Menschen Platz bieten wird, sind im ersten Geschoss auch Sanitärräume und die Lüftungsanlagen zu finden. Im Gegensatz zu den Klassenräumen können die Fenster an der Seite der Tribüne aus Gründen der Sicherheit nicht geöffnet werden.

Eingang zur Sporthalle
Pfosten-Riegel-Fassade
Treppen-Aufgang
Aufzugschacht

Vor der Sporthalle werden mehrere kleinere Sportplätze z.B. zum Basket- und Fußballspielen, eine Anlage für das Kugelstoßen sowie Tartanbahnen (100 und 200 Meter) entstehen.

Auf dem weiteren Schulgelände sollen sich später acht große Bäume, ein Schulgarten für Obst- und Gemüseanbau, Sitzmöglichkeiten, Ballspielplätze sowie zwei große Klettergerüste befinden.

Interessant fanden wir auch, noch einmal zu hören, wie viel Zeit von der ersten Idee zum Schulneubau bis zur Fertigstellung des letzten Gebäudeteils durchschnittlich vergeht: Zunächst erfolgt die Ausschreibung des Neubaus durch die Stadt und dies entweder deutschlandweit oder sogar international.  Da Goldbeck schon viel Erfahrung im Bau von Schulen hat und auch besonderen Wert auf nachhaltiges Bauen legt, erhielt die Firma den Zuschlag. Dann müssen 9 „Leistungsstufen“ durchlaufen werden, in denen immer wieder Gespräche zwischen Baufirma und Stadt erfolgen. Allein die ersten vier Phasen, in denen es vor allem um die Planung und die Genehmigungen der Stadt / des Bauamtes geht, dauern 2-3 Jahre.

Auch im Aula-Trakt hat sich einiges getan und wir haben neue Informationen erhalten:
– Die Aula wird Platz für maximal 700 Leute bieten.

– Es gibt einen eigenen schmalen Raum, in dem die Trennwand, die Cafeteria und Aula trennen kann, „eingelagert“ ist, wenn sie nicht genutzt wird.

– Auch im Außenbereich der Cafeteria wird es Sitzmöglichkeiten geben, sodass der Kaffee/das Brötchen in der Sonne genossen werden kann.
– Neben der Aula findet sich ein großer Garderobenbereich, in welchem alle Gäste ihre Jacken abgeben und so die Vorstellung ungestört genießen können.

– Vielleicht habt ihr euch schon gefragt, warum in unserem Treppenhaus an den Ecken Spanplatten zu finden sind. Diese dienen dazu, neu entstandene Öffnungen zu verdecken. Die Öffnungen waren nötig, damit die Maurer die Klinkerriemchen, mit denen auch im Neubau die Flure versehen werden, an die schon bereits angebrachten Klinker angleichen können. So wird nach Entfernung der Wand im nächsten Sommer kein Unterschied zwischen B-/C-Trakt und Neubau zu erkennen sein.

Und wie bekommen es die Maurer eigentlich hin, die Klinker so gerade anzukleben? Dafür nutzen sie einen Laser, der mittels eines grünen Lichts eine Gerade vorgibt, die höhenverstellbar ist und an der sie sich orientieren können.

– An der Wand im Foyer sind bereits Hilfslinien für das große Sophie-Gemälde, das momentan noch im alten Gebäude in der Seelhorststraße hängt, eingezeichnet worden. Somit steht einem Umzug „unserer Kurfürstin“, der aufgrund der Größe des Gemäldes von einem speziellen Unternehmen erledigt werden muss, nichts mehr im Wege und spätestens im nächsten Sommer wird sie wieder von allen zu bewundern sein.

– Der Boden im Foyer wird zum Teil gefliest, zum Teil wird aber auch sogar Parkett wie in der Aula verlegt werden. Die Wände werden entweder mit Holz verkleidet oder gestrichen (z.B. die Wand, die im Foyer an den C-Trakt angrenzt).

–  Warum sind an einigen Wänden eigentlich seltsame weiße Flecken zu sehen? Dies ist lediglich Spachtelmasse, die auf die Trockenbauelemente aufgetragen wurde, um Fugen oder Schrauben zu verschließen, damit diese nach dem Malern nicht mehr zu sehen sind. Durch das Aneinanderreihen von Trockenbauwänden mit kleinen Fugen wird garantiert, dass sich die Wände „bewegen“ können. Diese minimalen Gebäudebewegungen müssen gewährleistet werden, da sonst Risse in den Wänden entstehen.

– Tatsächlich sieht man in den Fluren schon einige Heizkörper hängen. Diese müssen aber wieder abgenommen werden, da die Wände noch nicht verklinkert sind. Jedoch sollten sie probeweise zur Überprüfung der Positionierung aufgehängt werden.

– Kleinere Notizen machen sich die Handwerker nicht auf Zetteln, die leicht zu verlieren sind, sondern direkt an der Wand in einer für uns unverständlichen „Geheimsprache“. 😉

– Der einzige momentan verschließbare Raum im Neubau ist ein spezieller Raum für die Handwerker, in welchem sie ihre teuren Werkzeuge lagern können.

 

Weitere Eindrücke:

„Kabelwust“

 

Lüftung
Lüftungsanlagen
Blick ins Foyer
Musikraum
Probenraum
Künstleraufgang zur Bühne
Treppenaufgang
Galerie mit provisorischer Stromversorgung
Konstruktion für Deckenplatten
Notausgang
Glaselement

(Emma, Carlotta, MiniGöbo-Redaktion)

 

14. November 2022

Sarah Schank Aktuelles

Kurzvorstellung der AGs 3D-Druck und Informatik

In der von Hr. Thias geleiteten AG „3D-Druck“ geht es darum, den Schüler:innen beizubringen, wie man mit einem 3D-Drucker umgeht und welche Vorbereitungen nötig sind. Gedruckt wurden bisher z.B. die Plastikplättchen mit dem Konterfei der Kurfürstin Sophie, die für die Freundschaftsbändchen zum Tag der Courage im Juni genutzt wurden. Für die AG, die Hr. Thias mit Freude leitet, werden Computer und 3D-Drucker benötigt, über die unsere Schule verfügt.

In der Informatik-AG geht es um das Programmieren von Robotern und Computern. Hr. Schmidt, dem das Leiten der AG viel Freude bereitet, möchte den Schüler:innen zeigen, dass Informatik in ganz vielen Dingen im Alltag steckt. Für die AG werden Roboter benötigt und manchmal steckt viel Vorbereitung in einer 45-minütigen AG-Stunde.

Und hier noch einige Eindrücke:

 

(Letizia, Nicolás, MiniGöbo-Redaktion)

14. November 2022

Sarah Schank Aktuelles

Wie gut kennt ihr das Schulgebäude?

Mithilfe der folgenden Bilder erhaltet ihr einen tieferen Einblick in unsere Schule.
Könnt ihr erraten, um welche Orte es sich handelt?

 

(Kassian, Moritz, Johannes, MiniGöbo-Redaktion)

16. Oktober 2022

Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 13.10.

– Damit mehr Parkplätze für Schüler:innen und Lehrer:innen entstehen, wird die Pflasterfläche, auf der momentan die Tischtennisplatten stehen, bis zur Turnhalle verlängert werden.
– Daneben wird auf dem Schulgelände Richtung Schackstraße ein Schulgarten entstehen.

Neues aus der Sporthalle:

– Die Unterseite der Außenfassade wurde mittlerweile mit Perimeterdämmung versehen, die einen Schutz gegen die Kälte bietet.

– Die noch vor einiger Zeit offenen Eingänge, durch die Baumaterial in die Halle gebracht wurde, wurden mittlerweile verschlossen.

– Auch das Dach (von oben gedämmtes und vom Dachdecker abgedichtetes Trapezblech) wurde fertiggestellt. Dadurch wird der Regen abgehalten, damit die mittlerweile auf das Sandbett verlegte Dämmung nicht nass wird.

– Im Eingangsbereich der Turnhalle, in den durch eine Pfosten-Riegel-Fassade mit Glas viel Licht fällt, wurde vom Tiefbauer per Radlader Sandboden verteilt. Hier fehlen die Sohle und die Dämmschicht noch. Das Treppenhaus zum Tribünenaufgang wird wie die Flure im B – und C – Trakt mit Klinkerriemchen versehen werden.

– Im Umkleidebereich sind mittlerweile Abflüsse sowie Schächte für Zugänge zum öffentlichen Kanal verlegt worden. In naher Zukunft werden Trockenbauwände eingesetzt, um Jungen- sowie Mädchentoiletten, Umkleiden und Behinderten-WCs voneinander abzutrennen.

– Eine Baubeleuchtung wurde angebracht, um die Fluchtwege für die Arbeitenden zu beleuchten. Dies ist eine Verpflichtung für die Baufirma Goldbeck. An anderen Stellen, die keine Fluchtwege sind, müssen sich die Arbeiter selbst darum kümmern.

– Die Turnhalle wird im Gegensatz zum restlichen Schulgebäude (Fernwärme aus dem öffentlichen Netz vom Kraftwerk) durch Nahwärme geheizt, indem das Wasser von der Schule aus weitergeleitet wird.

– Im Obergeschoss entsteht gerade ein Raum für eine große Lüftungszentrale, um die Sporthalle mit frischer Luft zu versorgen. Im Gegensatz zu den tragenden Betonwände werden die Trennwände mithilfe von Ständerwerken gebaut. Diese bestehen aus einem unteren, oberen sowie einem waagkrechten Profil. In dieses werden Platten aus Gipskarton verschraubt, je nach Anforderung unterschiedliche Varianten (z.B. für Feuchträume oder besonders druckfeste Diamantplatten für Klassenräume)

Neues aus dem A-Trakt (Aula)

– Die Benennung mit A-Trakt resultiert daraus, dass im Foyer der zukünftige Haupteingang sein wird.
–  An den Außenwänden wurde die Klinkersteine verfugt.

– In der Aula wurde mittlerweile der Boden verlegt, der aus mehreren Schichten besteht: Sohle, Abdichtung mit Bitumen gegen Feuchtigkeit, Estrichdämmung, 2. Dämmschicht, Abdichtungsfolie, Fußbodenheizung (spiralförmig verlegt, mit roten Schellen festgemacht), Estrich (flüssig aufgegossen).

– Zunächst wurde der Estrich Richtung Bühne verlegt, dann der Estrich Richtung Kiosk. Letzterer wurde erst am 10.10. verlegt, ist daher noch feucht und darf zwar von Menschen betreten werden, jedoch dürfen noch keine Arbeiten darauf ausgeführt werden. Im Bühnenbereich wurden noch Aussparungen für den Estrich gelassen.
Die Stahlträger in der Aula, die unerlässlich für die Statik sind, sind mit einer Brandschutzverkleidung versehen, damit bei einem Feuer die Gefahr eines Einsturzes minimiert wird.

– Der Haupteingang wurde mittlerweile provisorisch verschlossen, um die Kälte draußen zu halten, da gewisse Arbeiten, z.B. Spachtelarbeiten, nicht unter 10 Grad durchgeführt werden können.

– Die Decke des Foyers wird im Laufe der nächsten Zeit abgehängt werden, damit die Rohre kaschiert werden. Die Haken, die an der Decke befestigt werden, haben eine Traglast von 100 Kilogramm.
– „Backstage“ wird es einen Bühnenaufzug geben, um barrierefrei auf die Bühne zu gelangen.

– In den Informatik- und Musikräumen sind bereits die Heizkörper gesetzt, die Wände sind fertig, die Kabel weitestgehend verlegt (rot: Brandmelder, gelb: Datenkabel, grau: Stromleitungen) und die Türzargen eingesetzt. Interessanterweise werden die Kabel nicht geschnitten, sondern an einem Stück durch das Gebäude verlegt.

– Auch im A-Trakt werden die Flure bald mit den bekannten Klinkerriemchen versehen werden.

– Im Gegensatz zum Dach des B- und C-Trakts werden auf dem Dach der Aula keine Lüftungsanlagen stehen. Daher gibt es im Obergeschoss des A-Trakts einen eigenen Raum für die Lüftungszentrale. Dies ist auch bei der Sporthalle der Fall, da dort auf dem Dach eine Solaranlage zu finden sein wird.

Nice to know:

– Goldbeck baut immer von oben nach unten. Das heißt, dass zunächst Arbeiten im oberen Stockwerk und erst anschließend im Erdgeschoss getätigt werden.
– Unsere A-, B-, C- Trakte werden am Ende 7 Treppenhäuser besitzen. Diese hohe Zahl an Treppenhäusern findet sich nur in wenigen anderen Schulen.

Weitere Eindrücke

Aufzug
Fußbodenheizung
Schaufenster des Hausmeisterraums
WC
Aufbau einer Spanplattentrennwand
Blick in die Aula
Blick ins Foyer
Flur im OG

(Aaron, Justus, Mini Göbo – Redaktion)

2. Oktober 2022

Sarah Schank Aktuelles

Das Sportfest im September 2022

Das diesjährige Sportfest der Jahrgänge 5-10 war ein voller Erfolg. Nicht nur wegen der einzelnen Siege, sondern auch durch die nun gestärkten Klassengemeinschaften. Schon am Morgen waren die meisten Schüler:innen von den verschiedenen Attraktionen begeistert, die von der Firma Trixitt gestellt wurden. Es gab Völkerball, Fußball, Basketballzielwurf, menschlicher Kicker (also ein Kickerfeld, in der die Schüler:innen die Spielfiguren waren), eine Sprintstaffel, einen Weitsprung- und Zielwurfwettbewerb sowie einen Parcours. Die Jahrgänge haben jeweils gegeneinander gespielt. Fast jede Station wurde immer zweimal gespielt, doch es gab immer kleine und größere Pausen, um zu essen und zu trinken. 

Selbst das teilweise etwas schlechtere Wetter konnte die größtenteils motivierten Schüler:innen nicht davon abbringen, Spaß zu haben und einen tollen Vormittag zu verbringen. Es war eine sehr ausgelassene Stimmung und durch die Mithilfe der Abiturient:innen, die wirklich sehr leckere Sachen verkauft haben, war der Tag noch besser. Die Jahrgänge 5-7 haben sich besonders an dem Parcours erfreut, wobei die höheren Stufen mehr Spaß am Basketball sowie Fußball hatten.

Doch im Großen und Ganzen kann man sagen: Das Sportfest war eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag und dank der fairen Spiele ein weiterer Weg, um den Zusammenhalt unserer Schulgemeinschaft zu präsentieren.

Wir freuen uns aufs das Sportfest 2023!

 

geschrieben von Sophia, Dalviyo und Emmi aus der 9e

25. September 2022

Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau

Baustellenbesuch vom 15.09.

Bei unserem ersten Baustellenbesuch nach den Ferien gab es viele Fortschritte zu begutachten.

Mittlerweile ist die Fassade der Sporthalle schon fast fertig verklinkert. Insgesamt 6 Klinkerer arbeiten daran, die Steine im sogenannten „Wilden Verband“, also mit unregelmäßigem Muster von dunklen und hellen Steinen, zu setzen. Damit die Steine waagrecht ausgerichtet sind, wird mit einer Schnur gearbeitet, an der sich die Maurer orientieren können. Insgesamt müssen an beiden neuen Gebäudeteilen ca. 4000qm Verklinkerung angebracht werden.
Im Gegensatz zum B- und C-Trakt wird nur die untere Hälfte der Sporthalle bis zu den Fenstern mit Klinkerriemchen versehen. Die obere Hälfte erhält ein Wärme-Dämm-System.

 

Die Dachkonstruktion der Sporthalle besteht aus Trapezträgern aus Stahl. Der Boden wurde vorbereitet und nach der bereits geschehenen Verlegung von Blitzschutz und Erde werden bald Dämmplatten, also mehrere Schichten Abdichtung, eine Betonplatte sowie der endgültige Bodenbelag folgen.

große Halle, Blick auf Geräteräume, Flure
große Halle, Blick von der Tribüne
kleine Halle, Blick auf Umkleiden, Duschen, Geräteraum
Dämmplatten
Blick durch den Flur in kleine Sporthalle
Aufgang zur Tribüne
Aufgang zur Tribüne
Tribüne
Regenwasser

Um den Baufortschritt zu sichern, wird sich aufstauendes Regenwasser regelmäßig weggesaugt.

Auch in der Aula ging es voran:
Die Pfosten-Riegel-Fassade gewährleistet eine immense Lichtdurchflutung der Aula.

Der Bühnenbereich wurde um einen sogenannten Bühnensturz erweitert, der z.B. zum Aufhängen des Bühnenvorhangs und von Lautsprechern genutzt werden wird. Die Bühne wird eine Höhe von 90 cm haben. Links neben der Bühne entsteht ein Regie- und Requisitenraum.

 

Auf dem bereits abgedichteten Boden liegen schon Bodenkanäle für z.B. Strom-, LAN-Kabel, es wird neben einer Dämmung bald aber auch eine Fußbodenheizung und am Ende sogar Parkett verlegt. Damit wird der Boden insgesamt circa 20cm höher als momentan sein. Auch die Decke wird bald verkleidet werden, damit die Lüftungsrohre nicht mehr zu sehen sind.

Gegenüber der Bühne liegt die zukünftige Cafeteria, in der in den Pausen – wie momentan in der Mensa – Snacks gekauft werden können. In der Mensa wird aber auch weiterhin das Mittagessen stattfinden. Bei Veranstaltungen oder Proben kann die Cafeteria durch eine mobile Trennwand von der Aula abgetrennt werden.

Von der Aula / Cafeteria gelangt man in das lichtdurchflutete Foyer/Forum, in dem es mehrere Sitzmöglichkeiten, einen Platz für das 12 qm große Sophien-Gemälde sowie drei Deckenhaken zum Aufhängen von z.B. einem Weihnachtsbaum geben wird. Vom Foyer aus kann man dann auch in den momentanen Eingangsbereich im Verbindungselement zwischen B- und C-Trakt gelangen.

Oberlichter
Blick Richtung zukünftigem Eingang (Schackstraße)
Blick vom Foyer in die Aula
Spanplatten markieren zukünftigen Durchgang
Spanplatten markieren zukünftigen Durchgang
Bodenkanal
Eingang Schackstraße

Vom Foyer gelangt man durch einen Flur (der bald mit Klinkersteinen versehen wird) zu den Musikräumen und über eine Treppe nach oben zu den Informatikräumen, weiteren Differenzierunsgräumen und einem Möbellager. Im oberen Flur ist bereits eine Dämmung verlegt, auf die neben Estrich noch eine weitere Dämmung folgen wird. Die oberen Räume konnten wir uns nicht ansehen, da dort der Boden betoniert wurde.

unterer Flur
Musikraum
oberer Flur
Treppenaufgang

 

Weitere Eindrücke:

Mineralwolle-Dämmung: Wärme- und Schallschutz
Hilfszeichnung zur Erinnerung
Kabelsalat
Diamantplatten, resistent gegen Schläge
Diamantplatte, angelehnt an den hinteren Bühnenaufgang
Blick auf Gebäude und Sicherheitskamera der Baustelle

Nice to know:
Um Einbrüche und Vandalismus zu vermeiden wurden vor wenigen Wochen mehrere Sicherheitskameras auf der Baustelle installiert.
Momentan arbeiten 7 Ingenieure und weitere 20 Mitarbeiter von Goldbeck auf der Baustelle, daneben aber natürlich noch weitere, mit Spezialaufträgen wie z.B. dem Klinkern, beauftragte Firmen.

(Victoria, Emma, Maja, Sarah – Redaktion (Mini)Göbo)

11. Juli 2022

Sarah Schank Aktuelles, Unser Neubau

Baustellenbesuche im Juli

Gut zu wissen:

– Sogenannte Doka-Träger wurden in den Fluren und Sanitärräumen der Sporthalle aufgestellt, damit der Beton nicht durch sein Eigengewicht nach unten gedrückt wird. Nach und nach werden diese Träger nun wieder entfernt.

Flur Sporthalle
Sanitärbereich Sporthalle

– Die Schulgebäude werden nach einem System, das Lego ähnelt, zusammengesetzt. Die einzelnen Elemente werden in den Goldbeck-Werken komplett fertiggestellt (z.B. inklusive Steckdosenlöchern) und vor Ort lediglich zusammengefügt, indem von zwei Elementen die Laschen übereinandergelegt und mit einem Stab verbunden werden. Abschließend wird die Fuge mit Schnellbeton verfugt. Auch die Treppen werden vorgefertigt, zusammengeflochten und in Treppenform mit Holzformen geschalt. Vor Ort angebracht werden sie schließlich durch speziell ausgebildete Monteure.

Laschen
Deckenplatte

– Die Sporthalle wird mit Nahwärme versorgt werden. Die Leitungen verfügen über Vor- und Rücklauf und sind im Hauptgebäude angeschlossen. Die Leitungsrohre an sich haben einen Durchmesser von 11 cm, inklusive Isolierung umfassen sie ca. 20 cm.

 

– Die Tribüne der Dreifeld-Sporthalle ist barrierefrei zu erreichen, da das Gebäude über einen Aufzug verfügt. Ebenso sind rechts und links von den Sitzbänken jeweils 2-3 Plätze für Rollstuhlfahrer reserviert. Unter der Tribüne befinden sich Geräteräume, Umkleiden mit Duschen sowie Toiletten und Flure.

Aufzug
Tribüne
Blick in die Sporthalle
Blick von der Sporthalle auf die Tribüne

– Ca. 130 neue Fahrradständer werden am zukünftigen Haupteingang aufgestellt werden. Die bisherigen Fahrradständer bleiben erhalten, sodass in Zukunft jeder einen Stellplatz für sein Fahrrad finden sollte.

– In der zukünftigen Aula wird gerade der Staub vom Boden gefegt, damit bald mit der Abdichtung begonnen werden kann. Anschließend folgen 19 cm Estrich, eine Trittschalldämmung und eine Fußbodenheizung. Die Aula wird ca. 700 Personen Platz bieten, eine Verdunklungsanlage enthalten und sie kann durch eine mobile Trennwand vom Kioskbereich abgetrennt werden.

Blick von der Bühne Richtung Kiosk

– Wenn der Schulkomplex in cirac einem Jahr fertig gestellt sein wird, stecken 12 Jahre Planung und Arbeit dahinter. Denn bereits im Jahr 2011 hat die Stadt Ideen, was der Schulneubau enthalten sollte, gesammelt und eine Ausschreibung veröffentlicht. Gründe für den Neubau waren z.B., dass im alten Schulgebäude in der Lüerstraße in den 60er Jahren Schadstoffe (wie z.B. Asbest) verbaut worden waren und Haupt- sowie Außenstelle mit der Zeit zu klein für alle Schüler:innen geworden sind.
Bei den Bewerbern auf die Ausschreibung der Stadt konnte sich Goldbeck durchsetzen. Die Baufirma benötigte auch noch einmal gut 1,5 Jahre Planungsvorlauf, bevor sie mit dem Bau der Schule beginnen konnten.

– Sobald der Bau komplett fertig gestellt ist, wird sich der neue Haupteingang an der Schackstraße befinden. Durch zwei zweiflüglige Türen und einen Windfang gelangt man an den Hausmeistern vorbei in das Foyer. Vom Foyer wird es einen Durchbruch zum jetzigen Schulgebäude geben.

Haupteingang
Blick auf den Hausmeisterbereich
Windfang
Durchbruch

– Vor einigen Tagen wurden die Baubeleuchtung und Verteilerkästen installiert, da sowohl Fluchtwege als auch Treppenhäuser bei Dunkelheit beleuchtet sein müssen. Besonders im Herbst / Winter, wenn von 07:30 bis 18 oder manchmal sogar 20 Uhr gearbeitet und es spät hell / früh dunkel wird, ist dies notwendig.

 

(Letizia, Amelie, Ferdinand – Redaktion MiniGöbo)

26. Juni 2022

Sarah Schank Schulfest

Baustellenbesuch vom 15.06.

Die Räume

Der Anbau

Der zukünftige Pausenbereich

Die Sporthalle
Dreifeld-Sporthalle
Blick in die Sporthalle
Tribüne, Geräteräume, Flure zu Umkleiden
Treppe zum 1.OG
Das Foyer
Durchgang zum Hauptgebäude
Foyer
Decke Foyer
Die Aula
Flur Richtung Hauptgebäude
Decke
Bühne
Blick von der Bühne
Blick von der Bühne
Blick in die Aula

 

(Bilder von Lasse, MiniGöbo – Redaktion)

 

Und hier noch die wichtigsten Informationen zum Stand der Bauarbeiten:

– Auf dem Foto, das das 1. Obergeschoss der Turnhalle zeigt, ist zu sehen, dass es sich um eine Filigrandecke handelt. Diese Elementdecke ist eine Stahlbetonfertigteildecke, bei der vor Ort der Beton ergänzt wird. Bis der Beton völlig ausgehärtet ist, dauert es 28 Tage. Als frostsicher gilt der Beton aber schon nach 3 Tagen. Erste vorsichtige Belastungen können nach 8 Tagen erfolgen. Aufgrund der Gitter wird die Decke auch oft Gitterträgerdecke oder Halbfertigteildecke genannt.

– Momentan arbeiten ca. 50 Arbeiter auf der Baustelle.

– Positiv ist zu vermerken, dass die Bauarbeiten nach dem aktuellen Zeitplan verlaufen. Der erste Zeitplan konnte aufgrund der zeitraubenden Sondierungsmaßnahmen nicht eingehalten werden.

– Die Sporthalle besteht aus einer kleinen Halle sowie einer Dreifeldhalle, in der sich eine Boulderwand befindet und in der auch Wettkämpfe stattfinden könnten. Dreifeldhalle bedeutet, dass die Halle in drei Teile geteilt werden kann, sodass drei Schulklassen parallel Unterricht haben können. Neben den beiden Hallen wird es im Gebäude z.B. auch noch Umkleiden, Toiletten sowie eine große Tribüne geben.

– Für die Außenanlagen ist (für den Sportunterricht) das Folgende geplant: Tartanbahn (100m), drei kleine Fußballfelder (die nach Schulschluss abgeschlossen werden, um Vandalismus zu vermeiden), Weitsprunganlage

– Gerade werden die Nahwärmeleitungen von außen in die Gebäude verlegt. Nahwärme bedeutet, dass die Wärme wie Wasser oder Strom in die Schule kommt. Eine Heizzentrale speist also damit das Leitungsnetz und sichert die Nahwärmeversorgung der Schule.

– In der Etage über der Aula wird es Musik- und Computerräume geben.

– Insgesamt wird die Schule inklusive allen Etagen und den Außenbereichen, sobald sie fertig gestellt ist, 13.000 Quadratmeter umfassen und ca. 35 – 37 Millionen Euro kosten.

– Das Dach wird mit Bitumen abgedichtet. Dieses ähnelt Teer, ist jedoch deutlich schadstoffärmer, witterungsbeständig, wasserdicht und gut zu verarbeiten.

– Und zuletzt ein kurzer Ausblick auf den zukünftigen Schulhof: Ihr könnt euch unter anderem auf ein Basketballfeld, einen großen Parcours sowie einen Niedrig-Seil-Parcours freuen.

(Informationen von Amelie und Helen, MiniGöbo – Redaktion)

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